Wissenschaftliche Literatur Gleichbehandlungsgrundsatz
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Inken Krause
Verständigung im Strafverfahren – zwei Jahre nach Inkrafttreten des Verständigungsgesetzes
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Verständigung ist ein weiteres konsensuales Instrument, welches im August 2009 neben den bereits bekannten Elementen, wie den Einstellungsmöglichkeiten, dem Strafbefehlsverfahren oder dem Täter-Opfer-Ausgleich eingeführt wurde. Ein rein inquisitorisches Verfahren ist dem deutschen Strafprozess inzwischen fremd. Es bestehen adversatorische Einflüsse aus den europäischen Nachbarländern und dem angloamerikanischen Recht. [...]
Aktuelle RechtsprechungFunktionstüchtige StrafrechtpflegeGesetzgebungsgeschichteRechtsmittelrechtRechtsvergleichSchuldprinzipStraf- und StrafuntergrenzeStrafprozessrechtVerständigungWahrheitermittlung
Christine Heeg-Stelldinger
Rückerwerbbare Aktien
Zu Möglichkeiten und Grenzen der Einführung von redeemable shares in das deutsche Recht im Rechtsvergleich mit den USA
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Erwerb eigener Aktien ist ein in Deutschland seit Jahrzehnten kritisch diskutiertes Instrument der Unternehmensfinanzierung und Unternehmenspolitik von Aktiengesellschaften. Die Autorin befasst sich mit Möglichkeiten und Risiken einer Einführung von rückerwerbbaren Aktien, sog. redeemable shares, in das deutsche Recht. Redeemable shares stellen eine Unterform des Erwerbs eigener Aktien dar, die sich in den USA seit Jahrzehnten erheblicher Popularität…
AktienAktiengattungenAktienrückkaufprogrammeCorporate GovernanceErwerb eigener AktienGleichbehandlungsgrundsatzKapitalerhaltungKapitalrichtlinieRechtswissenschaftRedeemable sharesRückerwerbbare AktienStock OptionsToaching Stock§§ 71 ff. AktG
Jochen Markgraf
Der Grundsatz der par conditio creditorum im Spannungsverhältnis zu der strafprozessualen Vermögensabschöpfung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Wird über das Vermögen eines Straftäters das Insolvenzverfahren eröffnet, stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die zuvor durch die Staatsanwaltschaften im Rahmen des Ermittlungsverfahrens nach den §§ 111 b ff. StPO sichergestellten Vermögenswerte des Täters an die Masse herauszugeben sind bzw. ob nach Insolvenzeröffnung eine strafprozessuale Vermögensabschöpfung überhaupt noch möglich ist. Dem Interesse des Staats, die steigende Anzahl von Wirtschaftsstraftaten durch…
BeschlagnahmeGleichbehandlungsgrundsatzInsolvenzrechtPar conditio creditorumRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafprozessualer ArrestVermögensabschöpfung
Claudia Jakobi
Die vieldeutige Betriebsgemeinschaft
Ihre Funktion im Arbeitsrecht der Weimarer Republik und der NS-Zeit
Das Werk befasst sich mit der Betriebsgemeinschaft während der Weimarer Republik und der NS-Zeit sowie ihrer Funktion im Arbeitsrecht.
Die Studie beginnt mit einer Skizzierung der historischen Entwicklung der Gemeinschaft nach Otto von Gierke und Ferdinand Tönnies. Anschließend wird die Betriebsgemeinschaft anhand des für die jeweilige Zeit maßgeblichen Gesetzes erörtert. Für die Zeit der Weimarer Republik ist dies das Betriebsrätegesetz von 1920. Die Autorin…
ArbeitsrechtArbeitsverhältnisBetriebsdemokratieBetriebsgemeinschaftBetriebsrätegesetz von 1920BetriebsrisikolehreGemeinwohlformelKieler Straßenbahn-UrteilNationalsozialismusOtto von GierkeRechtswissenschaftTreue- und FürsorgepflichtWeimarer Republik
Michael Jakele
Der Schutz von Sozialversicherungsbeiträgen vor dem Anfechtungsrecht des Insolvenzverwalters bei Unternehmensinsolvenzen
Wer hat Angst vorm Insolvenzverwalter?
