Kapitalgesellschaft
Wissenschaftliche Fachliteratur
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Christiana Alexandra Tröger
Die Determinanten einer reformierten Hinzurechnungsbesteuerung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Mit der Einführung einer Hinzurechnungsbesteuerung im Außensteuergesetz hat der deutsche Gesetzgeber ein ausdifferenziertes System gegen die Abschirmwirkung ausländischer, von Steuerinländern beherrschter Kapitalgesellschaften, entwickelt. Gegenstand der Studie ist die Untersuchung der Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Hinzurechnungsbesteuerung in ihrer derzeitigen Ausgestaltung. Neben der Komplexität der Hinzurechnungsbesteuerung in ihrer Anwendung wird ebenso die […]

Matthias Münch
Die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht
Insbesondere §3c Abs. 1 und Abs. 2 EStG, §8b Abs. 3 und Abs. 5 KStG sowie §8a KStG
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Im Fall des fremdfinanzierten Erwerbs von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften wurde das Problem der Abziehbarkeit von Finanzierungskosten lange Zeit kontrovers diskutiert. Zunächst ließ § 3c Abs. 1 EStG als Generalnorm die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten i.Z.m. steuerfreien Auslandsdividenden nicht zu.
Dieses Problem gehörte lange Zeit zu einem der umstrittensten des Konzernsteuerrechts. Verschärft wurde es durch die Unternehmenssteuerrefom, die […]

Olaf Siegmund
Unternehmensbesteuerung im Halbeinkünfteverfahren
Eine betriebswirtschaftliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Kapitallebensversicherung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Das einzig Konstante in der Besteuerung der Kapitalgesellschaften scheint der Wandel zu sein. Ein Blick in die Geschichte der deutschen Körperschaftsteuer zeigt darüber hinaus eine stete Verkürzung der Anwendungsdauer von Besteuerungskonzeptionen. Die grundsätzliche Doppelbesteuerung ausgeschütteter Gewinne galt noch vom Beginn der Körperschaftsteuer an bis 1976. Das Anrechnungsverfahren wurde anschließend nur noch 24 Jahre angewandt, und das Halbeinkünfteverfahren als […]

Marcus Steinberg
Mitbestimmung in der Europäischen Aktiengesellschaft
Die Richtlinie 2001/86/EG zur Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit 2004 steht den Mitgliedstaaten der EU erstmals eine europäische supranationale Rechtsform einer Kapitalgesellschaft zur Verfügung. Diese Europäische Aktiengesellschaft trägt die Bezeichnung SE für „societas europaea“. Doch nachdem für den Europäischen Gesetzgeber die Arbeit erledigt ist, beginnt sie nun erst für die nationalen Gesetzgeber, denn der Europäische Gesetzgeber lieferte mit der SEVO und der SE-RL lediglich einen „Rohbau“ einer Europäischen […]

Serhiy Nikolaychuk
Steuerliche Rechtsformwahl bei Investitionen deutscher Unternehmen in der Ukraine
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Der Autor befasst sich mit der optimalen steuerlichen Gestaltung der Direktinvestition eines deutschen Investors in der Ukraine. Das Ziel besteht darin, im Rahmen der steuerlichen Partialplanung aus Sicht eines in Deutschland ansässigen Unternehmens in der Rechtsform einer Personen- bzw. Kapitalgesellschaft Vorteilhaftigkeitsaussagen hinsichtlich der Form des Auslandsengagements zu treffen. Zu diesem Zweck wird ein Planungsmodell entwickelt, das nicht nur die Untersuchung […]

Michael Pießkalla
Goldene Aktien aus EG-rechtlicher Sicht
Eine Untersuchung staatlicher und privater Sonderrechte in Wirtschaftsgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung der Kapitalverkehrsfreiheit
Studien zum Völker- und Europarecht
Nach der Grundkonzeption des Gesellschaftsrechts richtet sich der Umfang der Mitsprache der Gesellschafter in Unternehmen nach der Zahl der gehaltenen Anteile bzw. der Höhe des übernommenen wirtschaftlichen Risikos. Dies gilt in besonderem Maße für das Kapitalgesellschaftsrecht. Nach dieser Logik muss auch die Privatisierung von Staatsunternehmen dazu führen, dass der Fiskus einen Teil der von ihm gehaltenen Macht auf die neuen Privateigentümer überträgt. Aus der […]

Stephan Kaiser
Die Ärzte-GmbH
Rechtliche Fragen der gemeinsamen Erbringung ambulanter ärztlicher Leistungen in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Der Zusammenschluss niedergelassener Ärzte zur gemeinsamen ambulanten Leistungserbringung ist seit Jahren auf dem Vormarsch. Die Zwecke solcher Kooperation sind vielfältig: Neben dem Angebot eines breitgefächerten Leistungsspektrums bei hoher Spezialisierung der beteiligten Berufsausübenden erlangen zunehmend Fragen professioneller Organisation aus Gründen der Qualitätssicherung und des Kostenmanagements Bedeutung.
Die traditionelle und nach wie vor […]

Chris Mößinger
Die stille Gesellschaft als Instrument zur steuerlichen Optimierung der internationalen Konzernfinanzierung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Durch den Einsatz einer stillen Gesellschaft lassen sich im grenzüberschreitenden Bereich Steuerbelastungen erzielen, die unter der Belastung bei klassischer Finanzierung mit Eigen- oder Fremdkapital liegen; im Idealfall entstehen unbesteuerte Einkünfte. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr von Doppelbelastungen, die über der Steuerbelastung bei klassischer Finanzierung liegen. Welche Steuerbelastung durch die stille Gesellschaft erzielt werden kann, hängt v.a. von […]

Izabela Winiewska
Eigenhaftung des GmbH-Geschäftsführers gegenüber den privatrechtlichen Gesellschaftsgläubigern
Das polnische Recht im Vergleich mit der deutschen Regelung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die GmbH stellt sowohl im polnischen als auch im deutschen Rechtssystem die populärste Gesellschaftsform der wirtschaftlichen Aktivität als Kapitalgesellschaft für mittlere Unternehmer dar. Die Gestaltung der Außenhaftung des GmbH-Geschäftsführers gegenüber den privatrechtlichen Gesellschaftsgläubigern ist daher von erheblicher Bedeutung sowohl in Hinblick auf die wirtschaftliche Beteiligung der GmbH als auch für die Sicherheit des Rechts- und Geschäftsverkehrs. Da die […]

Lars Lüdemann
Die Steuerplanung der multinationalen Unternehmung unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung nach §§ 7 - 14 AStG
Eine Gesamtsteuerbelastungsanalyse beim Bezug von niedrig besteuerten passiven und aktiven Einkünften
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den führenden Industrienationen der Erde. Damit einher geht die fortlaufende Internationalisierung der Wirtschaft, die durch Politik und Gesetzgebung nachhaltig gefördert wird. Dabei zeigt sich der Grad der Internationalisierung insbesondere auch an den im Ausland vorgenommenen Direktinvestitionen, die durch niedrige Unternehmenssteuersätze begünstigt werden. Hieraus hat sich international ein regelrechter Steuerwettbewerb […]