Wissenschaftliche Literatur Käufer
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sarah Boisai
Wissensklauseln im Unternehmenskaufvertrag
Zur Risikoverteilung zwischen Käufer und Verkäufer
Diese Studie widmet sich der Frage, wie die vertragliche Risikoverteilung bei Unternehmenskäufen durch Wissensklauseln geregelt bzw. beeinflusst wird.
Im Rahmen von Unternehmenskaufverträgen und diesen zugrundeliegenden Verhandlungsprozessen spielen Haftungsfragen eine erhebliche Rolle. Entwickelt sich das vertragsgegenständliche Zielunternehmen anders als erwartet, so ist die Frage, ob der Käufer (im Rahmen vereinbarter Garantiezusagen) vom Verkäufer…
KäuferM&AMergers & AcquisitionsÖkonomische AnalyseRechtswissenschaftRisikoRisikoverteilungUnternehmenskaufvertragVerkäuferVertragsrechtWissenWissensklauseln
Janina Spahr
Auswirkung einer Kaufuntersuchung im Geflecht der Haftung von Verkäufer und Tierarzt beim Pferdekauf
Die Kauf- oder Ankaufsuntersuchung als Begutachtung des Pferdes durch einen Tierarzt gewinnt mit der wachsenden Anzahl an Pferdesportlern, steigenden Kaufpreisen im Pferdehandel und Haftungsrisiken des Verkäufers immer mehr an Bedeutung für beide Kaufvertragsparteien. Dabei ist die Kaufuntersuchung längst nicht mehr nur eine veterinärmedizinische, sondern auch juristische Erscheinung; damit verbundene Rechtsstreitigkeiten nehmen zu. Verklagt werden zum einen sowohl der…
AKUAnkaufsuntersuchungKaufrechtKaufuntersuchungMängelPferdPferde-TÜVPferdekaufPferdekrankheitenTierarztTierarzthaftungUntersuchungsprotokollVerkäuferhaftungWerkvertragrechtZivilrecht
Benjamin Hebisch
Power in supply chain negotiations: a two-stage approach
Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement
Verhandlungen zwischen Einkäufern und Zulieferern haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Kosten und den Umsatz eines Unternehmens und sind dementsprechend ein wichtiger Faktor für deren Gewinn. Das Ergebnis dieser Verhandlungen hängt maßgeblich von der Machtposition der Unternehmen und damit auch der Verhandler ab. In dieser Studie wird in den drei empirischen Artikeln gezeigt, wie die Machtposition zunächst identifiziert sowie verbessert und anschließend…
AutomotiveBusiness-to-BusinessExperimentExpertenbefragungMacht/PowerNegotiationPerspective-taking abilitySupply Chain ManagementVerhandlungsmanagement
Reinhard Fischer
Vor- und Nachteile des Ausschlusses des UN-Kaufrechts aus Sicht des deutschen Exporteurs
Rechtsvergleichende Betrachtung der Verkäuferrisiken nach BGB und CISG unter Berücksichtigung jeweiliger Haftungsausschluss- und Haftungsbegrenzungsmöglichkeiten
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das UN-Kaufrecht ist seit dem 1. Januar 1991 geltendes Recht in der Bundesrepublik Deutschland. Als solches verdrängt es bei internationalen Warenkaufverträgen, für die nach den Kollisionsvorschriften deutsches Recht zur Anwendung kommt, grundsätzlich die Vorschriften des unvereinheitlichten deutschen Kaufrechts (BGB, HGB). Allerdings ist der vertragliche Ausschluss des UN-Kaufrechts in Warenkaufverträgen in der anwaltlichen Praxis immer noch weit verbreitet. Es ist daher…
CISGHaftungsbeschränkungInternationales KaufrechtInternationale WarenkaufverträgeKäuferrechteKäuferrechtsbehelfeMinderungNacherfüllungRechtswissenschaftRücktrittSchadensersatzSchuldrechtUN-KaufrechtVertragsaufhebung
Stefan Wolpert
Technology-Based Services in Retail Environments
Studien zur Wirtschaftsinformatik
Der stationäre Einzelhandel ist stark von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen. Neue, disruptive Geschäftsmodelle, verändertes Käuferverhalten und neue Wettbewerber haben zu weitreichenden Veränderungen geführt, die einzigartige Anforderungen an den stationären Handel stellen.
