Wissenschaftliche Literatur Italien
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Helmut Goetz
Intellektuelle im faschistischen Italien
Denk- und Verhaltensweisen (1922-1931)
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Nach einem kurzen Einblick in die Literatur über den jahrhundertealten Kampf um Gewissens-, Denk-, Religionsfreiheit beginnt der Autor mit Definitionen des Begriffs "Intellektueller" und beweist identische oder ähnliche Methoden der Verfolgung von Intellektuellen vor allem im 20. Jahrhundert.
Der erste Teil des Buches ist den intellektuellen Fähigkeiten Mussolinis und den Kollaborateuren des Duce gewidmet. Es gab solche, die sich um eine faschistische Doktrin oder…
Arturo ToscaniniEnciclopedia ItalianaErnesta BattisiFaschismusIntellektuelleItalienKollaborateureMussoliniPolitikwissenschaft
Helmut Judith Landrø
Purismus als Strategie europäischer Sprachpolitik
Eine Untersuchung am Beispiel der „Kleinsprachen“ Sardisch, Isländisch, Lettisch
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Buch befasst sich mit der „Reinhaltung von Sprache“. Der theoretische Teil behandelt ausgewählte sprachpolitische Fragestellungen, die das Phänomen „Sprachpurismus“ zu erklären versuchen. Es wird u.a. die Funktion von Sprache als organon politikon diskutiert, also ihre Bedeutung als Instrument zur Steuerung gesellschaftspolitischer Prozesse und der Einfluss ihres politischen Symbolwertes. Der empirische Teil präzisiert die Situation dreier kleiner europäischer…
Europäische SprachpolitikGesellschaftspolitische ProzesseGlobalisierungHeimspracheIsländischKleinsprachenKulturstrategieLettischMinderheitensprachenMuttersprachlerNationalsprachenNeologismusorganon politikonPhilologieSardischSoziolinguistikSprachalltagSprachgebrauchSprachgemeinschaftenSprachliche IdentitätSprachpurismusSprachwissenschaft„Reinhaltung von Sprache“
Helmut Klaus-Peter Matschke
Das spätbyzantinische Konstantinopel
Alte und neue Beiträge zur Stadtgeschichte zwischen 1261 und 1453
Schriftenreihe Byzanz, Islam und Christlicher Orient (BICO)
Die 14 Aufsätze aus vier Jahrzehnten reflektieren die in diesem Zeitraum gewachsenen Einsichten, daß das Konstantinopel im Vorfeld der türkischen Eroberung trotz gravierender Machtverluste des byzantinischen Kaisertums, trotz einschneidender Bevölkerungsverluste der byzantinischen Hauptstadt und trotz schmerzhafter Einbußen an byzantinischem Reichsterritorium keine sterbende, sondern immer noch eine sehr lebendige Stadt gewesen ist.
Das byzantinische…

Helmut Markus W. E. Peters
Der älteste Verlag Albaniens und sein Beitrag zu Nationalbewegung, Bildung und Kultur
Die „Buchdruckerei der Unbefleckten Empfängnis“ zu Shkodra (1870-1945)
Der Sommer im Heiligen Jahr 2000: wir treffen in Shkodra den einstigen Vatikanbotschafter Prof. Willy Kamsi, Nachkomme einer angesehenen Familie, die etliche Bischöfe, Priester, Ethnologen und Historiker hervorgebracht hat. Der heute als Direktor des Jesuitenarchivs fungierende Wissenschaftler und Vatikanberater öffnet uns den Bücherschatz, und zwar genau in jenen Kellergewölben, die bereits seit den 1850er Jahren den Jesuiten gehörten. Dort bekommen wir wahre albanische…
1870-1945AlbanienAlbanischAlbanologieBildungBuchdruckGesamtbibliographieJesuitenarchivJesuitenordenKirchengeschichteKulturKulturgeschichteNationalbewegungSchulwesenShkodraTheologieVerlagVerlagsgeschichte
Helmut Andreas-Michael Kuhn
Topografien der Apokalypse
Rom in Wolfgang Koeppens „Der Tod in Rom“, Rolf Dieter Brinkmanns „Rom, Blicke“ und Federico Fellinis „Roma“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
"Riesenkaff", "Vorhölle", "kaputt mundi" - so charakterisieren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Schriftsteller und Filmemacher unterschiedlichster Couleur - darunter z. B. Rolf Dieter Brinkmann, Christian Friedrich Delius, Federico Fellini, Wolfgang Koeppen, Carlo Levi, Alberto Moravia, Pier Paolo Pasolini und Josef Winkler – die Ewige Stadt Rom.
