Wissenschaftliche Literatur Erkrankung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Sandra Enewoldsen
Organisationsentwicklung im Krankenhaus im Spannungsfeld von Selbstorganisation und Bürokratismus
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Das bundesdeutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Deutlich werden die Spannungsfelder, in denen sich Krankenhäuser heute bewegen. Auf der einen Seite besteht ein enormer Kostendruck. Dieser fordert eine klare ökonomisch wirtschaftliche Ausrichtung der Kliniken. Auf der anderen Seite scheint die Patientenorientierung zu stehen. Der Patient erwartet, dass er mit seinen Gegebenheiten und Bedürfnissen ernst genommen wird, im Mittelpunkt der Behandlung…
Akteursgruppen (Mikroebene)BürokratismusDesillusionierungGesundheitswesen (Makroebene)Ideale OrganisationsstrukturKonstruktiveKrankenhaus (Mesoebene)OrganisationsentwicklungPrototypische FallbeschreibungSelbstorganisationSoziologie
Annika Strauss
Ethnographie eines Rehabilitationsprojektes für psychisch kranke Obdachlose im westlichen Indien
Die heimatlosen Verrückten
Fern/Sehen: Perspektiven der Sozialanthropologie
In den 1980er Jahren zeigten Ethnologen in der sozialkonstruktivististischen Tradition das erste Mal, dass auch die sich auf „naturwissenschaftliche Fakten“ berufende Biomedizin auf kulturellen Konzepten beruht. Die Untersuchung biomedizinischer (psychiatrischer) Institutionen mittels der Methoden der Ethnologie zeigte in den darauffolgenden Jahrzehnten der Biomedizin inhärente Personenkonzepte und Wertehierarchien auf. Ausgeblendet wurde dabei jedoch häufig, dass die…
Ethnologie der BiomedizinIndienKonzept der PersonMaharashtraMedizinethnologieNGOsNichtregierungsorganisationNormal/AnormalObdachlosigkeitPsychische KrankheitRehabilitationSoziologieStigmatisierungTranskulturelle Psychiatrie
Martina Holtgräwe
Posttraumatisches Wachstum, Krankheitsverarbeitung und Lebensqualität von Frauen mit Brustkrebs im perioperativen Verlauf
Schriften zur medizinischen Psychologie
Die Diagnose Brustkrebs ist für jede Frau eine schockierende Nachricht. Einige schaffen es danach nicht mehr, ihr psychisches Gleichgewicht durch eigene Ressourcen auszubalancieren. Sie entwickeln schwerwiegende psychische Störungen wie Depressionen, Angststörungen oder Posttraumatische Belastungsstörungen. Anderen Frauen gelingt es dagegen gut die schwierige Situation zu meistern. Sie bleiben psychisch gesund. Ein Teil von ihnen berichtet sogar von positiven…
BrustkrebsCopingEmpirische UntersuchungGesundheitswissenschaftKrankheitsverarbeitungKrebsLängsschnittuntersuchungLebensqualitätMedizinPflegePflegewissenschaftPosttraumatisches WachstumPsychologiepsychosoziale Anpassung
Gabriele Niehörster
Traumaexposition und Posttraumatische Belastungsstörungen bei Freiwilligen Feuerwehren
„VKU mit Todesfolge: Jugendlicher prallte frontal gegen einen Baum, Person musste aus dem Wagen geborgen werden - sehr schwer verletzt und eingeklemmt - schrecklicher Anblick und seelische Belastung, auch noch Tage später.“
Mit diesen Worten beschreibt ein Angehöriger einer Freiwilligen Feuerwehr seinen „schlimmsten“ Einsatz. Mittlerweile ist bekannt, dass nicht nur viele Opfer von Unfällen, Naturkatastrophen oder Gewalttaten unter seelischen Belastungen nach…
Freiwillige FeuerwehrGesundheitswissenschaftKohärenzsinnPosttraumatische BelastungsstörungenPsychologiePsychotraumatologiePTBSStressforschungTrauma
Jessica Striebel
Prozessoptimierung im Gesundheitswesen
Virtuelle Unternehmenskooperationen zur Umsetzung von Managed Care Konzepten
Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie
Das Solidaritätsprinzip der gesetzlichen Krankenkassen bildet einen der Grundpfeiler des deutschen Gesundheitssystems. Dies setzt voraus, dass die Anzahl derer, die aktiv im Arbeitsleben stehen und damit volle Beitragszahler sind, nicht größer ist als die Anzahl von Personen, die nicht selbst für ihre Beiträge aufkommen können. Der demografische Wandel stellt dieses System vor große Herausforderungen.
