Wissenschaftliche Literatur Kündigungsrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Helena Sitz
Ausschreibungspflichtige Auftragsänderungen und das Kündigungsrecht nach § 133 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Das Kündigungsrecht gemäß § 133 Abs. 1 Nr. 1 GWB fügt sich in die Ratio ein, die von den Organen der EU bei der Ausgestaltung des Vergaberechts verfolgt wird: der Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe soll als wichtiges Element des unionalen Binnenmarktes für einen transparenten, fairen und größtmöglichen unionalen Wettbewerb immer weiter geöffnet werden. Deswegen soll durch die Ausschreibungspflicht wesentlicher Auftragsänderungen gemäß § 132 Abs. 1 GWB vermieden…
AuftragsänderungenAusschreibungspflichtDe-facto-VergabenKündigungsrechtRechtswissenschaftVergaberecht§ 132 GWB§ 133 Abs. 1 Nr. 1 GWBPhilipp Gudert
Die kündigungsrechtliche Relevanz von öffentlich geäußerter Kritik am Arbeitgeber
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit sowohl geschätzt als auch kritisch hinterfragt wird, beleuchtet die Arbeit ein aktuelles und brisantes Thema: Die kündigungsrechtliche Relevanz von öffentlich geäußerter Kritik am Arbeitgeber.
Inhalt und Relevanz
Die Studie untersucht das Spannungsfeld zwischen der Meinungsfreiheit der Arbeitnehmer und deren Loyalitätspflicht gegenüber dem Arbeitgeber. Ein zentrales Thema ist dabei, inwieweit kritische…
ArbeitgeberArbeitsrechtInteressenabwägungKündigungMeinungsäußerungNebenpflichtverletzungÖffentliche ÄußerungenRücksichtnahmepflichtTreuepflichtRichard Schwander
Wirksamkeit automatischer Verlängerungsklauseln in Verbraucherverträgen
Schriften zum Verbraucherrecht
Allgemeine Geschäftsbedingungen, die eine automatische Verlängerung des Vertrages nach Ablauf einer Erstlaufzeit vorsehen, waren dem Verbraucher schon seit jeher ein Ärgernis: lang blieb man an einen missliebigen Vertrag gebunden, nur weil man die rechtzeitige Kündigung vergessen hatte. Dieses Ärgernis wurde zu-letzt dadurch in den Blick des Gesetzgebers gerückt, dass derartige Klauseln in immer mehr Lebensbereichen Einzug hielten. Waren solche Klauseln früher vor allem…
AGBContentDatingMobilfunkVerbraucherVerbraucherverträgeVerlängerungVertragVertragsrechtZivilrechtLisa Marie E. Rödel
Das Kündigungsrecht des Vermieters
Eine rechtshistorische Untersuchung der Mietvertragspraxis für Wohnraum in Hamburg in der Zeit von 1934 bis 1970
Eine Besonderheit der Untersuchung wird schon beim Blick auf die verwendeten Quellen deutlich. Anhand von Original - Mietverträgen der Hamburger Haus- und Grundbesitzervereine werden die Rechtsfragen des Bestandsschutzes, insbesondere dem außerordentlichen fristlosen Kündigungsrecht des Vermieters, rekonstruiert.
Hierbei findet auch das Spannungsverhältnis zwischen der Entwicklung der Mietvertragspraxis und dem gesetzlichen Mieterschutz in den Jahren 1934 bis…
Außerordentliches fristloses KündigungsrechtBestandsschutzDeutscher EinheitsmietvertragFormularmietvertragHamburger Mietvertrag für WohnraumHausordnungMietrechtRechtsgeschichteRechtswissenschaftVertragswidriger GebrauchJulian Pier
Beendigungsvereinbarungen in Anstellungsverträgen von GmbH-Geschäftsführern und AG-Vorständen
Gestaltungsmöglichkeiten unter Beachtung rechtlicher Grenzen und der Vorgaben einer AGB-Kontrolle
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Anstellungsverhältnis von Organvertretern von Kapitalgesellschaften ist auf der rechtlichen Schnittstelle zwischen Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht verortet. Dementsprechend fehlt es in vielen Fällen an besonders auf diese Gruppe zugeschnittenen Rechtsnormen oder es besteht Unsicherheit, inwieweit etwa arbeitnehmerschützende Normen entsprechend anzuwenden sind. Daher kommt der individuellen Gestaltung des Anstellungsvertrags, insbesondere auch bei der…
AbberufungAG-VorstandAGB-KontrolleAGB-RechtAnstellungsvertragArbeitsrechtBeendigungsvereinbarungchange-of-control-KlauselGesellschaftsrechtGmbH-GeschäftsführerKontrollwechselklauselKoppelungsklauselKündigungKündigungsschutzVertragsrechtDaniela Fiedler