In Essays, Romanen, Tagebüchern und Filmen stellen sie diese vielfach als eine im Untergang begriffene Welt…
Alberto MoraviaApokalypseAutobiografieCarlo LeviChristian Friedrich DeliusCollageFederico FelliniFilmGroßstadtJosef WinklerLiteraturwissenschaftMetropolePier Paolo PasoliniRolf Dieter BrinkmannTopografieWolfgang Koeppen
Virginia Afflerbach
Cordelia e il suo mondo
Vita, opere e traguardi di Virginia Treves - una scrittrice di fine Ottocento tra il romanzo rosa ed il femminismo
Schriften zur Literaturgeschichte
Virginia Treves Tedeschi (1849-1916) publizierte unter dem Pseudonym Cordelia zahlreiche Werke für die Frauen und für die Jugend: Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Sie leitete viele Frauen- und Kinder-Zeitschriften der Casa Editrice Fratelli Treves, einer der einflussreichsten italienischen Verlage; sie versuchte sich sogar in der Kunst des Opern-Librettos. Ihre Werke erfreuten sich breiter öffentlicher Resonanz, die sich in hohen Auflagen und Übersetzungen in…
Casa TrevesCordeliaFrauenemanzipationFrauenliteraturIllustrazione ItalianaItalienische LiteraturJahrhundertwendeLiteraturwissenschaftVirginia Treves
Virginia Michael Zieg
Die Selbolder
Geschichte einer Friedberger Burgmannenfamilie in den Jahren 1200-1578
Die Reichsburg Friedberg stellte im 1806 erloschenen „Alten Reich“ ein verfassungsrechtliches Phänomen dar. Sie erhielt sich bis zu dessen Ende ihre Reichsunmittelbarkeit und ihrer Burgmannschaft wurde zum Beginn der Neuzeit die Reichsstandschaft verliehen. Ihre herausragende Stellung bewahrte sie über Jahrhunderte, trotz expandierender Territorialherrschaften in ihrer Nachbarschaft. Getragen wurde diese in ihrer Form einzigartige Institution aber von den in der…
13. Jahrhundert14. Jahrhundert16. JahrhundertAltes ReichBurgmannenBurgmannschaftFamilie von SelboldGenealogieGeschichtswissenschaftHelfrich von SelboldMainzer DomMinisterialitätNiederadelReichsburg FriedbergReichsstandschaftSpätmittelalterSprachwissenschaftTerritorialherrschaft
Virginia Dietlinde Rumpf
Kirchenmusikpflege in Sachsen nach der Reformation bis 1837
Beiträge zur Musikpflege der evangelischen Lateinschule in Saalfeld nach der Reformation bis zur Gründung der Realschule
Mit der Reformation wurde die Institution des protestantischen Kantorats geschaffen, wodurch in Zusammenarbeit mit den Stadtpfeifern – insbesondere in Städten ohne höfische Musik – die gesamte öffentliche Musikausübung durch die Knaben der höheren Schulen geleistet wurde. Diese Konzentration vorwiegend auf schulische Aktivitäten ohne eine Kantorei sangesfreudiger Bürger und ohne Hofmusik stellt sich in Saalfeld dar. Der Kantor als Leiter der Aufführungen war…
AufführungspraxisChorus musicusEvangelische Lateinschule SaalfeldKirchenmusikpflegeKonzertierende MusikKulturwissenschaftMusikwissenschaftProtestantische KirchenmusikProtestantisches KantoratReformationSachsenSächsisches SchulwesenStadtpfeiferStädtische Musikpflege
Virginia Jobst Knigge
Deutsches Kriegsziel Irak
Der deutsche Griff auf den Nahen Osten im Zweiten Weltkrieg: Über Kaukasus und Kairo zum Öl des Orients. Pläne und Wirklichkeit
In der Diskussion um eine eventuelle deutsche Beteiligung am Irak-Krieg im Jahr 2003 und der nachfolgenden Besetzung des Zweistromlandes wurde so gut wie nie erwähnt, dass deutsche Streitkräfte in der Vergangenheit bereits dort gekämpft hatten. Als sich die nationalistische irakische Regierung im Frühjahr 1941 gegen die britische Besetzung des Landes erhob, schickte Hitler seine Luftwaffe, Militärberater und Waffen. Als deutsche Truppen in Nordafrika in Richtung Suezkanal…
ErdölGeschichtswissenschaftIrakKaukasusMuftiNaher OstenZweiter Weltkrieg
Virginia Ingeborg Thoma
Vom Maßwerkbaldachin zur Ädikula
Der Stilwandel zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Süddeutschland, exemplarisch dargelegt an Rahmungen der Augsburger Epitaphskulptur
Seit Mitte des 14. Jh. bilden Epitaphe einen wesentlichen Bestandteil religiöser Kunstwerke und haben somit einen bestimmenden Anteil an deren Stil- und Typengeschichte. Da sich die frühe Aufnahme von Renaissanceelementen in der süddeutschen Steinskulptur vor allem an Epitaphen verfolgen lässt, bieten diese eine fundierte Grundlage für die Untersuchung der Renaissancerezeption. Die Übernahme von Renaissancemotiven kann vornehmlich in der Epitaphrahmung beobachtet werden.…
16. JahrhundertAugsburgAugsburger DomkreuzgangEpitaphEpitaphrahmungEpitaphskulpturFuggerKunstgeschichteRenaissance