Wissenschaftliche Literatur Kapitalgesellschaft
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Robert Strauch
Sachausschüttungen im Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Bislang kehren Kapitalgesellschaften Gewinne gewöhnlich in Form von Barausschüttungen an ihre Gesellschafter aus. Dies könnte sich in Zukunft ändern: Der Gesetzgeber ist im Jahr 2002 einem Vorschlag der Regierungskommission Corporate Governance gefolgt und hat Sachausschüttungen aktienrechtlich explizit zugelassen. Seitdem haben bereits die Hälfte aller DAX-Unternehmen ihre Satzungen entsprechend angepasst.
Die Einführung von Sachausschüttungen wirft eine…
AktienrechtAusschüttungenBilanzrechtGesellschaftsrechtGewinnverwendungGmbH-RechtHandelsrechtRechtswissenschaftSachausschüttungenSachdividendenSteuerrecht
Lars Renner
Insolvenzverschleppungshaftung in internationalen Fällen
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Der durch den Europäischen Gerichtshof eröffnete gesellschaftsrecht-
liche "Wettbewerb der Rechtsordnungen" führte zu einem Anstieg
ausländischer Gesellschaften im inländischen Rechtsverkehr. Gerade
Inländer nutzen die Möglichkeit, den Gründungsvorschriften für deut-
sche Kapitalgesellschaften zu entgehen, indem sie im Ausland eine
Gesellschaft gründen und mit dieser im inländischem Rechtsverkehr
tätig werden. Besonderer Beliebtheit…

Sebastian Tiedemann
Rechtsformwahl unter dem Aspekt der Niederlassungsfreiheit
Ein Vergleich zwischen deutscher GmbH und englischer Limited
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Thematik und die Brisanz dieser Ausarbeitung beruhen auf den jüngeren Entscheidungen des EuGH zur Niederlassungsfreiheit und dem vermehrten Auftreten doppelansässiger Kapitalgesellschaften in Deutschland. Da die "Private company limited by shares" die am häufigsten auftretende Form einer doppelansässigen Auslandskapitalgesellschaft in Deutschland ist, beziehen sich die nachstehenden Untersuchungen auf diese englische Rechtsform. [...]
GmbHGründungsgesellschaftLimitedMobilitätNiederlassungsfreiheitRechtsformwahlRechtswissenschaftWettbewerb
Matthias Münch
Die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht
Insbesondere §3c Abs. 1 und Abs. 2 EStG, §8b Abs. 3 und Abs. 5 KStG sowie §8a KStG
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Im Fall des fremdfinanzierten Erwerbs von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften wurde das Problem der Abziehbarkeit von Finanzierungskosten lange Zeit kontrovers diskutiert. Zunächst ließ § 3c Abs. 1 EStG als Generalnorm die Abziehbarkeit von Finanzierungskosten i.Z.m. steuerfreien Auslandsdividenden nicht zu.
Dieses Problem gehörte lange Zeit zu einem der umstrittensten des Konzernsteuerrechts. Verschärft wurde es durch die Unternehmenssteuerrefom, die…

Conrad Grau
Konsolidierung von Rechtsträgern einer Unternehmensgruppe in der Sanierung
Überlegungen zur Einführung einer insolvenzrechtlichen Konsolidierung in Deutschland mit rechtsvergleichendem Bezug zum neuseeländischen und US-amerikanischen Recht
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Etwa 90 % der deutschen Kapitalgesellschaften sind in einem Konzernverbund oder in einer konzernähnlichen Verbindung mit weiteren Gesellschaften zusammengeschlossen. Dabei wird in der Regel die wirtschaftliche Einheit des Unternehmens mehreren rechtlich selbstständigen aber konzernrechtlich verbundenen Rechtsträgern zugeordnet. Diese rechtliche Vielheit der zugrunde liegenden wirtschaftlichen Einheit ist in der Krise des Gesamtunternehmens problematisch. Denn das deutsche…
GesellschaftsrechtInsolvenzrechtKonsolidierungKonzerninsolvenzrechtPoolingRechtswissenschaftSanierungsubstantive consolidation
Daniel Günther
GmbH und U.S.-amerikanische Limited Liability Company
