Wissenschaftliche Literatur Frau
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Kathleen Wittek
Die literarische Umsetzung von Identitäts- und Krisenerfahrungen
Die Suche nach einer modernen weiblichen Identität in der VR China der 1990er Jahre
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Darstellung der Situation von Frauen in der Frauenliteratur in der VR China findet in dem untersuchten Zeitraum den Anschluss an die westliche Moderne. Das betrifft die formale Gestaltung ebenso wie das Vorstoßen in vorherige Tabubereiche. Dabei umfasst der Terminus „Frauenliteratur“ von Frauen verfasste literarische Texte, die sich mit der Thematik „Frau“ beschäftigen. Es wird auf die literaturwissenschaftliche Diskussion in der VR China in den 1990er Jahren…
1990er JahreCan XueChen RanChinaFeministische LiteraturFrauenliteraturGenderliteraturGender StudiesGenerationserfahrungIdentitätKörperlichkeitKrisenerfahrungenLiteraturwissenschaftModernePostmoderneSinologieUrbanitätXu KunDorothea C. Kienzle
Das Prinzip der Gleichberechtigung von Mann und Frau im deutschen Familienrecht
Eine Untersuchung zu seiner Entwicklung und Durchsetzung von 1945 bis in die Gegenwart
Nur zögernd konnte das sich wandelnde gesellschaftliche Grundverständnis der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau seine Verankerung in den Gesetzen finden.
Dabei gestaltete sich die Wechselwirkung zwischen gesellschaftlichem Wandel und gesetzlicher Fixierung komplex und im Ergebnis oft nicht zufriedenstellend. Das Recht reagierte in der Regel spät auf die veränderte Wirklichkeit, nicht selten mussten daher die Gerichte, allen voran das BVerfG, eingreifen…
1945Aktuelle Entwicklung der GleichberechtigungArt. 3 Abs. 2 GGDDRDr. Elisabeth SelbertEhe- und FamilienrechtEntwicklungEntwicklung der GleichberechtigungErstes Gesetz zur Reform des Ehe- und FamilienrechtsFamilienrechtFamilienrecht in der DDRGleichberechtigungGleichberechtigungsgesetz von 1957Kampf um GleichberechtigungNovellierungNovellierung des deutschen FamilienrechtsAnne Grimm
„Männersprache“ – „Frauensprache“?
Eine korpusgestützte empirische Analyse des Sprachgebrauchs britischer und amerikanischer Frauen und Männer hinsichtlich Geschlechtsspezifika
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Wie reden Frauen und Männer? Gibt es so etwas wie eine "Frauensprache" bzw. "Männersprache"? Dieses Thema interessiert und beschäftigt nicht nur Linguisten. Auch in breiten Bevölkerungsschichten ist das Interesse an derartigen Fragestellungen groß, da sie einen Aspekt des Spannungsverhältnisses Frau – Mann darstellen. Die Existenz von Unterschieden im Sprachgebrauch von Männern und Frauen ist im Allgemeinen unbestritten, es gibt zahlreiche Studien zu diesem Gebiet.…
BRITISH NATIONAL CORPUSEnglischFrauenspracheGenderGeschlechtsspezifischer SprachgebrauchGeschlechtsunterschiedGesprächKonversationsanalyseKorpuslinguistikLONGMAN SPOKEN AMERICAN CORPUSMännersprachePhilologieSoziolinguistikSprachverhaltenSprachwissenschaftAnna Jagielska
Weiblichkeitsdiskurs in vatikanischen Verlautbarungen (1880–2015)
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Bei diesem Buch, das als Dissertation entstanden ist, handelt es sich um eine detaillierte kulturwissenschaftliche Analyse von mehr als hundert kirchlichen Schriften (z.B. Enzykliken, Konzilsdokumenten, Ansprachen), die den offiziellen katholischen Weiblichkeitsdiskurs rekonstruieren. Diese Rekonstruktion setzt im Jahr 1880 mit Leo XIII. ein und endet mit dem Pontifikat vom derzeitigen Papst Franziskus. Durchgeführt wird die Diskursanalyse auf zwei Ebenen: einer…
DiskursanalyseFeminismusFeministische TheologieFrauenbildKatholische KircheKatholische LehreKirchengeschichteKirchliches LehramtKulturwissenschaftPäpstePatriarchatTheologieVatikanvatikanische VerlautbarungenWeiblichkeitsdiskursJustyna Magdalena Krauze
Frauen auf Reisen
Kulturgeschichtliche Beiträge zu ausgewählten Reiseberichten von Frauen aus der Zeit 1842-1940
Schriften zur Kulturgeschichte
Im 18. Jahrhundert lässt sich mit dem Ausbau der Straßennetze und massentauglichen Verkehrstechniken eine zunehmend verbreitete Reisepraxis feststellen, die im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung und des Kolonialismus einen Höhepunkt erreicht. Auch Frauen, deren Handlungsraum auf das Haus beschränkt war, stellten sich gegen die herrschenden Konventionen und wagten sich in die männlich dominierte Öffentlichkeit, indem sie zu reisen begannen. Zum zweiten Mal…
EmanzipationFrauenliteraturGender StudiesGermanistikGeschichtswissenschaftIda PfeifferKulturgeschichteKulturwissenschaftLili KörberLiteraturgattungReiseberichtReiseliteraturTagebuchFriedrich Blocher
Thomas Mann: »Joseph und seine Brüder«
Die biblische Vorlage und Manns Romanfassung im Vergleich
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Was in den letzten Kapiteln des 1. Buchs Mose erzählt wird, vor allem im 37. Kapitel, klingt wie ein wunderbares Märchen. Es ist sehr anschaulich, jeder und auch schon jedes Kind kann sich in es hineindenken und mit ihm fühlen; wie in den Märchen der Brüder Grimm, deren Sammlung ja den Untertitel Kinder- und Hausmärchen trägt.
