Wissenschaftliche Literatur Kündigungsrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Benjamin Siering
Die Auswirkungen des § 550 BGB auf die Gestaltungspraxis von Immobilientransaktionen
Zugleich ein Reformbeitrag
Großvolumige Immobilientransaktionen der neueren Zeit zeichnen sich dadurch aus, dass sich der Erwerber primär die Erträge aus den bestehenden Mietverträgen sichern möchte. Im deutschen Mietrecht gilt gemäß § 566 BGB der Grundsatz "Kauf bricht nicht Miete". Der Erwerber einer Immobilie übernimmt zwangsweise den bestehenden Mietvertrag. Aus der Schutzbedürftigkeit des Erwerbers resultiert die Anordnung des § 550 BGB. Der Mietvertrag soll nur dann nicht ordentlich kündbar…
ImmobilienrechtImmobilientransaktionKündigungMieteMietrechtMietrechtsreformMietvertragRechtswissenschaftSchriftform§ 550 BGB
Anneke Mehlitz
Kündigungsschutzrecht in Neuseeland und Deutschland
Ein Rechtsvergleich
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Kündigungsschutzrecht gehört sowohl in Deutschland als auch in Neuseeland zu den zentralen Gebieten des Arbeitsrechts. Ein Vergleich des deutschen Kündigungsschutzrechtes mit dem Kündigungsschutzrecht in Neuseeland ist deshalb erkenntnisreich, weil Neuseeland sein Kündigungsschutzrecht erst im Jahre 2000 mit der Einführung des Employment Relations Act (ERA) nach langer Diskussion novelliert hat. Man wollte ein realitätsnahes und gerechtes Gesetz schaffen.…
ArbeitsrechtKüdigungsschutzverfahrenKündigungsrechtKündigungsschutzMediationNeuseelandRechtsvergleichRechtswissenschaft
Friderike Schuster
Die Internetnutzung als Kündigungsgrund
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Während die unerlaubte private Internetnutzung von einem Großteil der Arbeitnehmer als bloße Spielerei oder allenfalls als Kavaliersdelikt empfunden wird, wird sie von der Arbeitgeberseite regelmäßig gegenteilig bewertet. Letztere hat naturgemäß ein großes Interesse daran, die Nutzung der betrieblichen Kommunikationsmittel zu kontrollieren, sei es um eine unzulässige Privatnutzung aufzudecken, um – bei einer zulässigen Privatnutzung – einen arbeitszeitlichen oder…
ArbeitsrechtBAG Urteil vom 07.07.2005BAG Urteil vom 31.05.2007Betriebsvereinbarung zur InternetnutzungDatenschutzInternetInternetnutzung am ArbeitsplatzKündigungsgrundRechtswissenschaftSurfen am ArbeitsplatzTKGTMG
Carsten Hormann
Kostensteigerung infolge Nachprüfungsverfahren
Auswirkungen der aufgrund eines Nachprüfungsverfahrens verzögerten Zuschlagserteilung auf die Vergütung des Auftragnehmers
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die in den Ausschreibungsbedingungen genannten Ausführungsfristen lassen sich häufig nicht einhalten, wenn ein vergaberechtliches Nachprüfungsverfahren eingeleitet wird. Die Verzögerung der Bauzeit durch das Nachprüfungsverfahren kann zu erheblichen, nicht kalkulierbaren Kostensteigerungen bei dem Auftragnehmer führen.
Der Autor untersucht die in Literatur und Rechtsprechung umstrittene Frage, ob und nach welchen rechtlichen Grundlagen die Ausführungsfristen…
AnordnungsrechtAuftragnehmerAusführungsfristenBauverträgeBauvertragsparteienBauzeitBindefristverlängerungKooperationspflichtKostensteigerungNachprüfungsverfahrenRechtswissenschaftVergaberechtVergütungsanpassungVOB/BWirtschaftsrecht§ 2 VOB/B
Henning Wenzel
Konzerndimensionaler Kündigungsschutz aus rechts- und betriebswirtschaftlicher Perspektive
Unter besonderer Berücksichtigung des §1 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1b KSchG
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Gerade in den Zeiten, in denen die wirtschaftliche Konjunktur schwach ist, wird der Kündigungsschutz für die Arbeitnehmer wichtig. Durch diesen können sie ihre Lebensgrundlage sichern. Hierfür sieht das Kündigungsschutzgesetz umfassende Regelungen vor.
