Wissenschaftliche Literatur GWB
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Katrin Haberkamm
Intrabrand-Wettbewerb und Missbrauchsaufsicht
Abgrenzung von Märkten und Bestimmung von Marktstärke im deutschen und europäischen Kartellrecht
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Im EG-Kartellrecht stehen eine grundlegende Veränderung zur Gewährung von Ausnahmen zum Kartellverbot sowie eine Generalrevision von Maßstab und Verfahren der Fusionskontrolle an. Die neue Durchführungsverordnung zu Art. 81 und 82 EG wurde Ende November 2002 vom Europäischen Rat erlassen und tritt zum 01.05.2004 in Kraft.
Das deutsche Kartellrecht wurde 1999 zum sechsten Mal novelliert und mittlerweile steht bereits die siebte Novelle zur Diskussion. Eine der…
6. GWB-NovelleEU-KartellrechtIntrabrand-WettbewerbMarktbeherrschende UnternehmenMissbrauchsverbotRechtswissenschaftRelevanter MarktWettbewerbskonzeptionenWirtschaftliche Abhängigkeit
Katrin Carsten Storf
Nachvertragliche Wettbewerbsverbote bei den freien Berufen
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie befasst sich mit den Grenzen der Zulässigkeit von Wettbewerbsverboten, die seit langem zur Standardausstattung von Gesellschaftsverträgen bei den freien Berufen (z.B. Rechtsanwälten, Steuerberatern und Ärzten) gehören. Während der BGH diese Wettbewerbsverbote seit jeher am Maßstab des § 138 BGB misst, plädiert der Autor dafür, die Grenzen insbesondere im Kartellrecht (§ 1 GWB) zu suchen. [...]
Freie BerufeGesellschaftervertragGestörte VertragsparitätMandantenübernahmeklauselMandentenschutzklauselNiederlassungsverbotRechtswissenschaftRule of ReasonZulassungsverzichtsklausel
Katrin Florian Gerhardt
Die fusionsrechtliche Ministererlaubnis
Erlaubniskriterien, Problemkreise und bisherige Erfahrungen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Studie befasst sich mit der in § 42 GWB geregelten fusionsrechtlichen Ministererlaubnis. Ministererlaubnisverfahren betrafen in der Vergangenheit häufig spektakuläre Fusionsvorhaben. Meist waren Unternehmen beteiligt, die zu den größten in Deutschland gehörten. Exemplarisch seien genannt die Veba AG (nunmehr E.ON AG) und die Daimler-Benz AG (jetzt Daimler Chrysler AG). Deshalb fanden die Verfahren nicht nur in der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft, sondern auch in…
DirigismusFusionskontrolleGemeinwohlgründeGemeinwohlvorteileIndustriepolitikMinistererlaubnisPrognosesicherheitRechtswissenschaftWirtschaftsrecht
Katrin Frank Breitkreutz
Das Kartellverbot als Schutzgesetz
Ein Beitrag zum Drittschutz im Kartellrecht
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Die normative Protektion des Wettbewerbes vor privat veranlassten Beschränkungen übernimmt in Deutschland das so genannte Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, das GWB. Dieses markiert eine Grenze der Vertragsfreiheit, wobei es in dieser Hinsicht sowohl öffentlich-rechtliche (Bußgelder und behördliche Verfügungen) als auch zivilrechtliche Sanktionen (Anordnung der Unwirksamkeit oder Nichtigkeit von Verträgen sowie private Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche) zur…
DrittschutzKartellrechtKartellverbotRechtswissenschaftSchadensersatzSchutzgesetzUnternehmenVerbraucher
Katrin Katrin Henrichs
Der energierechtliche Netzzugang in der gerichtlichen und kartellbehördlichen Praxis