Die Wirksamkeit der Kündigung des Bauvertrages durch den Auftraggeber in der Insolvenz des Auftragnehmers
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Insolvenzen im Baugewerbe sind ein häufiges Problem. Die Insolvenz eines Auftragnehmers kann ein Bauvorhaben in erhebliche Schwierigkeiten bringen. Oftmals erbringen verschiedene Firmen in einem engen zeitlichen Rahmen zahlreiche, aufeinander aufbauende Leistungen, sodass der Ausfall von nur einem Gewerk zu größeren Störungen des Gesamtprojektes führen kann. Aus diesem Grund beenden die Auftraggeber in aller Regel den bestehenden Vertrag durch eine Kündigung gemäß § 8…
AuftraggeberAuftragnehmerAuftragskündigungBaugewerbeBauvertragInsolvenzInsolvenzbedingte KündigungInsolvenzverwalterKündigungLösungsklauselnRechtswissenschaft§ 8 Abs. 2 VOB/8§ 119 InsolvenzordnungAlexander Schmoz
Die Bedeutung von Vertragsverhältnissen beim Verkauf eines Unternehmens
Unternehmenstransaktionen spielen eine bedeutende Rolle in der deutschen Wirtschaft. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Geschäft mit Unternehmenstransaktionen ein sehr wichtiges Feld der rechtlichen Beratung darstellt. Die Aufgaben, die dabei auf einen Rechtsberater zukommen, sind vielschichtig und komplex.
Eine Aufgabe in diesem Zusammenhang ist es, dass sich grundsätzlich bei Unternehmenstransaktionen mit der Thematik von Vertragsverhältnissen zwischen…
Bestehende VertragsverhältnisseChange of Control-KlauselnM&AMergers & AcquisitionsUnternehmenskaufUnternehmenskaufvertragUnternehmenstransaktionUnternehmensverkaufVertragsgestaltungVertragsrechtVertragsübernahmeWirtschaftsrechtTobias Pohl
Sell Out und Austritt im Aktienrecht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Im Rahmen dieser Studie befasst sich der Autor mit dem 2006 in Deutschland eingeführten Andienungsrecht (Sell Out). Das Andienungsrecht geht auf die europäische Übernahmerichtlinie zurück. Es gestattet Minderheitsaktionären unter bestimmten Voraussetzungen, dem Bieter nach einem Übernahme- oder Pflichtangebot des WpÜG ihre Aktien anzudienen. Eine vertiefte Untersuchung des Andienungsrechts fehlt bisher in der rechtswissenschaftlichen Literatur. [...]
AktiengesellschaftAktienrechtAndienungsrechtAustrittsrechtGesellschaftsrechtKündigungsrechtSell-outSqueeze-outÜbernahmerichtlinieWpÜGChristine Pierro
Die Entwicklung des arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzes am Beispiel der Massenentlassung unter besonderer Berücksichtigung der §§ 17, 18 KSchG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Vorschriften über die Massenentlassung blicken auf die Zeit bis nach dem ersten Weltkrieg zurück. Nach gefestigter Rechtsprechung und herrschender Meinung war unter dem Tatbestandsmerkmal Entlassung – was den relevanten Zeitpunkt angeht – die tatsächliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu verstehen. Sofern es der Arbeitgeber versäumte, die Anzeige gegenüber der Arbeitsbehörde auszusprechen, war die Kündigung nicht unwirksam, sondern konnte lediglich nicht…
ArbeitsrechtBAGEuGHEuroparechtJunk-EntscheidungKündigungKündigungsschutzgesetzMasenentlassungsrichtlinieMichael Frese
Die Kündigungsmöglichkeiten des Darlehensgebers nach Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie
Eine darlehensdogmatische Untersuchung unter Berücksichtigung der Reformen im Darlehensrecht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Darlehensvertrag ist eine existenzielle Vertragsform für Verbraucher und Unternehmer. Es werden sowohl große Industrieprojekte und unternehmerische Existenzgründungen als auch der Hauskauf und der Flachbildfernseher mit einem Darlehen finanziert. Der Vorteil dieser Vertragsform ist es, dass der Darlehensnehmer eine Finanzkraft aufbringen kann, die er sonst nur nach längerem Zeitraum durch beispielsweise die Verwendung seiner Arbeitskraft oder eine längerfristige,…
BankBankrechtDarlehenDarlehensgeberDarlehensrechtKreditKreditrechtKündigungReformenVerbraucherkreditrichtlinie