Wirtschaftssubjekte sind prinzipiell zunächst Unternehmungen, die ungebunden und selbstbestimmt am Markt agieren. Aufgrund von ökonomischen Gründen, die sowohl auf rationalen als auch auf irrationalen Erwägungen…
ArbeitsrechtHoldingKonzernKündigungsrechtKündigungsschutzPersonalstrukturenRechtswissenschaftWeiterbeschäftigungspflicht
Henning Wenzel
Reduktion des Kündigungsschutzes nach dem KSchG auf ein verfassungsrechtlich zulässiges Maß
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit Einführung des KSchG ist der allgemeine Kündigungsschutz wiederholt Gegenstand von konträren wirtschafts- und rechtspolitischen Konzepten gewesen.
Es stehen sich inzwischen zwei politisch fast unversöhnliche Konzepte gegenüber. Auf der einen Seite wird ein weitreichender wirtschaftlicher Ansatz vertreten, in dem auf die erhöhten Transaktionskosten durch den Kündigungsschutz hingewiesen wird, so dass der Kündigungsschutz ein Hindernis für Neueinstellungen durch…
AbfindungsgesetzBerufsfreiheitBestandsschutzGrundrechtskonkordanzKündigungsrechtKündigungsschutzRechtswissenschaftSozialstaatsgebotVerfassungsrecht
Frank Steineke
Der individualrechtliche Wiedereinstellungsanspruch nach wirksamer betriebsbedingter Kündigung
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Wiedereinstellungsanspruch nach wirksamer betriebsbedingter Kündigung wurde erstmals 1997 durch das Bundesarbeitsgericht für den Fall des Wegfalls des Kündigungsgrundes nach Zugang der Kündigung aber noch vor Ablauf der Kündigungsfrist anerkannt. Seitdem haben die verschiedenen Senate des Bundesarbeitsgerichts viele Fragen im Zusammenhang mit diesem Anspruch geklärt, jedoch auch viele Fragen aufgeworfen, die noch einer Beantwortung bedürfen. Diese Arbeit versucht,…
ArbeitsrechtBetriebsbedingte KündigungBetriebsübergangKündigungsgrundKündigungsrechtKündigungsschutzRechtswissenschaftWiedereinstellungsanspruch
Frank Thomas Münch
Der Sozialplan im französischen Arbeitsrecht
Der plan de sauvegarde de l‘emploi unter der Geltung des Loi de modernisation sociale und des französischen Insolvenzrechts
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Untersuchung behandelt die Rechtmäßigkeit eines französischen Sozialplans, den plan de sauvegarde de l’emploi. In den Jahren 2002 bis 2005 rückte er besonders in den Blickpunkt: Er war und ist Gegenstand vielfältiger Gesetzesänderungen und wichtigen Entscheidungen der Gerichte. Im Mittelpunkt stehen die jüngsten Gesetze, die erhebliche Auswirkungen auf das Recht des Sozialplans hatten und die die Erstellung eines rechtmäßigen Plans für alle Beteiligten…
ArbeitsrechtFrankreichInsolvenzrechtKündigungRechtswissenschaftSozialplanWiedereingliederung
Jörg Pamperien
Die Auskunftspflicht des Werkunternehmers über ersparte Aufwendungen gemäß § 649 Satz 2 BGB
Unter Berücksichtigung der gewerblichen Geheimsphäre und verfassungsrechtlicher Vorgaben
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Dem Besteller einer werkvertraglichen Leistung steht das sogenannte "freie Kündigungsrecht" zu, er kann das Vertragsverhältnis jederzeit beenden. Dem Werkunternehmer verbleibt der Anspruch auf volle Vergütung abzüglich ersparter Aufwendungen. In der prozessualen Praxis führt dies zu Problemen, da der Besteller für diese ersparten Aufwendungen als für ihn günstige Tatsache darlegungs- und beweisbelastet ist.
Der Besteller hat jedoch regelmäßig keinen Einblick in…
AGBAllgemeine GeschäftsbedingungenAuskunftspflichtBauleistungenErsparte AufwendungenFreie KündigungGewerbliche GeheimsphäreRechtswissenschaftVergabe- und Vertragsordnung für BauleistungenVergütungVOB-BWerkvertrag§649 BGB