Die Auswirkungen einer immer älter werdenden Gesellschaft…
BetriebswirtschaftslehreCase ManagementGesundheitsökonomieGesundheitsversorgungGesundheitswesenGesundheitswissenschaftIntegrierte VersorgungKooperationKooperationsmodelleManaged CareMedizinÖkonomie der InformationsgesellschaftPatientenpfadProduktions- und UmweltmanagementProzessoptimierungSektorenübergreifende VersorgungUnternehmensführungVersorgungsforschungVersorgungsoptimierungVirtuelle UnternehmenWertschöpfungskette
Constanze Sörensen
Kostenerstattung im ambulanten Gesundheitswesen
Eine informationsökonomische Betrachtung der Effekte und empirische Analyse
Gesundheitsmanagement und Medizinökonomie
In den letzten Jahren hat sich der Gesundheitsmarkt zum größten konjunkturunabhängigen Wachstumsmarkt Deutschlands entwickelt und die veränderten Rahmenbedingungen, beispielsweise durch die demographische Entwicklung, den medizinischen Fortschritt und das gleichzeitige Festhalten der Politik an nicht-nachhaltigen Finanzierungsmodellen, haben einen starken Kostendruck im Gesundheitswesen geschaffen. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, herauszufinden, ob durch die…
ambulantBetriebswirtschaftslehreGesundheitssystemGesundheitswesenInformationsasymmetrienInformationsökonomieKostenerstattungsprinzipPatientenbefragungSachleistungsprinzipStakeholderanalyseVolkswirtschaftslehre
Stephan Rauchensteiner
Patient Reported Outcomes zu Morbus Crohn
Messung von multiplen Outcomes einer Therapie von Morbus Crohn unter besonderer Berücksichtigung der Patientenperspektive
HIPPOKRATES – Schriftenreihe Medizinische Forschungsergebnisse
Zur Erhebung patientenrelevanter Therapieergebnisse bilden direkte Patientenbefragungen die geeignete Herangehensweise. Solange der Patient selbst zu seiner Meinung gefragt werden kann, sollte neben den entscheidenden Befunden durch den Arzt die Beurteilung der multiplen Effekte einer Therapieoption unbedingt durch den Patienten selbst erfolgen. Die Patientenperspektive ist in einem beträchtlichen Maße dafür verantwortlich, ob ein Patient die verordnete Pharmakotherapie…
ErgebnisforschungForschung und MethodikFragebogenkonstruktionGesundheitsökonomieKlinische StudienLebensqualitätsforschungMedizinOutcomes ResearchPatientenrelevante EndpunktePatient Reported OutcomePsychologiePsychometrieTesttheorieVersorgungsforschung
Lorenz B. Scharf
Virtuelle Endoskopie mit Computertomographie post mortem: Herz, Aortenklappe, Mitralklappe
Forschungsergebnisse aus dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Hamburg
Moderne Bildgebungsverfahren und Untersuchungstechniken eröffnen der Rechtsmedizin zahlreiche neue Befundungsmöglichkeiten und faszinierende Bilder. Hierzu gehört auch die virtuelle Endoskopie, eine dreidimensionale Form der Darstellung von Strukturen des menschlichen Körpers.
Erkrankungen des Herzens gehören zu den häufigsten Todesursachen in Industrienationen. Forensische Sektionen des Herzens sind mit einem hohen Aufwand verbunden. Am Institut für…
AortenklappeComputertomographieForensikForensische RadiologieHerzKardiologieMedizinMitralklappeRadiologieRechtsmedizinVirtuelle Endoskopie
Regina Wegener
Gangrehabilitation bei minimalinvasiver Knieendoprothetik
Eine Vergleichsstudie anhand kinematischer, kinetischer und elektromyographischer Untersuchungen
Schriften zur Sportwissenschaft
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates führen zu Einschränkungen der Geh- und Leistungsfähigkeit sowie zu Einbußen der Lebensqualität. Aufgrund des Zusammenhangs zwischen der Prävalenz der Arthrose und dem Lebensalter steigt die Anzahl der in Deutschland implantierten Knieendoprothesen ständig an. Die operative Therapie der fortgeschrittenen Arthrose des Kniegelenkes zählt zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen. Die Evaluierung von Operationsverfahren bezieht…
ElektromyographieGanganalyseGanggeschwindigkeitGangrehabilitationGonarthroseKinematikKinetikKnietotalendoprotheseMinimalinvasive KnieendoprothetikOrthopädieSF-36SportwissenschaftZugänge
Mario Ionescu
Sucht und Gefühl
Ein anderer Zugang zur Suchtproblematik – Entwicklung und Evaluation eines Behandlungsprogramms zur Verbesserung der Gefühlswahrnehmung und Emotionsregulation bei Suchtkranken
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
In einer Vielzahl von Publikationen mit zahlreichen empirischen Untersuchungen wird die zentrale Bedeutung emotionaler Prozesse im Suchtgeschehen belegt. Eine emotionsfokussierte Sichtweise auf die Formen der Suchterkrankung setzt sich zunehmend durch.
Auch in meiner eigenen langjährigen psychotherapeutischen Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Suchtkranke nicht in der Lage sind Gefühle ausreichend wahrzunehmen, zu differenzieren und zu regulieren.…
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