Wissenschaftliche Literatur Hugo von Hofmannsthal
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Denis Forasacco
Girolamo Savonarola in der deutschen Dichtung um 1900
Zwischen fiktivem Archetypus und Projektionsfigur der Krise
Das Buch handelt von einem spezifischen Thema, das von der germanistischen Fin-de-siècle-Forschung noch nicht ins Detail untersucht wurde. Die bemerkenswerte Präsenz Girolamo Savonarolas in mehreren Texten, vor allem Dramen, der letzten Jahrhundertwende darf schon wohl eine Inkongruenz innerhalb der Renaissancefiguren-Konstellation (Leonardo, Raffael, die Borgias, Machiavelli) darstellen, welche Protagonistin des damaligen Kults um die bildenden Künste und die…
19. JahrhundertChristian MorgensternDekadenzliteraturFaschismusFin de SiècleHugo von HofmannsthalIdeengeschichteKulturgeschichteLiteraturwissenschaftMotivforschungPräfaschismusRenaissancebildRenaissancismusSavonarolaThomas MannWilhelminische GesellschaftIngu Kang
Rainer Maria Rilke und der Symbolismus
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Rainer Maria Rilke war einer der einflussreichen deutschsprachigen Lyriker. Er unternahm trotz seiner körperlichen Schwäche und finanziellen Unzulänglichkeit zahlreiche Reisen.
Der Hauptgrund für seine so weiten sowie häufigen Wanderungen liegt in der Tatsache, dass er selbst seine Reisen „als eine permanente Sehschule verstanden“ hat. Dabei erfuhr er verschiedene Kulturen, Künste und Personen an zahlreichen Orten. Er rezipierte allerart Kunst und Poetik…
Autonomie der KunstDinggedichtLebensbejahungLyrikRainer Maria RilkeSymbolismusSymbolistenAnita Huhn
Frauen im Opernschaffen von Richard Strauss
„Wer ist dies Weib, das mich ansieht?“
Um neue Einblicke in die Welt der Frauen im Opernschaffen von Richard Strauss zu gewinnen, untersucht das Buch erstmals alle seine Opern hinsichtlich ihres Frauenbildes.
Mit dem Fokus auf der Rolle der Weiblichkeit werden ähnliche Frauenfiguren einander gegenübergestellt, was eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Charaktere ermöglicht und ihre Vielfältigkeit herausstellt. Werkübergreifend wird deutlich, dass die These der Entwicklung von der…
ArabellaAriadne auf NaxosDanaeDaphneDer RosenkavalierElektraFrauenbildHugo von HofmannsthalKulturwissenschaftMusikwissenschaftOperRichard StraussSalomePhilipp Toman
„Mein Orchester habe ich schon nervös gemacht.“
Die Briefe des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm
Darstellung und Edition
Die Sammlung von Handschriften und alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek beherbergt ein musikgeschichtlich und kulturhistorisch wertvolles, aus über 200 Schriftstücken bestehendes, Konvolut von Briefen des Dirigenten Felix Mottl an die Gräfin Christiane Thun-Salm.
Felix Mottl (1856–1911) gilt als einer der wichtigsten Dirigenten seiner Zeit und zeichnete sich als leidenschaftlicher Verfechter der Werke Richard Wagners aus. Im Laufe seiner…
Bayreuther FestspieleCosima WagnerDirigentFelix MottlGräfin Christiane Thun-SalmGustav MahlerKarlsruheKulturgeschichteMetropolitan OperaMünchenRichard WagnerSiegfried WagnerWienWiener PhilharmonikerSonja Bayerlein
Verkörperte Musik – Zur Dramaturgie der Gebärde in den frühen Opern von Strauss und Hofmannsthal
Die aus der kongenialen Zusammenarbeit vonHugovonHofmannsthal und Richard Strauss hervorgegangenen Opern haben längst einen festen Platz im Repertoire der Opernhäuser und in der Gunst des Publikums erlangt. Worauf gründet sich dieser außerordentliche und nachhaltige Bühnenerfolg?
Eine wesentliche Voraussetzung liegt in der szenischen Visualisierung der dramatischen Handlung. Im Mittelpunkt der Studie stehtdas szenisch-gestische Moment, welches bislang…
GebärdeGesteGestikHugo von HofmannsthalKulturwissenschaftLibrettoMusikwissenschaftOperRichard StraussTheaterwissenschaftAlexander Hermenau
Kritik und Inspiration - Zum schöpferischen Lesen in Hofmannsthals Rede „Shakespeares Könige und große Herren“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Eine eingehende Untersuchung dieser Rede fehlt ganz und die Forschung hat bisher nicht die nötigen interpretatorischen Bemühungen unternommen, durch welche »Shakespeares Könige und große Herren« hinlänglich gewürdigt würde. Überhaupt gibt es in der Forschung keinen Beitrag, welcher das in der Ambiguität von Inspiration und Kritik situierte Phänomen des »schöpferischen Lesers« kennzeichnen und textanalytisch interpretieren würde.
Es streift dies ein generelles Problem,…
Alexander Martin Pfleger
Gerhart Hauptmanns Atridentetralogie
...der Kere Strudel... - Divinität und Humanität im Widerstreit
ELEUSIS – Geisteswissenschaftliche Abhandlungen
Diese Arbeit soll zeigen, inwiefern Gerhart Hauptmann in der Atridentetralogie zu einer Artikulation seiner Weltanschauung fand, die diese keineswegs als heillos fatalistisch - wie man ihm gerne vorzuwerfen pflegt - ausweist, sondern auf eine Skepsis des Dichters sowohl dem Determinismus, als auch ideologischen Heilversprechnungen aller Art gegenüber hindeutet, die ihn bis zum Ende seiner schriftstellerischen Laufbahn als Realisten und die Atridentetralogie als Werk…
AntikenrezeptionGerhart HauptmannHeinrich von KleistHugo von HofmannsthalInnere EmigrationJohann Wolfgang von GoetheNaturalismusNeuromantikRichard Wagner