Wissenschaftliche Literatur Gleichstellung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Andrea Ajzensztejn
Die jüdische Gemeinschaft in Königsberg
Von der Niederlassung bis zur rechtlichen Gleichstellung
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Seit einigen Jahren wird den Entwicklungen der jüdischen Gemeinschaften auf regionaler und lokaler Ebene verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Hierbei sind seit dem Ende des Kalten Krieges und den politischen Veränderungen in den sozialistischen Ländern die ehemaligen deutschen Ostgebiete in den Mittelpunkt zahlreicher Untersuchungen gerückt. Gerade in den östlichen Regionen entwickelten sich, besonders in den größeren Städten, bedeutende jüdische Gemeinschaften, zu denen…
AufklärungEmanzipationGeschichtswissenschaftGleichstellungImmanuel KantKönigsbergMinderheitOstjudentumOstpreußenRechte
Sonja Leischner
Von den „wandelbaren“ zu den „unwandelbaren“ ehelichen Lebensverhältnissen?
Auch nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Unterhaltsrechts vom 21.12.2007 (UÄndG 2007) richtet sich das Maß des nachehelichen Unterhalts gemäß § 1578 Abs. 1 S. 1 BGB nach den „ehelichen Lebensverhältnissen“. Der Familiensenat des Bundesgerichtshofs hatte diesen Begriff in der Vergangenheit stichtagsbezogen interpretiert, indem er nach Rechtskraft der Ehescheidung eintretende Veränderungen in den Einkommensverhältnissen des Unterhaltsschuldners nur dann den…
BedarfsbemessungEheliche LebensverhältnisseFamilienrechtLebensstandardgarantieNachehelicher UnterhaltStichtagsprinzipWandelbare eheliche Lebensverhältnisse§ 1578 Abs. 1 BGB
Hendrik Breimann
Typisierungsgerechtigkeit des vereinfachten Ertragswertverfahrens zur Unternehmensbewertung im Erbschaftsteuerrecht
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht sowie das damit für Zwecke der Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage eng verzahnte Bewertungsgesetz gehören seit jeher zu den sehr umstrittenen Regelungen des Steuerrechts. Die hierbei geführten Diskussionen erschließen sich weniger aus dem Steueraufkommen, welches durch diese Regelungen erzielt wird, als vielmehr durch unterschiedliche Ansichten zur Berechtigung der Erlangung von Vermögenswerten im Wege der Erbschaft oder…
ErbschaftsteuerrechtRechtswissenschaftSchenkungssteuerrechtSteuergerechtigkeitSteuerrechtTypisierungsgerechtigkeitUnternehmensbewertungVereinfachtes ErtragswertverfahrenVerfassungsrechtliche Maßstäbe
Dominik Mayer
Die ertragsteuerliche Behandlung von Bestandsveränderungen bei Gesellschafterdarlehen
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Gesellschafterdarlehen stehen im Ertragsteuerrecht seit jeher wegen ihres Alternativverhältnisses zur Eigenkapitalfinanzierung der Gesellschaft in der ertragsteuerlichen Diskussion. Rechtsprechung und Literatur plädieren dabei teils für eine steuerliche Gleichstellung, teils für eine eigenständige steuerliche Behandlung entsprechend den allgemeinen für die Fremdfinanzierung geltenden Grundsätzen. Dabei werden unter Geltung des Transparenzprinzips in der…
Additive GewinnermittlungBestandsveränderungenEigenkapitalersatzrechtForderungsverzichtGesellschafterdarlehenGesellschafterfremdfinanzierungGesellschaftsrechtKapitalgesellschaftKrrespondierende BilanzierungMoMiGPersonengesellschaftSonderbetriebsvermögenSteuerrechtUnternehmensbesteuerungUnternehmensfinanzierung
Karlheinz Rode
Rechtsbindung und Staatszielbestimmung
Zugleich ein Beitrag zum Wesen des Rechtssatzes
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Ein so gelungenes Verfassungswerk wie das Grundgesetz ist immer in Gefahr, durch Aufblähung und Verwässerung seine juristische Qualität zu verlieren. Ursache ist u.a. der immer wieder neu ertönende Ruf nach Einfügung weiterer sogenannter "Staatszielbestimmungen" in die Verfassung (etwa Kultur, Sport, Kinderrechte, Generationengerechtigkeit oder gar Antifaschismus). Dabei ist völlig unklar, was rechtlich unter einer derartigen Verfassungsnorm überhaupt zu verstehen ist und…
Friedenspflicht der BRDGleichstellung der FrauRechtssatz im soziologischen SinneRechtswissenschaftSelbstbindung des StaatesSozialstaatsprinzipStaatsbegriffStaatswilleStaatszielbestimmungTypologische RechtsfindungUmweltschutzVereintes Europa
Tatjana M. Rode
Die parlamentarische Repräsentation von Frauen in Peru
Feminisierung des peruanischen Parlaments?
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Der Frauenanteil im peruanischen Kongress hat sich seit den 1990er Jahren mehr als vervierfacht. Es ist bemerkenswert, dass gerade in einem vom Machismo geprägten Land, Frauen zunehmend die Politik für sich entdecken.
