Wissenschaftliche Literatur GKV
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Alexander Wick
Stärkung der Patientensouveränität in der Gesetzlichen Krankenversicherung
Ein Modell auf Grundlage von Persönlichen Budgets und Gesundheitssparkonten (Patientensouveränitäts-Stärkungs-Modell, PSSM)
Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie
„Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gibt jährlich über 200 Milliarden Euro aus, ohne dass die Betroffenen, nämlich Patienten und Versicherte, ein direktes Mitwirkungsrecht haben. Infolgedessen sind sowohl Bedarfsgerechtigkeit aus Patientensicht als auch Wirtschaftlichkeit aus Versichertensicht verbesserungsbedürftig. Das in dieser Studie entwickelte Patientensouveränitäts-Stärkungs-Modell (PSSM) zeigt, wie sich dieses Verbesserungspotential durch…AusgabenexplosionGesetzliche KrankenversicherungGesundheitsökonomikGesundheitspolitikGesundheitssparkontenGesundheitswesenGesundheitswirtschaftGKVKapitaldeckungMedizinischer FortschrittPatientensouveränitätPersönliches BudgetSoziale SicherungVolkswirtschaft
Dan Oliver Höftmann
Der Vergütungsanspruch des Kassenarztes unter Berücksichtigung der Rolle der Kassenärztlichen Vereinigungen in seiner rechtshistorischen Entwicklung und heutigen Problematik
Mit der Einführung der gesetzlichen Versicherungspflicht im Jahre 1883 begann die Problematik des Vergütungsanspruchs des Kassenarztes ihren Lauf zu nehmen. Die wechselvolle rechtshistorische Entwicklung des Kassenarztrechts in Bezug auf die Vergütung des Kassenarztes wird in dieser Studie anhand der prägnantesten Entwicklungsstufen dargestellt. Neben einzelnen Gesetzesnovellen im Kassenarztrecht werden auch die Interessenvertretung der Kassenärztlichen Vereinigungen, der…
Ärztliche InteressenvertretungGKV-Modernisierungs-GesetzKassenärztliche VereinigungKassenarztKassenarztrechtKostendämpfungLeistungserbringerRVOSGBVVerfassungskonformitätVergütungsanspruchFabian Renger / Attila Czirfusz
Die drei verschiedenen Typen von Medizinischen Versorgungszentren unter institutionstheoretischen Gesichtspunkten
Eine typologische Public-Health-Betrachtung
Schriftenreihe Gesundheitswissenschaften
Ziel der Untersuchung ist es, darzustellen, wo bei einer Typologiebildung in Bezug auf die MVZs Zusammenhänge zur Institutionenökonomik bestehen.
Dieser erste Satz ist als Forschungsfrage zu betrachten. Bezüglich der zu beurteilenden Literatur wird auch auf die Dissertation des Autors Renger zurückgegriffen. Diese ist in diesem Zusammenhang als Vorarbeit zu sehen.
Zunächst muss die Ausgangssituation für die Forschungsarbeit dargelegt werden. Dann wurden…
GesundheitswissenschaftInstitutionenökonomikInstitutionsökonomieKapitalgesellschaftMedizinisches VersorgungszentrumMedizinökonomiePersonengesellschaftPublic HealthSynergieeffekteTypologieAnna-Maria Kanter
Das Steuerungsinstrument der vertragsärztlichen Zulassung im Wandel der Gesundheitsreformen
insbesondere seit 2004
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Seit mehr als einem halben Jahrhundert haben wir in Deutschland das Vertragsarztrecht als das entscheidende Ordnungselement für eine funktionierende öffentliche Gesundheitsversorgung. Die vertragsärztliche Zulassung als Recht zur Teilnahme an diesem System hat dabei eine Schlüsselfunktion und ist eine wichtige Stellschraube. Für die ambulante Versorgung der Bevölkerung stellt sie das Steuerungsinstrument dar. Da sich das Vertragsarztrecht an der Schnittstelle von Medizin-…
Ambulante VersorgungGKV-VStGKassenärtzliche VereinigungKollektivvertragKrankenkasseLeistungserbringerMedizinrechtSektorentrennungSelektivvertragSozialrechtSteuerungsinstrumentVertragsärztliche ZulassungVertragsarztVertragsrechtWettbewerbFrank Müller
Anspruch des gesetzlich Versicherten auf Leistungen der plastischen Chirurgie
Gegenstand und Ziel der Studie ist die Untersuchung der Frage, wann eine Krankheit im Sinne des SGB V vorliegt und daher eine plastische Operation indiziert ist, so dass der gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf Leistungen der plastischen Chirurgie hat bzw. haben sollte. So herrscht bei den Patienten nicht selten Unsicherheit darüber, wann ein Anspruch auf Leistungen der plastischen Chirurgie in der GKV tatsächlich besteht. Hier muss Klarheit geschaffen werden, wann…
AdipositasAnspruchEntstellungFehlbildungenGenerelle TatsachenGesetzliche KrankenversicherungGKVKrankheitMakromastieMedizinische NotwendigkeitMikromastiePlastische ChirurgieRechtswissenschaftSozialrechtAnn-Kathrin Besemann
Aktuelle Entwicklungen im Organisationsrecht der gesetzlichen Krankenkassen
Der Gegenstand, mit dem sich die Studie beschäftigt, ist die Organisation von gesetzlichen Krankenkassen. Im Vordergrund der Untersuchung stehen aktuelle Entwicklungen und Änderungen, die der Gesetzgeber in den letzten zwei Jahren in der Organisation der gesetzlichen Krankenkassen durch das GKV-WSG, das Gesetz zur Modernisierung der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (LSVMG), durch das Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze sowie…
Bund der KrankenkassenBundesverbändeFusionskontrolleGeschäftsführerGesetzliche KrankenkasseGKV-WettbewerbsstärkungsgesetzGrundgesetzKartallrechtOrganisationsrechtRechtswissenschaftSelbstverwaltungSozialrechtSpitzenverbandStaatsaufsichtVerwaltungsratVorstandManfred Ruhberg
Anmerkungen zur vertragsärztlichen Bedarfsplanung
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser erläutert die rechtliche Entwicklung und die praktischen Auswirkungen der Bedarfsplanung für Vertragsärzte (§§ 99-105 SGB V) vom „Berliner Abkommen“ der Ärzte und Krankenkassen von 1913 über das „Kassenarzt-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts von 1960 bis zum aktuellen GKV-Versorgungsstärkungsgesetz von 2015.