Schriften zum Sozial-, Umwelt- und Gesundheitsrecht
Seit der Reform des Konkursrechts zum 1. Januar 1999 hat sich die rechtliche Stellung der gesetzlichen Krankenkassen (Einzugsstellen) maßgeblich geändert. Mit der neuen Insolvenzordnung sind die alten Konkursvorrechte ersatzlos weggefallen. Damit wurden die Forderungen der Einzugsstellen zu normalen Insolvenzforderungen herabgestuft. Getreu dem obersten Gebot der Insolvenzordnung – alle Gläubiger gleichmäßig zu befriedigen. Hier haben Gläubiger im Regelfall mit Ausfällen…
AnfechtungsrechtArbeitnehmeranteilBereicherungEinzugsstelleInsolvenzanordnungInsolvenzverwalterPar conditio creditorumRechtswissenschaftSozialversicherungsbeiträgeUngleichbehandlungVorauszahlungenVorrechteWettbewerb
Fleur Johanna Prop
Die gesetzliche Regelung der Arbeitnehmerüberlassung in den Niederlanden und Europa
Die Problematik des deutschen ‘Equal Pay‘ am Beispiel des grenzüberschreitend nach Deutschland überlassenen Leiharbeitnehmers
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Diese Studie gibt einen Überblick über die interessante Problematik der grenzüberschreitenden Arbeitnehmerüberlassung. Die europäischen Grundfreiheiten ermöglichen europäischen Staatsbürgern den freien Zugang zu den Arbeitsmärkten der anderen Mitgliedsstaaten. Europäische Dienstleister dürfen in jedem Mitgliedsstaat ihre Dienstleistungen anbieten. Dementsprechend dürfen Verleiher ihre Leiharbeitnehmer in andere Mitgliedsstaaten überlassen und dürfen diese Leiharbeitnehmer…
ArbeitnehmerüberlassungArbeitnehmerüberlassungsrechtArbeitsrechtEqual PayEuropaGleichbehandlungsgrundsatzGrenzüberschreitende ArbeitnehmerüberlassungLeiharbeitLeiharbeitnehmerNiederlandeRechtswissenschaftZeitarbeit
Holger Schlie
Die Anfechtung von Unterlassungen nach der Insolvenzordnung und dem Anfechtungsgesetz
Unter besonderer Berücksichtigung des §132 Abs. 2 InsO
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
In Rechtsprechung und Literatur war bereits zu Zeiten der Konkursordnung lange anerkannt, dass nicht nur positive Rechtshandlungen, sondern auch Unterlassungen anfechtbar seien. Dies ist in §129 Abs. 2 InsO und §1 Abs. 2 AnfG zwar nunmehr positiv rechtlich nachvollzogen. Weiterhin soll im Rahmen der Unterlassensanfechtung dem gegenüber der Konkursordnung mit §132 Abs. 2 InsO völlig neu geschaffenen Anfechtungstatbestand der besonderen Insolvenzanfechtung besonderes…
Anfechtung prozessualer UnterlassungenAnfechtungsgesetzAnfechtung von UnterlassungenAnfechtung von VollstreckungshandlungenAusschlagungErbschaftGläubigeranfechtungInsolvenzanfechtungInsolvenzordnungInsolvenzrechtRechtswissenschaftUnbewusste UnterlassungenUnterlassener ErwerbUnterlassung§1 Abs. 2 InsO§129 Abs. 2 InsO§132 Abs. 2 InsO
Tilman Scheinert
Quotennormen im Arbeitsrecht
unter besonderer Berücksichtigung von Geschlechter- und Schwerbehindertenquoten
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit Quotennormen im Arbeitsrecht wirkt der Gesetzgeber auf die personelle Zusammensetzung der Belegschaften von Arbeitgebern ein. Dazu bestimmt der Gesetzgeber ein Merkmal (das Quotenmerkmal), dem eine Personengruppe auf dem Arbeitsmarkt entspricht und eine andere Gruppe nicht.
Bekannte Quotennormen sind die Geschlechter- und die Schwerbehindertenquote. Geschlechterquoten verlangen eine bevorzugte Einstellung von Frauen im öffentlichen Dienst, bis ihr Anteil…
Affirmative ActionAGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAntidiskriminierungArbeitgeberArbeitnehmerArbeitsvertragAusbildungsabgabeAusbildungsplatzAusgleichsabgabeAusländerquoteAuswahlfreiheitBenachteiligungBerufsfreiheitBeschäftigungspflichtChancengleichheitcustomer preferencesDiskriminierungErgebnisgleichheitErntehelferessence of the businessFrauenbevorzugungFrauenförderungFrauenquoteGleichbehandlungGleichberechtigungGleichstellungGrundgesetzänderungGrundgesetzergänzungGruppengrundrechtGruppenrechtIndividualinteresseiustitia commutativaiustitia distributivaKalanke-UrteilKollektivinteresseLangzeitarbeitsloslocatio conductio operarumMinderheitengeschlechtPrivatautonomieQuotenfrauQuotenmerkmalQuotennormRechtswissenschaftSeniorenquoteSGB IXSonderabgabeSozialstaatsgebotSozialstaatsprinzipSpargelstecherTauschgerechtigkeitUngleichbehandlungVerteilungsgerechtigkeitVertragsfreiheitVertragspartnerVertragspartnerfreiheitZwangseinstellung§ 71 SGB IX
Tim Franken
Die Vergütung mittels Aktienoptionen aus arbeitsrechtlicher Sicht
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Während Aktienoptionen bei amerikanischen Unternehmen und internationalen Konzernen schon seit den fünfziger Jahren einen festen Bestandteil der Unternehmenskultur bildeten, haben sie in Deutschland erst Ende der neunziger Jahre an Bedeutung gewonnen. Erst durch die zunehmende Ausrichtung der Unternehmens- und Konzernziele am Shareholder-Value und den Boom an den Aktienmärkten rückten Aktienoptionen auch hierzulande als Form der Mitarbeiterbeteiligung und langfristige…
AktienoptionAktienoptionsprogrammeArbeitsentgeltArbeitsrechtBetriebsübergangerfolgsabhängige VergütungKonzernverbundOptionsrechtRechtswissenschaftStock OptionsVerfallklauselnVergütungsabreden§ 613 a BGB
Giuseppe Sabetta
Ausländerdiskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
Die Bundesrepublik Deutschland hat eine Reihe von europäischen Antidiskriminierungsrichtlinien umzusetzen. Besonderes Gewicht kommt hier der Antirassismusrichtlinie 2000/43/EG zu, die insbesondere die Behandlung von Ausländern auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt betrifft. Die Anwendung des deutschen Rechts wird die europäische Öffentlichkeit dabei mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen.
Diskriminierungen auf dem Wohnungsmarkt sind oft von existentieller…
AntidiskriminierungsgesetzAntirassismusrichtlinieGhettobildungGleichbehandlungsgrundsatzKündigungMietvertragRechtswissenschaftWohnraum