Wissenschaftliche Literatur Gefahr
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Friedrich Freiherr von Bredow
Grundstückverkehrsrechtliche Kontrolle von Share Deals
Beteiligungserwerb an Agrargesellschaften
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Wind auf den Bodenmärkten für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke bläst stärker und schickt sich an, ein Orkan zu werden. Die dynamische Entwicklung führt zu breiten Diskussionen in Politik und Wirtschaft.
Die Befürchtung, dass nach Ende des ersten Weltkriegs vermehrt mit land- und forstwirtschaftlichen Flächen spekuliert werden und so die Ernährungsversorgung der Bevölkerung gefährdet werden könnte, führte 1918 zur Einschränkung der freien…
AgrargesellschaftenAgrarstrukturAgrarstrukturrechtAgrarwirtschaftBeteiligungserwerbBodenverkehrBodenverkehrsrechtGenehmigungsvorbehaltGesellschaftsrechtGrundstücksverkehrLandwirtschaftShare DealSteuerrechtZustimmungspflichtFlorian Steding
Rechtsgut „öffentlicher Friede“? – Strafrechtlicher Friedensschutz im Lichte der Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG)
Eine Untersuchung zu den Vorgaben und Grenzen der „Rechtsgutsdefinitionskompetenz“ des Gesetzgebers
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das StGB enthält viele Straftatbestände, als deren „Rechtsgut“ der „öffentliche Frieden“ angesehen wird. Der „öffentliche Friede“ wird hierbei v.a. zur Rechtfertigung von Äußerungsdelikten herangezogen, mit denen Hassrede („hate speech“) strafrechtlich erfasst werden soll. Das NetzDG nimmt daher nicht von ungefähr auf die „Friedensschutzdelikte“ Bezug und aktualisiert die Notwendigkeit einer neuerlichen Beschäftigung mit dem „öffentlichen Frieden“, obgleich er durch den…
ÄußerungsdelikteFriedensschutzdelikteGrundrechtsgeltung im europäischen MehrebenensystemHassredeHate speechLegislatorische ZwecksetzungskompetenzLegitimität des FriedensschutzesMeinungsfreiheitÖffentlicher FriedeRechtsgutRechtsgutslehreStrafrechtVerfassungsrechtVerhältnismäßigkeitsgrundsatzZweckkontrolleAnton Grabner-Haider
Die aufrechte Vernunft: Kritische Religionsphilosophie zu Problemlagen der Gegenwart
Schriften zur Religionswissenschaft
Das Buch folgt dem Ziel der “aufrechten Vernunft” (orthos logos) der antiken Stoiker. Mit den Methoden der kritischen Vernunft, des Kritischen Rationalismus (K.R. Popper) und der Pragmatischen Philosophie (W. James) werden Phänomene und Denkmodelle der Religion in Europa analysiert.
Angestrebt wird eine partielle Religionskritik, die religiöse Zeitgenossen zu kognitiven, zu kulturellen und zu sozialen Lernprozessen anregen kann. Dabei wird die Religion als…
AtheismusJoseph RatzingerKritischer RationalismusKulturelles GedächtnisKulturreligionMartin HeideggerMartin LutherMenschenpflichtenMenschenrechtePersönliche VerantwortungPragmatische PhilosophieReligionskritikSenecaWillensfreiheitRon Schlesinger
„Führer“, Verräter, entwertete Väter: Der König im deutschen Märchenspielfilm
Eine figurenanalytische Betrachtung des Genres im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland
Schriften zur Medienwissenschaft
Schon Siegfried Kracauer begreift Film als Medium, das „Gesellschaftliches in gleicher Weise widerspiegelt wie kanalisiert, verschleiert wie entschlüsselt“. Das bedeutet, dass Film und Gesellschaft untrennbar miteinander verbunden sind. Oder anders gesagt: Der Film verhält sich gleichnishaft zur Epoche, in der er entstanden ist.
Dieser Grundgedanke gilt auch für den deutschen Märchenspielfilm – obwohl das Märchen im eigentlichen Sinn als wirklichkeitsfremd gilt:…
BRDDDRDEFADrittes ReichFigurenanalyseFilmanalyseFilmgeschichteFilmwissenschaftKinoMärchenMärchenfilmMärchenspielfilmNachkriegsdeutschlandNationalsozialismusMatthias Newerla
Ineffective Assistance of Counsel – Gerichtliche Gewähr und Kontrolle wirksamer Verteidigung in Deutschland und den USA
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Die Wirksamkeit von Strafverteidigung stellt ein verfassungsrechtliches Gebot in Deutschland und den USA dar und wird auch von der Europäischen Menschenrechtskonvention gefordert. Wird sie im Strafverfahren nicht gewährt, besteht die Gefahr, dass Rechte des Beschuldigten unbeachtet bleiben.
