Wissenschaftliche Literatur Fokus
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Markus Raab
Die Zielgruppe Jungakademiker im Finanzdienstleistungsbereich
Seit Beginn der 80er Jahre befasst sich die Bankwissenschaft mit der Analyse von Zielgruppen. Auch die Praxis entwickelte für von ihr als attraktiv angesehene Zielgruppen spezielle Marketingkonzepte. Eine Zielgruppe wurde allerdings sowohl wissenschaftlich als auch von der Praxis - wenn man von wenigen Ausnahmen absieht - vernachlässigt:
Die Jungakademiker.
Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen im Finanzdienstleistungssektor erweist sich die…
AkademikerBankmarketingBetriebswirtschaftslehreFinancial PlanningLebensphasenkonzeptMarketingkonzeptStudentenmarketingVersicherungZielgruppenmarketing
Erwin Achermann
MUSAC - a Tool for Evaluating Measurement Uncertainty
Forschungsergebnisse der Programmentwicklung
MUSAC ist ein Softwareprojekt zur Bestimmung der Messunsicherheit. MUSAC wurde im Bereich der Analytischen Chemie gestartet und richtet deshalb seinen Fokus vermehrt auf Anforderungen aus diesem Gebiet. Analyselaboratorien müssen in der Lage sein, die Messunsicherheit ihrer Resultate anzugeben, um den neuen Normen und Vorschriften zu genügen (z.B ISO 17025 / "Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement"). Die Ermittlung der Messunsicherheit ist aufwendig und…
Berkson ModelcalibrationGUMInformatikISO 17025MetrologieNumeriksoftware architectureUngewissheit
Ina Santjer-Schnabel
Emotionale Befindlichkeit in einer selbstorganisationsoffenen Lernumgebung
Überlegungen für die ergänzende Berücksichtigung physiologischer Aspekte
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Emotionale Befindlichkeit wurde bislang als wichtige Komponente des Wissenserwerbs vernachlässigt. Empirische Untersuchungen allerdings zeigen, dass Emotionen zentrale Bedeutung für Unterricht und Lernen haben. Wahrnehmungs- und Gedächtnisleistungen werden emotionsabhängig gespeichert, d.h. Emotionen können in direkter Weise problemlösendes Denken und Handeln blockieren, fördern, oder qualitativ prägen. Somit ist die emotionale Befindlichkeit zentral für den Wissens- und…
Berufliche ErstausbildungElektrodermale AktivitätEmotionale BefindlichkeitMehrebenen AnalysePädagogikPhysiologische AspekteProzessanalysenSelbstorganisationsoffene LernumgebungSelbstorganisiertes Lernen
Ina René Pfammatter
Essay - Anspruch und Möglichkeit
Plädoyer für die Erkenntniskraft einer unwissenschaftlichen Darstellungsform
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Diese Studie beschäftigt sich mit dem ‘Essay‘ als Darstellungsform. In der Hauptsache werden dabei zwei Ziele verfolgt: Das primäre Ziel ist es aufzuzeigen, wo für den Fall des Essays die spezifischen Problembereiche einer gattungs- und darstellungstheoretischen Bestimmung lokalisiert sind. Aus dieser Vorgabe leitet sich auch die Hauptperspektive auf den Gegenstand ab: als explizite oder implizite Strategie der Auseinandersetzung wird die Fokussierung auf problematische…
GattungstheorieGermanistikHeinrich HeineJohann NestroyKarl KrausLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftPublizistikWissenschaftstheorie
Oliver Eberlen
Roman impassible
Der subversive und undogmatische Umgang mit Narration, Sprache, Realität und Zeit in den Romanen Jean-Philippe Toussaints und Patrick Devilles
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Im Laufe der achtziger Jahre, in Zeiten, als vielerorts der Tod der Literatur festgestellt wurde, präsentierte das Verlagshaus éditions de Minuit eine Reihe von Romanen unter der Bezeichnung ‘roman impassible‘. Drei dieser Werke von Jean-Philippe Toussaint und Patrick Deville stellen den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit dar.
