Wissenschaftliche Literatur Institutionen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christina John (geb. Kosin)
The Attribution of Torture in the Private Sphere
An Analysis of the Jurisprudence of the European Court of Human Rights and the UN Committee against Torture
Studien zum Völker- und Europarecht
Der „Islamische Staat”, Boko Haram und Al-Qaida begehen schwere Menschenrechtsverletzungen. Für ihre Taten können weder die terroristischen Vereinigungen noch ihre Mitglieder vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zur Verantwortung gezogen werden. Der Gerichtsbarkeit des Menschenrechtsgerichtshofs unterfallen ausschließlich Staaten. Dies ist eine Ausprägung eines zentralen Grundsatzes im Völkerrecht, nach dem Staaten die Hauptsubjekte im Völkerrecht…
Art. 3 EGMRAsylsuchendeEuropäischer Gerichtshof für Menschenrechte EGMRFlüchtlingeFolterMigrationskriseMisshandlungen durch PrivatpersonenRechtswissenschaftSchutzpflichtSchutzsuchendeSorgfaltspflichtUN-AntifolterausschussUN-Antifolterkonvention UNCATUnmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder StrafeVerbot der ZurückweisungVölkerrechtZurechnung
Eleni Chrysidou
Die Verfolgung politischer Korruption von Regierungsmitgliedern in Ausübung ihres Amtes in Griechenland und in Deutschland
Strafrecht in Forschung und Praxis
Ausgangspunkt dieses Werks ist die Regelung des materiellen griechischen Rechts über die Bestechlichkeit politischer Amtsträger sowie die Regelung des prozessualen griechischen Rechts über die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Regierungsmitgliedern. Zentrales Thema ist der Vergleich zwischen der Regelung in der griechischen Verfassung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Mitgliedern der Regierung in Ausübung ihres Amtes und den deutschen prozessualen…
Besondere StrafgerichtsbarkeitBestechlichkeitBestechungsdelikteDeutschlandGriechenlandImpeachmentKorruptionMinisteranklageMinisterverantwortlichkeitMinistervergehenParlamentsanklagePolitische AmtsträgerRegierungsmitgliederSondergerichtStrafrechtWirtschaftsstrafrecht
Robert R. Richter
Einflussfaktoren auf die Drittmitteleinwerbung
aus Sicht der einwerbenden Professorinnen und Professoren
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
„Fördergelder als Finanzgrundlage für Forschungsprojekte haben im deutschen Wissenschaftssystem im vergangenen Jahrzehnt erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Wettbewerb um diese Drittmittel von Ministerien und Förderorganisationen wird zunehmend zu einem dominierenden Faktor in Wissenschaft und Forschung und umfasst inzwischen große Teile der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen [...]. “
Durch die Transformation der Industrieländer zu…
BetriebswirtschaftDrittmittelDrittmitteleinwerbungFördermittelForschungsförderungFundingGrundmittelHochschulforschungUnternehmensführung & OrganisationWissenschaftssystem
Filip Fartat
Die Ergründung der hybriden Entscheidungstheorie anhand der Prospect-Schule
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Die meisten Entscheidungen im sozialen und wirtschaftlichen Kontext unterliegen nicht allein dem Ursache-Wirkungs-Prinzip nach dem Modell des „homo oeconomicus“, sondern auch weiteren bewussten und unbewussten Prozessen. Diese Prozesse können Ursachen wie die asymmetrische Verteilung von Interessen, Informationen und Risiken (Prinzipal-Agent-Theorie) bzw. kognitive Verzerrungen wie Ankereffekt, Verfügbarkeits- und Repräsentativitätsheuristik, Status-quo-Verzerrung,…
Behavioral EconomicsBehavioral TargetingBetriebswirtschaftBounded RationalityCorporate GovernanceHeuristikenHybride EntscheidungstheorieInhärente UmweltrevolutionKognitive VerzerrungNeue InstitutionenökonomikProspect-SchulePsychologieSoziologieVerhaltensökonomik
Tommy Jehmlich
Effizienz und Preiskontinuität von Aktienmärkten
Notwendigkeit und Vorschläge der kontinuierlichen Effizienzsicherung im Aktienhandel
Das Buch bietet eine weitreichende Betrachtung der Markteffizienz und ist auch für Einsteiger nachvollziehbar geschrieben. Neben einer historischen und theoretischen Einführung in das Thema bietet die Studie einen neuen Analyseansatz zur Einschätzung der Effizienz. Damit wird gezeigt, dass auch moderne Aktienmärkte nicht immer ausreichend effizient sind. Darüber hinaus werden Vorschläge eruiert und diskutiert, wie sich die Effizienz an Aktienmärkten steigern…