Die durch neue Terminservicestellen sicherzustellende Vierwochenfrist bis zur Behandlung beim Facharzt nach § 75 Abs. 1a SGB V und die…
ArztrechtArztzulassungBerufsfreiheitDemographische EntwicklungGemeinsamer BundesausschussGleichwertige LebensverhältnisseIndividuelle GesundheitsleistungenMedizinrechtPraxisaufkaufRecht auf GesundheitSozialrechtSozialstaatsprinzipÜberversorgungUnterversorgungVertragsärztliche BedarfsplanungVertragsarztWartezeitenChristoph Zawade
Versorgungsmanagement und Entlassmanagement
Eine Untersuchung zum Inhalt und Umfang von §11 Abs. 4 SGB V und §39 Abs. 1 Satz 4 bis 6 SGB V sowie deren Auswirkungen auf das Behandlungsverhältnis der gesetzlich Versicherten im Krankenhaus unter ausgewählten Fragen der Haftung im Bürgerlichen Recht, Sozialrecht und Arbeitsrecht
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die Entlassung des Patienten aus der stationären Krankenhausbehandlung und dessen Anschlussversorgung sind der zentrale Anwendungsbereich für ein Versorgungsmanagement und ein Entlassmanagement. Die Kenntnis der damit verbundenen Rechte und Pflichten sind für eine rechtssichere Umsetzung unabdingbar. Der Verfasser untersucht hierzu die Vorgaben im SGB V.
Meinungsstreite werden diskutiert, unter anderem zur Rechtsnatur der Norm des § 11 Abs. 4 SGB V und des §…
AnschlussversorgungArbeitsrechtBehandlungsverhältnisBürgerliches RechtDNQPEntlassmanagementExpertenstandardHaftungKrankenhausbehandlungKrankenhausvergütungKrankenversicherungPatientenrechteRechtswegRegressSGB VSozialrechtVersorgungsmanagementChun-Jung Chen
Ärztliche Schweigepflicht im Kontext der modernen Medizin
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Bereits seit dem Jahr 400 v. Chr. kommt der ärztlichen Schweigepflicht in der Medizin eine besondere Bedeutung zu. Ihr Kerngehalt wurde bereits damals durch den Eid des Hippokrates deutlich dargestellt: „Was immer ich sehe und höre bei der Behandlung oder außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, so werde ich von dem, was niemals nach draußen ausgeplaudert werden soll, schweigen, indem ich alles Derartige als solches betrachte, das nicht ausgesprochen werden…
Ärztliche SchweigepflichtJuristische MethodenlehreRecht auf informationelle SelbstbestimmungRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtWertungsjurisprudenzPamela Rückeshäuser
Off-Label-Use: Die rechtlichen Probleme des zulassungsüberschreitenden Einsatzes von Arzneimitteln
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Arzneimittel „Off-Label“, d.h. außerhalb ihrer arzneimittelrechtlichen Zulassung einzusetzen, gehört bisweilen zum medizinischen Alltag. Dem Arzt bleibt – möchte er seinem Patienten nicht die erforderliche Therapie versagen – oft nur der Weg, im Rahmen der ärztlichen Therapiefreiheit und unter Beachtung des Patientenwillens Arzneimittel zulassungsüberschreitend einzusetzen. Grund hierfür ist, dass der Arzneimittelmarkt für bestimmte Patientengruppen, wie…
Arzneimittelrechtliche ZulassungArzthaftungExpertengruppeFertigarzneimittelGesundheitswissenschaftLeistungsrecht GKVMedizinMedizinrechtNikolausbeschluss BVerfGOff-Label-UsePharmazeutischer UnternehmerRechtswissenschaftRegressSandoglobalinSozialrechtVertragsarztrechtZulassungsüberschreitung