Wissenschaftliche Literatur Erinnerung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Matthias Wider
„Man muss es gesehen haben, um es zu verstehen“ – Zur Wirkung von historischen Orten auf Schülerinnen und Schüler
Didaktik in Forschung und Praxis
Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrer wissen es aus Erfahrung: Exkursionsunterricht ist etwas Besonderes. Auch in der Geschichtsdidaktik wird dem Lernen an historischen Orten eine ganze Reihe an Vorzügen unterstellt: es sei „erlebnishaft“, „multisensorisch“, „mehrkanalig“, „authentisch“, „motivierend“, „sinnlich“. Kurz: Die Schülerinnen und Schüler wären einfach „irgendwie näher dran“ an der Vergangenheit. Allerdings sind diese Vorzüge bisher weder genau definiert…
Außerschulische LernorteBad BollDidaktikGeschichtsunterrichtHartmannsweilerkopfHistorische OrteHistorisches LernenNatzweiler-StruthofSchülerSchuleJohannes E. S. Schmidt
Die Französische Domschule und das Französische Gymnasium zu Berlin
Schülererinnerungen 1848-1861
Schriften zur Kulturgeschichte
Der 1841 in Berlin geborene Verfasser versetzt uns mit seinen Schülererinnerungen in die Zeit der Märzrevolution, der Reaktion und der sich daran anschließenden Neuen Ära. Als Sechsjähriger erlebt er, den Kuhfuß seines Vaters in den Händen, die Berliner auf den Barrikaden. 1853 beobachtet er mit seinem Schulfreund Julius Becher, wie eine ältere Frau auf dem Hausvogteiplatz tatsächlich noch wegen Meineids an den Pranger gestellt wird. [...]
1848Alfred WoltmannAuguste FournierBerlinErnst von WildenbruchFranzösischer DomFranzösisches GymnasiumGendarmenmarktGeschichtswissenschaftHumanistisches GymnasiumKarl PloetzKulturgeschichteKulturwissenschaftMärzrevolutionPaul GüßfeldtPreußisches SchulwesenRadziwillRichard KahleSchülererinnerungenUnterrichtsgeschichteHeinz-Dietrich Ortlieb
So begann es
Lebenserinnerungen 1910 bis 1945
Heinz-Dietrich Ortlieb, ehemaliger Leiter des HWWA-Instituts in Hamburg, blickt zurück auf ein ereignisreiches Leben. Geboren wird er in Oberschlesien (erste Erinnerung: ein zaristischer Grenzsoldat mit Pelzmütze und Gewehr an einem offenen Kohlenofen), seine Jugend verbringt er zwischen zwei Weltkriegen. Er erlebt den Ersten Weltkrieg in einer norddeutschen Kleinstadt mit Steckrübenwinter, Hunger und Schulsorgen. Es folgt ein Umzug in die Uckermark mit Geldknappheit und…
1910-1945AutobiografieErinnerungenHamburgHansische UniversitätHochschuleHWWAKolonialwissenschaftliches InstitutLebenserinnerungenProfessorElisabeth Trube-Becker
Gelebtes Leben
Lebenserinnerungen einer Ärztin für Rechtsmedizin
Es handelt sich bei dem Buch weder um einen Roman noch um ein geschichtliches Werk. Es sind Erinnerungen aufgeführt, so weit sie noch vorhanden oder wieder aufgetaucht sind. So werden einige Erlebnisse aus Kindheit und Schulzeit berichtet und dem Studium, das bereits durch Vorkriegs- und Kriegszeit belastet war.
Es werden Erörterungen angestellt über "Die Frau als Ärztin" und über eigene Erlebnisse als Ärztin im Krankenhaus, in einer Ruhrgebietspraxis und…
ÄrztinAutobiografieErinnerungenFrauHochschuleLebenserinnerungenProfessorinRechtsmedizinUniversität DüsseldorfElisabeth Anand Amaladass
Kunst und Religion: Eine indische Perspektive
Schriften zur Religionswissenschaft
Anand Amaladass studierte englische Literatur, Sanskrit und Indologie, Philosophie und Theologie und war Professor für Sanskrit und indische Philosophie in Chennai. Gastprofessuren führten ihn nach Bengalore, Würzburg und Rom, nach wie vor alljährlich nach Wien. Seine international angesehenen Forschungsinitiativen kreisen um die tamilische Kultur, den Dialog zwischen Kunst und Religion, die Geschichte des Christentums in Indien und um interreligiös orientierte…
ArchitekturErinnernErinnerungenHinduismusIndische KulturInformationsabgeschiedenheitKulturgeschichteKunst und ReligionLiteraturgeschichtenegative DimensionRecht auf NichtwissenReligionsgeschichteTheaterVergessenElisabeth Anna Osikiewicz
‚Verschwiegenes, das nach Worten verlangt‘: Mangel, Schuld, Entsagung und Tod in den Romanen von Urs Faes
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der Schweizer Schriftsteller Urs Faes gewährt in seinem literarischen Werk tiefe Einblicke in das Seelenleben des gegenwärtigen Menschen, der diese Welt zu erschlieβen versucht, um darin leben zu können. Faes behandelt mit groβer Intensität viele Probleme in ihrer Vielschichtigkeit, und obwohl sie ineinander verschränkt sind und sich oft gegenseitig bedingen, stellt sich eine ersichtliche Tendenz heraus, nämlich die Problematik des Verschweigens, das das gesamte…
Deutschschweizer GegenwartsliteraturEntsagungErinnerungenLiteraturwissenschaftMangelRomanSchriftstellerSchuldTodUrs FaesElisabeth Anton Grabner-Haider
Dynamik der jüdischen Philosophie
Von den Anfängen bis zur Gegenwart
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Die jüdische Philosophie hat die europäische Kultur nachhaltig mitgeprägt, von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Dabei stand sie von den Anfängen an im Austausch mit den Ägyptern, den Babyloniern und den Griechen, der islamischen Philosophie und der christlichen und europäischen Kultur. Jüdische Philosophen waren beteiligt an den Denkprozessen der rationalen Aufklärung und am Denken des 19. und des 20. Jahrhunderts in Europa. [...]