AktienAktienbewertungAktienhandelAktienmarktBehavioral FinanceBörseEffizienzEffizienzsicherungExcess VolatilityKapitalmarktKapitalmarktregulierungMarkteffizienzMarktmikrostrukturNoise TraderPreiskontinuität
Marlen Homeyer
Actors on the Frontline: Interaktion, Identität und Macht lokaler NGOs und der UN im Libanon und in Bosnien und Herzegowina
Studien zur Konflikt- und Friedensforschung
Fragen nach geeigneten und erfolgsversprechenden Mitteln und Wegen einer nachhaltigen Friedenssicherung und Entwicklung sind mit Blick auf die aktuellen Verwerfungen in der internationalen Politik wieder einmal hochaktuell. Am Ende kriegerischer Konflikte bleiben Trümmer, Täter, Opfer, Vertriebene und Helfer nicht selten gemeinsam in einem höchst fragilen Zusammenschluss zurück, wenn es gilt, Kämpfe zu beenden, Zerstörtes wiederaufzubauen und Zusammenleben neu zu…
Bosnien und HerzegowinaFriedens- und KonfliktforschungFriedenssicherungIdentitätInternationale BeziehungenLibanonNGONichtregierungsorganisationOrganisationenPeacebuildingPolitologiePostkonfliktgebieteUN
Martin Kaufmann
Der Public-Private-Partnership-Ansatz in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Eine Untersuchung zur Methodik, Ausprägung und Eignung entwicklungspolitischer Kooperationen mit der Privatwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung institutionenökonomischer Perspektiven
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Die staatlich koordinierte Entwicklungszusammenarbeit besteht seit nunmehr über 50 Jahren. Dennoch eröffnet sie dem Betrachter ein recht ambivalentes Bild.
So vermochte sie es zwar, in einigen Bereichen durchaus achtbare Erfolge zu erzielen, dennoch ist sie weit davon entfernt, die an sie geknüpften Erwartungen umfassend zu erfüllen. Zudem sieht sie sich zunehmend einem komplexen Spannungsfeld gegenüber, das durch mehrere Aspekte dominiert wird. Einerseits wirkt…
EntwicklungspartnerschaftEntwicklungspolitikEntwicklungszusammenarbeitKooperationKooperation mit der Privaten WirtschaftNachhaltige EntwicklungNeue InstitutionenökonomikPolitikwissenschaftPPPPrincipal-Agent-TheoryPublic Private PartnershipTransaktionskostenWirksamkeit
Dirk Bessau
Politischer Innovator, Institutionen und wirtschaftliches Wachstum
Ein Beitrag zur ökonomischen Theorie der Verfassung aus neoklassischer Sicht
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Warum wuchsen und wachsen Volkswirtschaften nicht ständig? Können Institutionen der Schlüssel zu Erklärung sein? Und wie könnten Volkswirtschaften auf Wachstumspfade gebracht werden?
Im Modellrahmen der neoklassischen Ökonomik wird durch den Autor ein Erklärungsansatz in Ergänzung der Theorie der Verfassung und in Verbindung mit der neuen Wachstumstheorie entwickelt. Ausgehend vom neoklassischen Analyserahmen wird der Ansatz des Politischen Innovators…
InstitutionenökonomikNeoklassikNeue InstitutionenökonomikNeue WachstumstheoriePolitischer InnovatorTheorie der VerfassungVerfassungsökonomikVolkswirtschaftslehreWachstumstheorieWirtschaftliches WachstumWirtschaftspolitik
Jörg Reimann
Römisches Recht bei Tacitus
Diese Publikation setzt das 2017 erschienene Werk über das Römische Recht bei Titus Livius fort und knüpft sowohl chronologisch als auch thematisch an Livius’ Werke an. Im Gegensatz zu den Werken „Germania“ und „Agricola“ von Tacitus, die für die Untersuchung des Römischen Rechts nur begrenzte Relevanz bieten, tragen die „Annales“ und „Historiae“ weitaus mehr bei. Insbesondere die „Annales“ werden aufgrund ihrer Rechtsrelevanz häufiger…
arcana imperiiAsylasyladeportatioexiliumiurisdictioiusius victoriaeKriegsrechtPrivatrechtProzessrechtrelegatioRömisches RechtStrafrechtTacitusVerbannungVerfassungsrecht
Inge Auerbach
Das Gemeine Wohl im Osten Europas Anfang des 17. Jahrhunderts
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Wer fragt, warum ist Demokratieexport in einigen Ländern erfolgreich möglich, in anderen nicht, wird auf Mentalitätsunterschiede stoßen, die sich aus unterschiedlichen Erfahrungen von Völkern erklären lassen. Es gibt eine Art von „kollektivem Gedächtnis“, das sich aus z.T. sehr alten Elementen zusammensetzt.
Hier geht es um übernationale Gemeinsamkeiten ostmitteleuropäischer Gesellschaften um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert, in allem Fällen geprägt durch…
AbsolutismusBöhmenDonaufürstentümerGeschichteHabsburgerKosakenMentalitätsgeschichteMoscovienPolen-LitauenReformationStändestaatTatarenTürkengefahrUngarn