Wissenschaftliche Literatur Hansestädte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mechthild Stockmeier
Die Bürgersprache der Stadt Bielefeld in der Zeit von 1578–1747
Eine rechtsgeschichtliche Abhandlung über ihre Inhalte und Bedeutungen sowie ein Vergleich mit dem Stadtrecht von 1214
Bürgersprachen waren im Mittelalter und der Frühen Neuzeit rechtliche Normierungen, die aufgrund der Selbstverwaltungsautonomie des städtischen Rates das Alltagsleben der Stadtbewohner regelten. Sie waren insbesondere in den Hansestädten zu finden. Sie können als Gesetze, Verordnungen oder Satzungen bezeichnet werden und weisen größtenteils policeyrechtliche Bestimmungen auf. Sie regelten die öffentliche Sicherheit und Ordnung, Handel und Gewerbe, Lohn- und…
BielefeldBielefelder RechtBürgerspracheDoppelstadtGerichtswesenGrafschaft RavensbergHanseLand der fernen FürstenMerkmale einer StadtMittelalterRechtsgeschichteStadtrechtStädtischer Rat
Sonja Birli, Nils Jörn, Christian Peplow, Haik Thomas Porada und Dirk Schleinert (Hrsg.)
ene vruntlike tohopesate. Beiträge zur Geschichte Pommerns, des Ostseeraums und der Hanse
Festschrift für Horst Wernicke zum 65. Geburtstag
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Zu einer freundschaftlichen Versammlung, ene vruntlike tohopesate, wie es in einem auf Mittelniederdeutsch abgefaßten Vertrag der vier vorpommerschen Hansestädte Stralsund, Greifswald, Anklam und Demmin im Stadtarchiv Stralsund (StAS, StU 1695, Stralsund 1470 Sept. 24) heißt, haben sich Freunde, Schüler und Kollegen von Horst Wernicke anläßlich seines 65. Geburtstags am 31. August 2016 in Greifswald und in dieser Festschrift zusammengefunden. [...]
ArchäologieArchivwissenschaftBaltikumDenkmalpflegeGeographieGeschichteHanseHorst WernickeMuseologieOstseeraumPommernSprachwissenschaft
Thomas Brockow
Spätmittelalterliche Wand- und Deckenmalereien in Bürgerhäusern der Ostseestädte Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald
Ein Beitrag zur Erfassung und Auswertung von Quellen der Kunst- und Kulturgeschichte in norddeutschen Hansestädten
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Zahlreiche Befunde belegen, daß Wand- und Deckenmalereien in Bürgerhäusern norddeutscher Hansestädte an der Ostsee im späten Mittelalter keine Seltenheit waren. Heute stellen diese hinter Verkleidungen, Putzen und Tünchen wiederentdeckten Ausstattungsrelikte bedeutende historische Quellen dar. Die Vielzahl der Malereien ermöglicht Aussagen zur Ausstattung, Struktur und Nutzung des spätmittelalterlichen Dielenhauses, gibt Einblicke in die damaligen Arbeits- und…
BürgerhausDeckenmalereiGeschichtswissenschaftHansestädteIkonographieKulturgeschichteKunstgeschichteSpätmittelalterWandmalerei
Thomas Joachim Kuhles
Die Reformation in Livland - religiöse, politische und ökonomische Wirkungen
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Um das Wirkungsfeld, in dem sich die Reformation im Ostbaltikum entwickelte, zu umreißen, wird eine Analyse der staatlichen und sozialen Struktur der mittelalterlichen livländischen Gesellschaft einleitend vorangestellt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Reformation in den großen Hansestädten Riga, Reval und Dorpat mit den von ihr hervorgerufenen religiösen Konflikten, die mit den politischen, sozialen und auch ökonomischen Interessen der verschiedenen…
BaltikumDeutscher OrdenGeschichtswissenschaftHansestädteLivlandReformationVasallenadel
Thomas Thomas Behrmann
Herrscher und Hansestädte
Studien zum diplomatischen Verkehr im Spätmittelalter
Greifswalder Historische Studien
Der Münsteraner Historiker Thomas Behrmann untersucht die diplomatisch-sozialen Beziehungen zwischen den Hansestädten und den Fürsten und Herrschern in den Zielgebieten des hansischen Handels – Flandern/Burgund, England, die nordischen Länder und (in einem Exkurs) Rußland. Drei Aspekte, die Grundfragen der Hanseforschung betreffen und hier zum ersten Mal für den gesamten hansischen Raum erörtert werden, stehen im Mittelpunkt: Bezeichnung und Anrede, Zeremoniell,…
DiplomatieGesandtschaftGeschichtswissenschaftHabilitationHanseMittelalterliche GeschichteSozialgeschichteSpätmittelalterZeremoniell
Meike Köhler
Die Narvafahrt
Mittel- und westeuropäischer Rußlandhandel 1558-1581
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Im Frühjahr des Jahres 1558 griff der russische Zar Ivan IV. Livland an und löste damit einen 25 Jahre währenden Kampf um diese Staatenkonföderation aus. Als erste livländische Stadt fiel am 11. Mai 1558 die Hafenstadt Narva in die Hände russischer Truppen. Bis schwedische Streitkräfte im Jahre 1581 diesen Ort am Finnischen Meerbusen eroberten, blieb er unter Moskauer Herrschaft.
Narva war bis dahin in erster Linie eine Zwischenstation im Ost-West-Handel gewesen.…
europäischer HandelFrühe NeuzeitGeschichtswissenschaftHanseKaperfahrerLivlandNarvaNarvafahrtRussland
Jörg Meyn
Vom spätmittelalterlichen Gebietsherzogtum zum frühneuzeitlichen „Territorialstaat“
Das askanische Herzogtum Sachsen 1180 - 1543
Schriftenreihe der Stiftung Herzogtum Lauenburg
Die Geschichte der askanischen Herzöge von Sachsen beginnt 1180, nachdem der Welfe Heinrich der Löwe als Herzog von Sachsen abgesetzt worden war. Ihre sehr weit gefassten, häufig nicht unberechtigten und noch im 17. Jahrhundert vorgebrachten Herrschaftsansprüche in Sachsen konnten die askanischen Herzöge jedoch nur bruchstückhaft durchsetzen. Im konkurrierenden Prozess der Ausbildung von Landesherrschaften gehörten die askanischen Herzöge fast immer zu den Verlierern -…
Askanieraskanisches Herzogtum SachsenfrühneuzeitlichGeschichtswissenschaftKurwürdeLandesteilungSachsen-LauenburgSachsen-WittenbergTerritorialstaat