Wissenschaftliche Literatur Journalisten
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Iryna Makulkina
Das metaphorische Russlandbild im deutschen Pressediskurs
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die grundlegende Frage, die zum Thema dieser Studie geführt hat, ist, wie die Metaphern in den medialen Diskursen die Bilder von anderen Nationen und Nationalitäten konstruieren.
Aus den Medien erlangen viele Menschen Informationen über fremde Länder und Völker. Um über die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Geschehnisse, die in den Fremdländern stattfinden zu berichten, greifen die Journalisten auf starke sprachliche Bilder wie Metaphern…
Bild-MetaphernDiskursDiskursanalyseKognitive LinguistikMedienMetaphernNationale StereotypePresseRusslandRusslandbildSprachwissenschaft
Sibylle Gering
Pressefreiheit in regionalen Menschenrechtssystemen
Rechtsvergleichende Analyse des Schutzes der Pressefreiheit im Menschenrechtssystem des Europarates und im interamerikanischen Menschenrechtssystem unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses der Pressefreiheit zum Schutz des guten Rufes und der Privatsphäre
Weltweit haben sich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges mehrere regionale Systeme zum Schutz von Menschenrechten entwickelt. Der Schutz der Pressefreiheit ist im System des Europarates und im interamerikanischen System dabei wesentlich stärker ausgeprägt als in den anderen regionalen Menschenrechtssystemen. Diesen Systemen ist gemeinsam, dass ihre jeweiligen Konventionen unmittelbar innerstaatliche Wirkung entfalten und Menschenrechtsgerichtshöfe verbindliche…
Actual maliceAmerikanische MenschenrechtskonventionArtikel 10 EMRKArtikel 13 AMRKCaroline von HannoverEuropäische MenschenrechtskonventionEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteInternationaler Gerichtshof für MenschenrechteMargin of appreciationMedienrechtMeinungsfreiheitMenschenrechtePressefreiheitPublic figureVölkerrecht
Christian Strobel
Attac – ein Beispiel für die Globalisierung Sozialer Bewegungen?
Regensburger Studien zur Internationalen Politik
Schnell stieg die 1998 in Frankreich gegründete Organisation Attac zu einem medialen Shooting Star auf. Sie wurde zum bedeutendsten Vertreter und Sprachrohr der globalisierungskritischen Bewegung. Über Jahre hinweg führte der kollektive Akteur Aufsehen erregende Protestveranstaltungen durch, erfreute sich großer Resonanz in der Öffentlichkeit sowie bei politischen Entscheidungsträgern, verzeichnete hohe Mitgliederzuwächse und fasste in zahlreichen Ländern Fuß. Die…
AttacBernard CassenBewegungsforschungBewegungsorganisationDemonstrationGlobalisierungGlobalisierungspolitikKollektiver AkteurNGOsPeter WahlPolitikwissenschaftPolitologieSabine LeidigSoziale BewegungSoziologieSven Giegold
Eileen Kücükkaraca
Journalismus als Thema der Literatur
Untersuchungen zum Frühwerk Thomas und Heinrich Manns
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Autorin geht der Frage nach, wie und mit welchen Mitteln der Journalismus des wilhelminischen Deutschlands in den Romanen „Im Schlaraffenland“, „Der Untertan“ und „Königliche Hoheit“ dargestellt wird. Als Kernthema in den Frühwerken der Brüder Mann sticht das gemeinsame Motiv Journalismus beispielsweise durch die literarische, zum Teil intertextuelle Integrierung von Pressetexten und -photographien, Anspielungen auf aktuelle Presseleute und Zeitungen sowie…
Der UntertanHeinrich MannIm SchlaraffenlandIntertextualitätJournalismusKönigliche HoheitLiteraturwissenschaftPresseliteraturThomas Mann
Sabine Schlingmann
„Die Woche“ - Illustrierte im Zeichen emanzipatorischen Aufbruchs?
Frauenbild, Kultur- und Rollenmuster in Kaiserzeit, Republik und Diktatur (1899-1944). Eine empirische Analyse
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Die erstmalige Vollerhebung der bürgerlichen Illustrierten DIE WOCHE liefert einen Beitrag zur Herausstellung der illustrierten Massenpresse als wichtige Quelle kulturhistorischer Muster. Denn die Presse ist nicht nur Ausdruck und Ergebnis gesellschaftlicher Veränderungen, sondern zugleich eine eigene, diese Entwicklungen beeinflussende Kraft.