Analytische PhilosophieAufklärungHolocaustHumanismusJüdische PhilosophieKritischer RationalismusKritische TheorieNationalismusPostmoderneReligionsphilosophieSolidaritätVerantwortungVernunftreligionZionismusElisabeth Juliana Klaus
Negative Informationsrechte im Privatrecht
Vergleichende Darstellung der Rechte auf Uninformiertheit und auf Vergessen(werden) zum Schutz der Persönlichkeit vor unerwünschten Informationen
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Das Generieren, Bündeln und Verfügbarhalten von Informationen steht im Fokus der heutigen Gesellschaft: Wissenschaft, Forschung, Industrie und auch Einzelpersonen erstreben einen ständigen Zuwachs an Wissen, einen unbegrenzten Fluss an Informationen, ständig abruf- und verfügbar. Darüber definiert sich der Einzelne und das Kollektiv. Informationen stellen in der Wissensgesellschaft einen erheblichen Wert, nicht nur finanzieller Art, dar. [...]
ErinnernErinnerungenInformationsabgeschiedenheitNegative DimensionNegative InformationsrechtePersönlichkeitsrechtPrivatrechtRecht auf NichtwissenRecht auf UninformiertheitRecht auf VergessenRecht auf VergessenwerdenRechtswissenschaftSchutz der PersönlichkeitUnerwünschte InformationenVergessenElisabeth Barbara Widawska
Gedächtnis – Geschichte – Literatur: Zum literarischen Umgang mit der Zeitgeschichte
Ein integratives Konzept für den DaF-Unterricht im Germanistikstudium in Polen
Zeitgeschichte erfreut sich immer größerer Popularität. Die aktuelle Tendenz in öffentlichen Debatten zur Ritualisierung von Gedenkformen hinsichtlich des Nationalsozialismus und des Holocaust wirkt auch in die zeitgeschichtliche Literatur hinein, die damit ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur ist.
Ziel der vorliegenden Studie ist es, die entsprechende didaktische Umsetzung dieser Thematik in die Unterrichtspraxis DaF darzubieten und ein integratives…
Bernhard SchlinkDaFDeutsch als FremdspracheErinnerungskulturFächerverbindendes LernenGermanistikstudiumGeschichtsbewusstseinHistorisches LernenKollektives GedächtnisKulturbezogenes LernenKulturelles GedächtnisLiterarische GeschichtsvermittlungLiteraturwissenschaftNationalsozialismusTextkompetenzUwe TimmZeitgeschichteZeitgeschichtliche LiteraturElisabeth Lars Frühsorge
Archäologisches Kulturerbe, lokale Erinnerungskultur und jugendliches Geschichtsbewusstsein bei den Maya
Eine historische und ethnographische Untersuchung indigener Interpretationen der vorspanischen Zeit, der spanischen Invasion und des Bürgerkriegs in Guatemala
Schriften zur Kulturwissenschaft
Die letzten Jahrzehnte bedeuteten einen radikalen Umbruch in der Geschichte und Geschichtsschreibung der Maya. Während sich das wissenschaftliche Bild der vorspanischen Kultur durch die Entzifferung der Hierogylphenschrift erheblich erweiterte, hatte die Repression der indigenen Bevölkerung im guatemaltekischen Bürgerkrieg (1960-1996) ihren traurigen Höhepunkt erreicht. Seit dem Ende der Kampfhandlungen findet aber ein neues Selbstbewusstsein Verbreitung. Basierte…
BürgerkriegErinnerungskulturEthnohistorieEthnologieGeschichtsbewusstseinGewaltGuatemalaIndigene ArchäologieKulturwissenschaftMayaMesoamerikaReligionSchule