Dadurch kann der Beschuldigte allein aufgrund der Verletzung eines rechtsstaatlichen Erfordernisses durch den Staat zu einer schwereren Strafe oder – im schlimmsten Fall –…
DeutschlandEMRKEuropäische MenschenrechtskonventionMenschenrechteMindeststandardsRechtsvergleichungRevisionsrechtSchlechtverteidigungStrafprozessrechtStrafverteidigungUSAUS Supreme CourtMaximilian Dachauer
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk und dessen Finanzierung nach dem Grundgesetz
Über Verfassungsgebote, Gestaltungsgrenzen und Spielräume
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Ist ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk nach dem Grundgesetz zwingend vorgeschrieben? Welche Gestaltungsgrenzen muss der Gesetzgeber bei den Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beachten? Wäre ein Verzicht auf die „Unausweichlichkeit“ des gegenwärtigen Rundfunkbeitrags verfassungsrechtlich zulässig, sodass nur die tatsächlichen Nutzer bezahlen müssen? Der Autor befasst sich mit diesen und weiteren grundlegenden Fragen öffentlich-rechtlicher Medien aus…
BerichterstattungBundesverfassungsgerichtFreiheit der BerichterstattungGrundgesetzGrundversorgungsauftragMedienberichterstattungsfreiheitMedienrechtÖffentlich-rechtlicher RundfunkÖffentliches RechtRundfunkbeitragRundfunkgebührenRundfunkrechtsprechungVerfassungsrechtJohanna Peintner
COVID-19 in Italien: Europäische, Verfassungs- und innerstaatliche Solidarität
Die Herausforderung für Italien
Völkerrecht, Europarecht, Vergleichendes Öffentliches Recht
Die weltweite COVID-19-Pandemie ist eine noch nie da gewesene, nach wie vor große Herausforderung für die ganze Weltbevölkerung. Italien ist dabei eines der ersten Länder in Europa, welches von der COVID-19-Pandemie sehr hart getroffen worden ist.
Schätzungen zufolge soll diese Krise in Italien zu einer erheblichen Erhöhung der Staatsverschuldung führen. Durch die Lahmlegung eines erheblichen Teils der italienischen Wirtschaft im Frühjahr 2020 als Folge des…
Corona-KriseCorona-PandemieDie Herausforderung für ItalienESMEuropäischer StabilitätsmechanismusEuropäische SolidaritätHaushaltskontrolleInnerstaatliche SolidaritätItalien in der COVID-19 KriseNext Generation EURecovery FundSolidaritätSteuerreformVölkerrechtSebastian-Amadeo Schmolck
Rechtliche Vorgaben für die Weitergabe und Nutzung von Softwareschwachstellen und Exploits
Moderne IT-Systeme werden von immer komplexer werdender Software gesteuert. Enthält solche Software sicherheitsrelevante Fehler, sind die jeweiligen IT-Systeme angreifbar. Sicherheitsrelevante Informationen über entsprechende Softwareschwachstellen und ihre Exploits sind deshalb ein hochsensibles Gut: betroffene Softwarehersteller und staatliche wie private Einrichtungen sind auf solche Informationen angewiesen, um Fehler beheben und gefährdete Netze schützen zu können,…
CybersicherheitExploitsFull DisclosureHaftung für SicherheitslückenIT-GrundrechtIT-RechtIT-SicherheitResponsible DisclosureSchwachstelleSoftwarefehlerSoftwareschwachstelleZero-DayCaroline Reuker
Maritime Sicherheit
Risikomanagement durch Meeresraumordnung als Kern einer maritimen Sicherheitsinfrastruktur
Studien zur Rechtswissenschaft
Dem Meer kommt eine wesentliche Bedeutung für das Leben auf der Erde zu. Es ist einerseits Haupternährungsquelle und andererseits notwendige Voraussetzung für den globalen Handel. Gerade in Zeiten der Globalisierung wird dem Seetransport daher ein hohes Gewicht beigemessen, insbesondere was die Versorgung der Gesellschaft mit lebensnotwendigen Gütern betrifft.
Weil das Meer durch das "blaue Wachstum" auch in anderer Hinsicht als Wirtschaftsraum immer…
GefahrstoffeGroßschadenslageHavarieKriminelle HandlungenMaritime GefahrenMaritime RaumordnungMaritime SicherheitMeeresraumordnungRaumbezogenes RisikomanagementSicherheitsinfrastrukturEsther Iglesias Gonzalez
Verbringungsgewahrsam
Eine Untersuchung zur rechtlichen Bewährung eines geläufigen, aber umstrittenen Instruments des Gefahrenabwehrrechts
Der Verbringungsgewahrsam bezeichnet eine Maßnahme der Polizei- und Ordnungsbehörden, mit der Personen mittels eines Dienstfahrzeugs von einem bestimmten Ort entfernt und an einen anderen, meist abgelegenen Ort verbracht und dort ausgesetzt werden. Mit dem Abtransport des Betroffenen an einen entlegenen Ort, an dem meistens öffentliche Verkehrsmittel nicht zur Verfügung stehen, soll die Rückkehr des Verbrachten an den Ausgangsort für einen gewissen Zeitraum verzögert…
AufenthaltsverbotGefahrenabwehrGeneralklauselGewahrsamPlatzverweisPolizeirechtStandardbefugnisVerbringungsgewahrsam