Eine rechtsvergleichende Untersuchung privater Gesellschaftsformen nach deutschem und U.S.-amerikanischem Recht unter besonderer Berücksichtigung des Rechts von Delaware, Kalifornien und New York
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Rechtsform der GmbH befindet sich in der Diskussion: spätestens seit dem Urteil des EuGH in der Rechtssache Inspire Art steht sie in Konkurrenz zu GmbH-verwandten Gesellschaften aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Und seit der BGH auch U.S.-amerikanische Gesellschaften mit tatsächlichem Verwaltungssitz in Deutschland anerkennt, wird auch das Gesellschaftsrecht der U.S.-amerikanischen Bundesstaaten unter dem Blickwinkel des potentiellen Wettbewerbs…
FinanzordnungGesellschaftsrechtGläubigerschutzGmbHLimited Liability CompanyLLCRechtsvergleichungRechtswissenschaft
Christiana Alexandra Tröger
Die Determinanten einer reformierten Hinzurechnungsbesteuerung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Mit der Einführung einer Hinzurechnungsbesteuerung im Außensteuergesetz hat der deutsche Gesetzgeber ein ausdifferenziertes System gegen die Abschirmwirkung ausländischer, von Steuerinländern beherrschter Kapitalgesellschaften, entwickelt. Gegenstand der Studie ist die Untersuchung der Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Hinzurechnungsbesteuerung in ihrer derzeitigen Ausgestaltung. Neben der Komplexität der Hinzurechnungsbesteuerung in ihrer Anwendung wird ebenso die…
AußensteuergesetzBetriebswirtschaftslehreEuroparechtHinzurechnungsbesteurerungMissbrauchsvorschriftenReformansätzeSteuerwettbewerb
Antje Jasmand
Die ertragsteuerliche Beurteilung von Direktinvestitionen in Schweden aus Sicht eines deutschen Investors
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Obwohl Deutschland unter den ausländischen Direktinvestoren in Schweden eine führende Rolle einnimmt, fand das schwedische Steuerrecht bisher wenig Beachtung in der deutschsprachigen Steuerliteratur. Da die Steuerbelastung jedoch ein wesentliches Kriterium bei der Wahl der Direktinvestitionsform bildet, nimmt die Verfasserin diese Lücke auf. Sie zeigt das Zusammenspiel von deutschem und schwedischem Steuerrecht unter Berücksichtigung des Doppelbesteuerungsabkommens. Dabei…
BetriebswirschaftslehreBetriebswirtschaftslehreDirektinvestitionenExpansionsmittelInternationales SteuerrechtPeriodisierungsfondsSchwedenSteuerlehreZinsverteilung
Felix Madeja
Bilanzierung von „Spielervermögen“ nach HGB und IAS/IFRS
Internationale Rechnungslegung
Dem Spielervermögen der Fußballklubs kommt im Profifußball in Finanzierungs- und Rechnungslegungsfragen die zentrale Rolle zu. Es repräsentiert nicht selten einen Großteil der Vermögenswerte in den Bilanzen. Die Fußballklubs haben sich mittlerweile zu Wirtschaftsunternehmen von erheblicher Größenordnung entwickelt und werden mehrheitlich in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft geführt. Aus diesem Grund sind auch sie seit Januar 2005 unmittelbar von der europaweiten…
BetriebswirtschaftslehreBilanzierungFußballspielerIFRS-AbschlussImmaterialler VermögenswertInternationale RechnungslegungNationale RechnungslegungSpielertransferSpielervermögen
Marcus Steinberg
Mitbestimmung in der Europäischen Aktiengesellschaft
Die Richtlinie 2001/86/EG zur Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit 2004 steht den Mitgliedstaaten der EU erstmals eine europäische supranationale Rechtsform einer Kapitalgesellschaft zur Verfügung. Diese Europäische Aktiengesellschaft trägt die Bezeichnung SE für „societas europaea“. Doch nachdem für den Europäischen Gesetzgeber die Arbeit erledigt ist, beginnt sie nun erst für die nationalen Gesetzgeber, denn der Europäische Gesetzgeber lieferte mit der SEVO und der SE-RL lediglich einen „Rohbau“ einer Europäischen…
ArbeitnehmerbeteiligungEuropäische AktiengesellschaftKollektives ArbeitsrechtRechtswissenschaftSocietas EuropaeaUnternehmensverfassungUnternehmerische Mitbestimmung