Der Schriftsteller Thomas Mann wurde schon bald von der schönen Geschichte angezogen und machte einen Roman von über 2000 Seiten daraus.…
Deutsche LiteraturGottfried KellerLiteraturwissenschaftMusikRomanhandlungStoffgeschichteThomas MannZeitgeschichtlicher HintergrundRobert Sturm
Amazonenskulpturen auf antiken Bauwerken
Zur Bedeutung des Frauenvolkes in der tektonischen Bildhauerei
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Die tektonische Skulptur blickt auf eine jahrtausendelange Tradition zurück, welche in den altorientalischen Kulturen ihren Anfang nimmt und in der antiken griechischen Baukunst ihren Höhepunkt erreicht. Die hellenischen Kunstepochen zeichnen sich durch die Entwicklung zahlreicher bauplastischer Elemente aus, unter denen das den Tempel zierende Fries und das mit figürlichen Komponenten versehene Tympanon sicherlich eine Sonderstellung einnehmen. Die Amazonenthematik fand…
Alte GeschichteAmazoneAmazonenskulpturAntikeAntikes GriechenlandArchäologieArchaische EpocheBauplastikBauwerkBildhauereiFrauenvolkHellenistische EpocheHeroonKlassische EpocheMausoleumRömische KunstTektonische SkulpturTempelMichaela Bill-Mrziglod
Luisa de Carvajal y Mendoza (1566–1614) und ihre „Gesellschaft Mariens“
Spiritualität, Theologie und Konfessionspolitik in einer semireligiosen Frauengemeinschaft des 17. Jahrhunderts
Das Semireligiosentum, das frühneuzeitlich als „welt-geistlicher“ und mitunter sogar „klerikaler“ Stand bezeichnet wurde, hat eine Tradition, die in die Ursprünge des Christentums zurückzuverfolgen ist. Kirchenrechtlich handelt es sich bei diesem „mittleren Weg zwischen Kloster und Welt“ um eine Grauzone, da das Konzil von Trient (1545–1563) die strikte Klausur für religiöse Frauengemeinschaften vorgeschrieben hatte. Dies hemmte jedoch keineswegs das Selbstbewusstsein von…
17. JahrhundertBeatasFrauenapostolatFrühe NeuzeitHistorische TheologieJesuitenKonfessionalisierungLuisa de CarvajalMartyriumMissionMystikOrdenSemireligiosentumSpiritualitätSystematische TheologieMagdalena Stoof
Ägyptens Eva
Frauendarstellungen in der vor- und frühdynastischen Zeit
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Aus der vor- und frühdynastischen Zeit Ägyptens (etwa 4000 – 2600 v. Chr.) gibt es zahlreiche Darstellungen von Frauen ganz unterschiedlicher Art. In dieser Zeit haben gravierende Veränderungen die ägyptische Gesellschaft geprägt, die in der Staatsentstehung und Herausbildung des Königtums münden. Ein wichtiger Bildträger der vordynastischen Zeit ist die weiß- und rotfigurige Keramik, deren Bilder zum einen auf erste Machtdemonstrationen durch…
ÄgyptenÄgyptologieAltertumArchäologieDynastieFlachbildFrauenFrühzeitGrabausstattungKeramikNegadezeitOrientarchäologiePlastikRollsiegelSpeisetischszeneSteleVotivfigurZwerginNurdan Melek Aksulu (Hrsg.)
Frauen im Osmanischen Reich
Deutschsprachige Quellen des 19. und 20. Jahrhunderts
FEMINAT – Studien zur Frauenforschung
Das 19. Jahrhundert war der Anfang der Frauenbewegung auch im Osmanischen Reich, so wie in Europa und in den Vereinigten Staaten. Die türkische Frau war aber in einer unglücklicheren und fast hoffnungslosen Lage als ihre nichtmuslimischen Schwestern; anzufechten war nicht nur das Bildungssystem, sondern auch die tief verwurzelten Traditionen wie Vielweiberei, Harem und Verschleierung. Wie zerstörerisch die Polygamie und Harem auf das Reich gewirkt haben, wird in diesem…
19. Jahrhundert20. JahrhundertEuropäisierungFrauenbewegungFrauenforschungHaremOsmanisches ReichPolygamiePsychologieReiseberichteVerschleierung