Sie zeichnen sich u.a. durch einen spielerisch-subversiven Umgang mit der écriture sowie durch eine…
Literaturwissenschaft
Oliver Bernhard Symanzik, Gerhard Birkfellner, Alfred Sproede
Die Übersetzung als Problem sprach- und literaturwissenschaftlicher Forschung in Slavistik und Baltistik
Beiträge zu einem Symposium in Münster 10./11. Mai 2001
Die vorliegenden Beiträge dokumentieren Vorträge, die im Rahmen des international besetzen Symposiums Die Übersetzung als Problem sprach- und literaturwissenschaftlicher Forschung in Slavistik und Baltistik im Mai 2001 an der Westfälischen Wihelms-Universität Münster gehalten wurden.
Anliegen der Veranstalter war es, Vertreterinnen und Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen zu dieser Tagung zu versammeln. Daher wurde die Fragestellung, die…
AltrussischAltslavischLinguistikLiteraturwissenschaftPolnischTranslationswissenschaftÜbersetzungspraxisÜbersetzungstheorie
Caroline Mayer
Öffentlicher Sprachgebrauch und Political Correctness
Eine Analyse sprachreflexiver Argumente im politischen Wortstreit
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Seit Anfang der 90er Jahre ist "Political Correctness" in aller Munde. Dabei wird der Ausdruck einerseits mit "korrekten" politischen Meinungen und Verhaltensweisen assoziiert, andererseits auch - und das vielleicht in erster Linie - mit einer "korrekten" Wortwahl in der Öffentlichkeit.
Die Arbeit "Political Correctness und öffentlicher Sprachgebrauch" fokussiert insbesondere die sprachlichen Aspekte des Phänomens. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Annahme,…
ArgumentationsanalyseLinguistikPolitical CorrectnessPsycholinguistikSprachkritikSprachmanipulationSprachwirkungSprachwissenschaftSprachzensur
Daniel Suber
Die Begründung der deutschen Soziologie zwischen Neukantianismus und Lebensphilosophie
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Im Zentrum dieser Untersuchung steht der Diskurs um Möglichkeiten einer wissenschaftstheoretischen Begründung der Geistes- und Sozialwissenschaften. Daran beteiligt waren keineswegs nur Philosophen. Vielmehr führte die ‘Krise des Wissens‘ auch Vertreter der Einzeldisziplinen dazu, sich mit Fragen der Erkenntnistheorie zu beschäftigen. Anhand des Beispiels der Begründung der Soziologie als autonome Disziplin wird hier das Verhältnis von Philosophie und Einzelwissenschaft…
Georg SimmelGeschichtswissenschaftHeinrich RickertHermeneutikHistorismusMax WeberNeukantianismusPhilosophiePositivismusSoziologiegeschichteWilhelm Dilthey
Volkhard Schindler
Täter-Opfer-Statuswechsel
Zur Struktur des Zusammenhangs zwischen Viktimisierung und delinquentem Verhalten
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Mit dem Buch "Täter-Opfer-Statuswechsel. Zur Struktur des Zusammenhangs zwischen Viktimisierung und delinquentem Handeln" wird ein in der Kriminologie bislang nur wenig beachteter Sachverhalt aufgegriffen. Es geht um den Befund, dass Tätersein und Opferwerden zwei Erfahrungen mit Kriminalität darstellen, die sich keineswegs ausschließen. Die Studie zeigt auf, dass beide Rollen mitunter viel näher beieinander liegen, als es sich dem Alltagsverständnis aufdrängt. Um die…
DelinquenzGewalt in der FamilieKreislauf der GewaltKriminalitätKriminelle MilieusKriminologieOpfererfahrungOpferrisikoSoziologie
Hans-Dieter Hermann
Mediatoren und Modifikatoren der Belastungsreaktionen nach Sportverletzungen
Beiträge zu einem interdisziplinären Modell
Die Zahl der jährlichen Sportunfälle in Deutschland wird auf circa 1,5 Millionen geschätzt, beziehungsweise auf 20 Prozent der Gesamtunfälle.
Personen, die sich beim Sport verletzt haben, erleben diesen Umstand meist als eine mehr oder weniger unangenehme Situation - glücklicherweise in der überwiegenden Anzahl der Fälle mit vorübergehendem Verlauf.
Für Leistungssportler hingegen bedeuten Verletzungen oftmals einen tiefen Einschnitt in ihren…
GesundheitswissenschaftKompetenzerwartungMentales TrainingPsychologieSportpsychologieSportverletzungenSportwissenschaftStressStress-Modell