Die Dynamik im Einzelhandelsumfeld erfordert derzeit ein Höchstmaß an Flexibilität, da die Verschmelzung von Produkten, Dienstleistungen und Erlebnissen, gepaart mit dem…
BetriebswirtschaftDigitalisierungDigital TransformationEinzelhandelIn-Store TechnologyInformatikPoint-of-SaleRetail TechnologySmart RetailingTechnologiebasierte Dienstleistungen
Silke Bittner
Der Regress des Letztverkäufers
nach Art. 4 Verbrauchsgüterkaufrichtlinie. Eine vergleichende Analyse unter Einbeziehung des UN-Kaufrechts und des deutschen, österreichischen und englischen Rechts
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Jahr 1999 hat die Europäische Kommission die Richtlinie 1999/44/EG zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter (VerbrGK-RL) verabschiedet. Diese Richtlinie beschäftigt sich mit den Rechten, die ein Verbraucher als Käufer gegenüber einem professionellen Verkäufer bei Lieferung eines mangelhaften Verbrauchsgutes hat. Die Rückgriffsrechte des Art. 4 Verbrauchsgüterkauf-RL fallen aus diesem Rahmen. Art. 4 VerbrGK-RL nimmt die…
1999/44/EGDeutschlandEnglandEuropäisches RechtEuropäische UnionEuroparechtLetztverkäuferregressÖsterreichRechtsvergleichungRechtswissenschaftRegressanspruchUN-KaufrechtVerbrauchsgüterkaufrichtlinieVerbrGK-RLVerkäufer
Maria-Eugenie Fried
Die Mechanismen der Kunstfälschung
Immer wieder berichten die Medien von Rekordsummen, die im Rahmen von Auktionen für Kunstwerke namhafter Künstler gezahlt werden. Kunstwerke gelten heute als Investition, sind ein Prestigesymbol und demonstrieren kulturelle Versiertheit. Die große Nachfrage an bedeutenden Kunstwerken und das begrenzte Angebot haben den Grundstein für ein boomendes Betätigungsfeld gelegt: die Kunstkriminalität.
Maria-Eugenie Fried befasst sich interdisziplinär mit der…
AuktionsrechtBeltracchiBetrugKriminologieKunstfälscherKunstfälschungKunsthandelKunstkriminalitätMedienStrafbarkeit
Marie Weidner
Der Mangelverdacht im Kaufrecht
Das Gesetz billigt dem Käufer Gewährleistungsrechte zu, wenn er eine nicht vertragsgemäße Sache erworben hat. Es folgt dabei einem vermeintlich einfachen Konzept: Ist eine Sache nicht frei von Sachmängeln, stehen dem Käufer Gewährleistungsrechte zu. Wie soll allerdings verfahren werden, wenn der Umstand, der die Mangelhaftigkeit der Sache begründen soll, nicht eindeutig ist – wenn nur der Verdacht besteht, dass die Kaufsache nicht frei von Sachmängeln sein könnte? Immer…
AltlastenverdachtFehlerverdachtGewährleistungsrechtHausschwammverdachtKaufrechtMangelverdachtVerdachtskonstellationenVerdachtskündigungVerdachtsumstände
Thekla Stollhof
Zivilrechtliche Haftung bei Lebensmittelskandalen
Umfang der vertraglichen und gesetzlichen Haftung entlang der Lebensmittelkette unter besonderer Berücksichtigung der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und des LFGB
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Dioxin-Eier und EHEC-Gurke – diese seien nur beispielhaft für in tatsächlicher sowie rechtlicher Hinsicht sehr komplexe Lebensmittelskandale genannt. Neben gesundheitlichen Schäden bei Verbrauchern können die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Akteure entlang der Lebensmittelkette gravierende (wirtschaftliche) Ausmaße annehmen. Angefangen vom Grundstoff- und Samenlieferanten sowie Futtermittelproduzenten über Landwirte und Lebensmittelproduzenten bis hin zu…
(EG) Nr. 178/2002Basis-VODeliktsrechtLebensmittelketteLebensmittelrechtLebensmittelskandalLFGBMangelverdachtProdukthaftungRechtswissenschaftSachmangelhaftungSchadensersatzVerkehrssicherungspflichtenVertretenmüssenZivilrecht
Tanja Ernst
Opportunismus in Einkäufer-Lieferanten-Beziehungen
Analyse wechselseitiger Informationsasymmetrien sowie Gestaltungsempfehlungen
Vertragsbrüche, falsche Versprechungen, Zurückhaltung von Informationen und Zielen – dies und mehr zeichnet opportunistisches Verhalten aus. Aktuelle Beispiele etwa aus der Automobil- und Bahnbranche zeigen die hohe Relevanz dieses Themas auch in der heutigen Zeit: Obwohl Einkäufer-Lieferanten-Beziehungen oftmals nicht länger auf „Armes Länge“, sondern auf kooperativer Basis geführt werden, sind Ausprägungen opportunistischen Verhaltens dennoch häufig zu…
BeschaffungsmanagementBetriebswirtschaftslehreCommitmentEinkäufer-Lieferanten-BeziehungEinkaufEmpirische StudieKooperationKooperationskulturLieferantenauswahlLieferantenbewertungOpportunismusOrganisationPrinzipal-Agenten-TheorieRisikomanagementUnternehmensführungVertrauen