Unter der Fragestellung „DIE WOCHE – Illustrierte im Zeichen emanzipatorischen Aufbruchs?“ wird untersucht, welche…
DiktaturEmanzipationFrauenbewegungFrauenbildFrauenrechteGenderforschungJournalismusJournalistenKaiserzeitKulturgeschichteMassenmedienMediengeschichteRepublikRollenmusterSozialgeschichteSoziologieZeitschriftenforschung
Birgit Zotz
Destination Tibet – Touristisches Image zwischen Politik und Klischee
GEOGRAPHICA – Schriftenreihe Geowissenschaften und Geographie
Tibet war durch geografische und politische Gegebenheiten lange von der Außenwelt abgeschnitten. Inzwischen entwickelt es sich zunehmend zu einem Magneten für Touristen aus aller Welt. Die Autonome Region der Volksrepublik China verzeichnet im Fremdenverkehr jährliche Zuwachsraten von zwanzig bis fünfzig Prozent, woran politische und infrastrukturelle Probleme nichts ändern. Zu chinesischen Reisenden, die den Großteil der Besucher ausmachen, kommen immer mehr Japaner,…
ChinaDalai LamaGeographieHimalayaImageforschungMarketingMedienanalyseMount EverestNaturwissenschaftPilgertourismusPolitikwissenschaftTibetTibetologieTourismus
Claudia Salden
Rumänien und seine Stereotype in der Presse
Am Beispiel deutscher und französischer Zeitungen (2003 bis 2008)
Schriften zur Medienwissenschaft
Korruption, Armut, Kriminalität und der Blutsauger Dracula – das Bild Rumäniens im Ausland ist, so scheint es, von Negativstereotypen geprägt. Mit dem Beitritt zur Nato 2004 und zur Europäischen Union 2007 ist Rumänien Westeuropa politisch nähergekommen. Ob sich damit die Berichterstattung über das Land und seine Einwohner verändert hat, ob Medien nun mit den Klischees aufräumen oder sich der Stereotype unverändert bedienen, klärt Claudia Salden in dieser bisher…
ArmutAuslandsberichterstattungDeutschlandEuropäische UnionFrankreichInhaltsanalyseKorruptionKriminalitätKulturwissenschaftMedienwissenschaftOsteuropaRumänienStereotypZeitung
Kerstin Maupaté-Steiger
Reflex statt Reflexion? Medien- und Journalismusdiskurse in investigativen TV-Magazinen
Eine Langzeitanalyse der Berichterstattung von 1960 bis 2004
Wenn wir alles, was wir von der Welt wissen, aus den Massenmedien wissen – wie können dann die Medien selbst über sich und ihre Wirklichkeitskonstruktionen aufklären? Kann eine massenmediale Thematisierung über Medien und Journalismus als vierte Gewalt in einer Demokratie, als selbstregulative Kraft der eigenen Profession oder als Erziehungsmaßnahme zu mündigen Medienrezipienten fungieren? Medienwissenschaftler und Praktiker erhofften sich lange Zeit, die fehlende…
DiskursanalyseFernsehenHistorischer ThemenwandelInhaltsanalyseJournalismusKommunikationKommunikationswissenschaftLinguistikMedienjournalismusMedienwissenschaftPolitische MagazineReflexion
Monica Genesin und Joachim Matzinger (Hrsg.)
Nordalbanien – L‘Albania del Nord
Linguistisch-kulturhistorische Erkundungen in einem unbekannten Teil Europas – Contributi linguistici e culturali su un‘area sconosciuta dell‘Europa
ORBIS – Wissenschaftliche Schriften zur Landeskunde
Der Sammelband beschäftigt sich wissenschaftlich mit Nordalbanien. Obwohl nur etwa zwei Flugstunden von den Hauptstädten Wien oder Rom entfernt, ist dieser Teil im Südosten Europas heute noch weitgehend unbekannt. Denn, nachdem der Norden Albaniens zu Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Vielzahl von Reisenden und auch Forschern angezogen hat (u.v.a. etwa Antonio Baldacci, Mary-Edith Durham, Franz Nopcsa, Maximilian Lambertz), ist dieser Raum durch…
19. JahrhundertAlbanienAlbanologieBalkanologieDialektologieEuropaGeographieGeschichtswissenschaftHistorische LinguistikKulturwissenschaftLandeskundeNordalbanienPhilologieSprachwissenschaft
Inga Höhne
Radionutzung im Kontext von Lebensstilen
Eine empirische Studie über das Mediennutzungsverhalten am Beispiel des Ballungsraums Berlin
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Medienforscher, Journalisten, Programmstrategen und Mediaplaner stellen sich immer wieder die Frage, wer die Hörer sind, die ein Radioprogramm verfolgen, was diese sich von der Nutzung versprechen, in welchen Situationen sie ein- und warum sie umschalten. Eine auf Zielgruppen zugeschnittene Programmgestaltung kann aber nur erfolgreich sein, wenn die Hörer nicht bloß als Marktanteile verstanden werden, sondern als Personengruppen, die mit der Zuwendung zu diesem Medium…
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