Wissenschaftliche Literatur Jüdisch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Aleksandra Bednarowska, Beata Kołodziejczyk-Mróz, Piotr Majcher (Hrsg.)
Slawisch-deutsche Begegnungen in Literatur, Kultur und Sprache II
Begegnungsorte
Mit dem Band „Slawisch-deutsche Begegnungen in der Literatur, Kultur und Sprache II. Begegnungsorte“, herausgegeben von Aleksandra Bednarowska, Beata Kołodziejczyk-Mróz und Piotr Majcher, wird der internationale Zyklus von Diskussionen fortgesetzt, dessen Ziel in einem wissenschaftlichen Austausch der Kultur-, Literatur- und Sprachwissenschaftler, die sich mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa beschäftigen, liegt.
Der Fokus der zehn Beiträge aus Deutschland (Iveta…
CzernowitzDeutscheDidaktikEthnienInterkultureller AustauschJudenJüdische LiteraturKulturenLiteraturwissenschaftMarburger NeukantianismusMehrsprachigkeitMitteleuropaÖsterreicherOsteuropaPolitik und SpracheRaumkonstellationRumänenSinti und RomaSlawenSprachwissenschaftSüdosteuropaTheaterTristanmotivUngarn
Philipp Strobl (Hrsg.)
Die Flüchtlingskrise der 1930er Jahre in australischen Tageszeitungen
Eine medienhistorische Diskursanalyse
Dieser Sammelband setzt sich mit der Rezeption deutschsprachiger Flüchtlinge in australischen Mediendiskursen in den 1930er Jahren auseinander. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl mit der Rezeption von Flüchtlingen in Medien als auch mit deren eigenem medialen Engagement. Sie eröffnen Einblicke in den Verlauf und die Positionen medialer Diskurse zu diesem popularisierenden Thema und zeigen, welche Themen polarisierten, welche Akteure bestimmte Positionen einnahmen und…
1930er JahreAustralienDiskursanalyseFluchtFlüchtlingskriseJüdische FlüchtlingeMedienMedienwissenschaftNationalsozialismusSozialgeschichteTageszeitungVertriebenZeitgeschichteZeitungsanalyse
Paulina Nassalska-Hubert
The Representation of the City in Jewish-American Literature of the 1930s
An Analysis of Selected Novels by Michael Gold, Daniel Fuchs, Charles Reznikoff and Henry Roth
Studien zur Anglistik und Amerikanistik
Die 1930er stellten für die Jüdisch-Amerikanische Literatur eine Phase des Umbruchs. In dieser Zeit verschafften sich zum ersten Mal diejenigen Schriftsteller jüdischer Abstammung, die bereits in Amerika geboren wurden, Gehör. Autoren wie Michael Gold, Daniel Fuchs, Charles Reznikoff und Henry Roth begannen in ihren Werken ihre Sorgen, Ängste und ihre Wut auszudrücken. Ihre Prosa war zwangsläufig eine Literatur der Großstadt. Großstädte, vor allem New York, in denen…
American ModernismEthnic ModernismGreat DepressionHome vs. StreetJewish-American LiteratureJewish Spaces of ReferenceMarginal ManNew YorkProletarian NovelThe Ghetto
Meike Gotham
Die Rechtsnation und ihr Staat – die Geltung des jüdischen Ehe- und Scheidungsrechts in Israel
Studien zur Rechtswissenschaft
Jahrtausendelang hat die Juden allein ihre Religion verbunden, d.h. im wesentlichen das religiöse Recht, nach dem sie lebten. Insbesondere das Ehe- und Abstammungsrecht erfüllten eine identitätsstiftende Funktion. Einerseits half das Mischeheverbot, die jüdische Gemeinschaft zu erhalten. Andererseits wird die Zugehörigkeit des Individuums zu dieser Gemeinschaft durch die Abstammung und den familienrechtlichen Status der Eltern bestimmt. [...]
EherechtFamilienrechtHalachahIsraelJudentumJüdisches RechtKollektive IdentitätRechtswissenschaftReligiöses RechtScheidungsrecht
Edwin Stößinger
Die Theologiekritik von Hans Heinz Holz
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Hans Heinz Holz (1927–2011) war in seiner Jugend antifaschistischer Widerstandskämpfer. Nach seiner Tätigkeit als Journalist und Redakteur wurde er Philosophieprofessor in Marburg (BRD) und in Groningen (NL).
Er verstand sich als Vertreter der materialistischen Weltanschauung. Trotzdem setzte er sich in filigraner Weise auch mit Ansichten auseinander, die im Gegensatz zu seiner Einstellung standen. Er führte Diskussionen in Studentengemeinden und erwähnte…
DogmengeschichteGottfried Wilhelm LeibnizHans Heinz HolzHesiodKarl BarthMaterialismusMonotheismusNeuplatonismusPhilosophiePolytheismusRudolf BultmannScholastikTheologiekritikTrinitätslehreWiderspiegelungstheorie
Wolfgang D. Herzfeld (Hrsg.)