Vor diesem Hintergrund fragt die Verfasserin nach den Ursachen des rasanten Anstiegs hinsichtlich der parlamentarischen Repräsentation von Frauen in Peru. Dabei wird auf ein theoretisches Modell aus der Partizipations- und Repräsentationsforschung…
Alberto FujimoriDeskriptive RepräsentationFeminisierungFrauen und PolitikGenderGeschlechterforschungGleichstellungIndigene BevölkerungIntersektionalitätParlamentarische RepräsentationPeruPolitische PartizipationQuotenSoziologieSubstanzielle RepräsentationSüdamerika
Susanna Suelmann
Bildung in der Frauenrechtskonvention, der Kinderrechtskonvention und der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen
Studien zum Völker- und Europarecht
Bildung ist ein äußerst wichtiges Gut, welches für alle Menschen auf der Welt zugänglich sein sollte. Die zentrale Bedeutung des Rechts auf Bildung wird insbesondere dadurch hervorgehoben, dass Bildung die Wahrnehmung anderer Menschenrechte erst ermöglicht. Dennoch werden gewisse Gruppen, die einen Großteil der Weltbevölkerung darstellen, in diesem Bereich oft benachteiligt: Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Zu ihrem Schutz haben die Vereinten Nationen…
BehindertenrechtskonventionBildungBRKCEDAWConcluding ObservationsCRCCRPDFrauenrechtskonventionFRKInternationaler MenschenrechtsschutzKinderrechtskonventionKRKStaatenberichtVölkerrecht
Gabriela Kruza
„Onnarashii hanashikata“ – Diskurse über Weiblichkeit und Sprache im modernen Japan
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
In der japanischen Sprache gibt es linguistische Merkmale, anhand derer man eindeutige Rückschlüsse auf das Geschlecht des Sprechers / der Sprecherin ziehen kann. Das bemerkenswerte an diesem Phänomen: Diese Markierungen sind kein „Muss“. Sie sind nicht erforderlich, um die grammatikalische Korrektheit des Satzes zu gewährleisten.
Zudem tragen diese linguistischen Markierungen eine gesellschaftliche Wertung. Die Frauensprache (onnarashii hanashikata) weckt…
FrauenFrauenspracheGenderIdeologieJapanKulturLiteraturOnnarashisaRatgeberSchönheitSpracheWeiblichkeit
Judith Will
Familienförderung im Sozialrecht
Eine Darstellung familienfördernder Leistungen, ihrer Defizite und Reformmöglichkeiten
Die Alterung der Gesellschaft und der Wandel in den Familien beschäftigen nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaft. Im Mittelpunkt der aktuell geführten Debatten stehen Fragen nach der Zukunftsfähigkeit unseres Staates im Hinblick auf seine Wirtschaftskraft und die Funktionsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme infolge der Alterung, die wirtschaftliche Situation von Familien, Kinderarmut und die Benachteiligung von Frauen.…
Benachteiligung von FrauenDemografischer WandelEntlastung von FamilienFamilienarmutFamilienförderungFamilienförderungssystemFamilienpolitikGleichstellung von Erwerbs- und FamilienarbeitKinderarmutRechtswissenschaftSozialrechtVereinbarkeit von Familie und BerufWandel in der Familie
Tilman Scheinert
Quotennormen im Arbeitsrecht
unter besonderer Berücksichtigung von Geschlechter- und Schwerbehindertenquoten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit Quotennormen im Arbeitsrecht wirkt der Gesetzgeber auf die personelle Zusammensetzung der Belegschaften von Arbeitgebern ein. Dazu bestimmt der Gesetzgeber ein Merkmal (das Quotenmerkmal), dem eine Personengruppe auf dem Arbeitsmarkt entspricht und eine andere Gruppe nicht.
Bekannte Quotennormen sind die Geschlechter- und die Schwerbehindertenquote. Geschlechterquoten verlangen eine bevorzugte Einstellung von Frauen im öffentlichen Dienst, bis ihr Anteil…
Affirmative ActionAGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAntidiskriminierungArbeitgeberArbeitnehmerArbeitsvertragAusbildungsabgabeAusbildungsplatzAusgleichsabgabeAusländerquoteAuswahlfreiheitBenachteiligungBerufsfreiheitBeschäftigungspflichtChancengleichheitcustomer preferencesDiskriminierungErgebnisgleichheitErntehelferessence of the businessFrauenbevorzugungFrauenförderungFrauenquoteGleichbehandlungGleichberechtigungGleichstellungGrundgesetzänderungGrundgesetzergänzungGruppengrundrechtGruppenrechtIndividualinteresseiustitia commutativaiustitia distributivaKalanke-UrteilKollektivinteresseLangzeitarbeitsloslocatio conductio operarumMinderheitengeschlechtPrivatautonomieQuotenfrauQuotenmerkmalQuotennormRechtswissenschaftSeniorenquoteSGB IXSonderabgabeSozialstaatsgebotSozialstaatsprinzipSpargelstecherTauschgerechtigkeitUngleichbehandlungVerteilungsgerechtigkeitVertragsfreiheitVertragspartnerVertragspartnerfreiheitZwangseinstellung§ 71 SGB IX