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Beitrag setzt sich mit der gerichtlichen und kartellbehördlichen Praxis im Zusammenhang mit dem Zugang zu Stromnetzen (§ 6 EnWG) auseinander. Dargestellt werden insbesondere die im Rahmen des § 6 Abs. 1 Satz 2 EnWG in der Praxis geltend gemachten einzelnen Durchleitungsverweigerungsgründe. Insoweit erfolgt eine umfassende Darstellung und Aufbereitung der bislang ergangenen Rechtsprechung der Gerichte und Kartellbehörden. Insbesondere wird aufgezeigt, inwieweit die in…
DurchleitungEnergierechtEnergiewirtschaftsrechtEuWGRechtswissenschaftStromnetzUrteilverhandelter NetzzugangZugang
Katrin Tina Bergmann
Die Vergabe öffentlicher Aufträge und das In-house-Geschäft
Planungs-, Verkehrs- und Technikrecht
Öffentliche Auftraggeber sind bei der Beschaffung von Waren, Bau- und Dienstleistungen grundsätzlich zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtet. Hinsichtlich größerer Aufträge ist dies im 4. Teil des GWB geregelt, durch den die europäischen Vergaberichtlinien umgesetzt werden. Ziel der Vergaberichtlinien ist es, die nationalen Beschaffungsmärkte für den Wettbewerb zu öffnen, um den Binnenmarkt auch auf dem Gebiet des öffentlichen Auftragwesens zu verwirklichen.…
AuftraggeberbegriffAuftragsbegriffIn-house-GeschäftÖffentliche AufträgeOPNVRechtswissenschaftTeckal-EntscheidungVergaberecht
Peter Krone
Horizontale Markttransparenz im Zeitalter einer Informationsgesellschaft
Eine kartellrechtliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Marktmechanismen des elektronischen Handels
Ein neues Wirtschaftsgut tritt in den Mittelpunkt ökonomischen Wettbewerbs: Die Information. Wirtschaftliche Unternehmen bedürfen der Information, um die Bedürfnisse des von ihnen bedienten Marktes erkennen zu können. Von großer Bedeutung sind hierbei die Kundeninteressen. Aber auch Informationen, die Auskunft über das unternehmerische Verhalten der Konkurrenz geben, werden immer wichtiger. Die Informationen über die Konkurrenz werden teilweise durch Ausspähung…
Deutsches KartellrechtE-CommerceEuropäisches KartellrechtGeheimwettbewerbGewinnmaximierungInformationsgesellschaftMarktinformationsverfahrenMedienrechtRechtswissenschaft
Marion Kraft-Lehner
Subjektive Rechte und Rechtsschutz des Bieters im Vergaberecht unterhalb der EU-Schwellenwerte
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Bei öffentlichen Aufträgen stehen dem zu Unrecht benachteiligten Bieter die im GWB normierten Ansprüche nur dann zu, wenn der Auftrag die maßgeblichen EU-Schwellenwerte erreicht.
Die Verfasserin untersucht die - bislang noch nicht geklärte - Frage, ob dem Bieter auch bei Aufträgen unterhalb dieser Schwellenwerte eigene, einklagbare Rechte zukommen.
Dabei werden sowohl gemeinschaftsrechtliche Vorgaben berücksichtigt als auch Aspekte des nationalen…

Gernot Archner
Die kartellrechtliche Zulässigkeit der zentralen Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte an Bundesligaspielen durch den DFB
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Grundlage und Treibsatz des Fußball-"Geschäfts" ist die Vermarktung von Fernsehübertragungsrechten an Bundesligaspielen und an internationalen Spitzenbegegnungen. Dabei haben sich die Preise für Fernsehübertragungsrechte seit den Jahren 1988/89 um 1000 % erhöht. Angesichts dieser geradezu explosiven Preisentwicklung, die weitgehend zum Rückzug der öffentlich-rechtlichen Sender aus der Fußballberichterstattung führte, darf es nicht verwundern, dass sich die Wächter des…
BundesligaDFBFernsehübertragungsrechteFußballKartellrechtRechtswissenschaftVeranstalterVermarktungsrechtzentrale Vermarktung