Hans Herzfeld – Zweiter Weltkrieg: Volkssturm und Zusammenbruch
Aus den Lebenserinnerungen
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Hans Herzfeld, Dr. phil., Dr. h.c. (*22. Juni 1892 in Halle/Saale – †16. Mai 1982 in Berlin), war während des 1. Weltkriegs an der Ost- und der Westfront im Einsatz, danach in französischer Kriegsgefangenschaft.
Seit 1923 Privatdozent an der Universität Halle/Wittenberg, entzogen ihm 1938 die Nationalsozialisten die Lehrbefugnis. Nach Entlassung aus der Gestapohaft (1943) in Freiburg ansässig, wurde er im Herbst 1944 zum Schanzen im Elsass herangezogen und von…
Drittes ReichGeschichteHans HerzfeldKriegsendeLebenserinnerungenVolkssturmZusammenbruchZweiter Weltkrieg
Michael Busch, Stefan Kroll und Malgorzata Anna Maksymiak (Hrsg.)
Hippokratische Grenzgänge – Ausflüge in kultur- und medizingeschichtliche Wissensfelder
Festschrift für Hans-Uwe Lammel zum 65. Geburtstag
Schriften zur Kulturgeschichte
Der Sammelband ist kein medizinhistorisches Buch im herkömmlichen Sinn. Vielmehr stellen die Beiträge Medizingeschichte als kulturgeschichtliches Wissensfeld vor, das ein von allen Seiten offenes Terrain darstellt und jegliche Form des Zuganges erlaubt.
Neben der historischen, philosophischen, theologischen, germanistischen, romanistischen, klassisch-philologischen und nicht-klassisch-philologischen, der ethnologischen, juristischen und anthropologischen sowie…
Geschichte der NaturwissenschaftHans-Uwe LammelJüdische GeschichteKulturgeschichteLiteraturgeschichteMedizingeschichteReligionsgeschichteRostock
Angela Schwarz
Die Vaterstädtische Stiftung in Hamburg in den Jahren von 1849 bis 1945
‘...einen Akt der Gerechtigkeit durch einen Akt der Wohlthätigkeit zu verewigen...‘
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Als am 10. Juni 1849 der „Schillingsverein für Freiwohnungen“ in Hamburg gegründet wurde war nicht abzusehen, daß dieser der Wegbereiter für die noch heute größte Stiftung für Freiwohnungenin der Stadt werden sollte. Wohlhabende Bürger mit einem ausgeprägten Sinn für das Gemeinwohl hatten seit Jahrhunderten eine hohe Zahl von Gebäuden mit kostenlosen Wohnungen gestiftet, um damit bestimmte Bevölkerungsgruppen vor der Verarmung zu bewahren. Diese Einrichtungen stellten…
1849-1945EmanzipationFreiwohnungenGeschichtswissenschaftJudenJüdisches BürgertumStiftungswesenVerbürgerlichungWohnungsbau
Bartosz Wójcik
Vernichtungsalltag: Die deutsche Ordnungspolizei in den annektierten polnischen Gebieten 1939–1945
Fallstudie Łódź/Litzmannstadt
Studien zur Geschichte des Nationalsozialismus
Die Studie untersucht den Einsatz der deutschen Ordnungspolizisten während des Zweiten Weltkriegs in den von Deutschland eroberten Gebieten. Die Verwicklung dieser Formation in die Unterdrückung und Vernichtung der zivilen Bevölkerung wird unter Anlehnung an das Forschungsinstrumentarium der Sozial-, Institutions- und Mentalitätsgeschichte analysiert.
Im Fokus der Case Study steht die annektierte polnische Stadt Łódź – 1940 in „Litzmannstadt“…
GendarmerieInstitutionsgeschichteMentalitätsgeschichteNationalsozialismusOrdnungspolizeiPolenSchutzpolizeiSozialgeschichteWarthegauŁódź/Litzmannstadt
Rita Meyhöfer
Gäste in Berlin? Jüdisches Schülerleben in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus
Chancen und Grenzen multikulturellen Zusammenlebens sind keine neuartigen Phänomene. Sie haben historische Ursprünge, die Aufschluss über den Zustand der politischen Kultur vermitteln. Am Beispiel jüdischer Schüler/innen in Berlin zur Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus wird der Frage nachgegangen, inwieweit Juden als religiöse bzw. ethnische Minderheit in Gesellschaft und Staat integriert waren und warum ihre Ausgrenzung in der Zeit des…
AusgrenzungGeschichtswissenschaftIntegrationJudenJüdischKulturNationalsozialismusSchülerWeimarer Republik