Wissenschaftliche LiteraturErinnerungGeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Hans Herzfeld – Zweiter Weltkrieg: Volkssturm und Zusammenbruch
Aus den Lebenserinnerungen
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Hans Herzfeld, Dr. phil., Dr. h.c. (*22. Juni 1892 in Halle/Saale – †16. Mai 1982 in Berlin), war während des 1. Weltkriegs an der Ost- und der Westfront im Einsatz, danach in französischer Kriegsgefangenschaft. Seit 1923 Privatdozent an der Universität Halle/Wittenberg, entzogen ihm 1938 die Nationalsozialisten…
Drittes ReichGeschichteHans HerzfeldKriegsendeLebenserinnerungenVolkssturmZusammenbruchZweiter WeltkriegDas Bild Friedrich Althoffs (1839–1908) in den Erinnerungen zeitgenössischer Hochschullehrer
Eine kommentierte Quellenedition
Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte
Der preußische Kulturpolitiker Friedrich Althoff (1839–1908) gehört zweifellos zu den prägenden Gestalten der Wilhelminischen Epoche, als solcher wurde er auch als „Bismarck der Universitäten“ bezeichnet. Während über den Wert seines Wirkens für das deutsche Universitätswesen und die wissenschaftliche Forschung…
Deutsches KaiserreichErinnerungsliteraturFriedrich AlthoffGeschichteHochschulpolitikKulturpolitikQuelleneditionWissenschaftsgeschichteWissenschaftspolitikDas Ende des Kaiserreiches in der Weimarer Republik
Polarisierte Wahrnehmungen und intentionalisierte Deutungen der Kriegsniederlage in Erinnerungsschriften während der Zeit der ersten deutschen Demokratie
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Das Buch analysiert mit dem methodisch neuen Ansatz der vergleichenden Betrachtung von Erinnerungsschriften die Aufarbeitung, Intentionalität und Manipulation der Endphase des Ersten Weltkrieges zur Zeit der ersten deutschen Demokratie.
Den Verfassern der Erinnerungsschriften gelingt durch die…
DemokratieErinnerungskulturErster WeltkriegExtremismusGeschichteInstrumentalisierung von VergangenheitMemorienNiederlageWeimarer RepublikHeilung zwischen Welten – Zur Kulturgeschichte des medizinischen Wissenstransfers zwischen Europa und dem Vorderen Orient
Von der Antike bis zur Gegenwart
Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte
Diese Publikation ist dem Transfer medizinischen Wissens zwischen Orient und Okzident, zwischen christlichen und muslimischen Kulturen, zwischen Europa, Nordafrika und Asien gewidmet.
Ausgehend von der der antiken griechisch-sprachigen Medizin des östlichen Mittelmeerraums, die auf empirischer…
Antike MedizinArabische MedizinAyuverdaGräko-Islamische MedizinHellenismusHumoralpathologieKomplementär- und AlternativmedizinKulturtransferMedikale ErinnerungskulturOrientalismusPostkoloniale TheorieUnaniBernd Rosemeyer – Reichspropaganda-Rennfahrer
Zur Frage der geschichtspolitischen Einordnung eines Täters der NS-Propaganda in einen lokalgeschichtlichen Kontext
Studien zur Geschichte des Nationalsozialismus
Die nationale und internationale Rosemeyer-Rezeption kann als paradigmatisch angesehen werden für ein weitgehend unkritisches Geschichtsverständnis, das im Ergebnis zu einem exkulpierenden Rosemeyer-Bild gelangt und eine Täterschaft des Protagonisten „im eigentlichen Sinne“ negiert. Auf dieser Grundlage wird in…
AutorennsportBernd RosemeyerElly BeinhornErinnerungspolitikExkulpationsnarrativeGeschichteHeldenkultLingenLokalgeschichteMuseumNationalsozialismusNS-PropagandaPolitikTäterVolksgemeinschaftDie Französische Domschule und das Französische Gymnasium zu Berlin
Schülererinnerungen 1848-1861
Schriften zur Kulturgeschichte
Der 1841 in Berlin geborene Verfasser versetzt uns mit seinen Schülererinnerungen in die Zeit der Märzrevolution, der Reaktion und der sich daran anschließenden Neuen Ära. Als Sechsjähriger erlebt er, den Kuhfuß seines Vaters in den Händen, die Berliner auf den Barrikaden. 1853 beobachtet er mit seinem Schulfreund…
1848Alfred WoltmannAuguste FournierBerlinErnst von WildenbruchFranzösischer DomFranzösisches GymnasiumGendarmenmarktGeschichtswissenschaftHumanistisches GymnasiumKarl PloetzKulturgeschichteKulturwissenschaftMärzrevolutionPaul GüßfeldtPreußisches SchulwesenRadziwillRichard KahleSchülererinnerungenUnterrichtsgeschichteDer totgeglaubte Held als TV-Event – Eine Studie zum gegenwärtigen Heldenbild in der Trilogie „Unsere Mütter, unsere Väter“ (2013)
Die populäre deutsche TV-Trilogie „Unsere Mütter, unsere Väter“ sorgte im Jahr 2013 für Furore in der internationalen Presse. Ihr wurde mehrfach vorgeworfen, deutsche Protagonisten vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs als Helden inszeniert und damit einen Tabubruch begangen zu haben. [...]
DeutschlandErinnerungskulturFernsehenGeschichteHeldengedenkenHeroismusIdentitätMedienPostheroische GesellschaftPostmoderneTV-EventZeitgeschichteZweiter Weltkrieg„Unsere Mütter; unsere Väter“Lokale Musealisierung als Identitätsstrategie in Mexiko
Die Konstruktion von materiellem Kulturerbe, Vergangenheit und Raum in einem indigenen Gemeindemuseum – eine Ausstellungs- und Kontextanalyse
Museums- und Austellungswesen in Theorie und Praxis
Um das Jahr 1900 traten in Mexiko indigene Kulturen auf der „Bühne“ der Hauptstadtmuseen erstmals aus dem Schatten ihrer präkolumbischen Vorfahren: Nichtindigene Kuratoren des „Museo Nacional“ hatten die zuvor rein archäologische Schau durch Objekte „lebender“ Ethnien ergänzt, die bis dahin in Repräsentationen von…
AusstellungsanalyseErinnerungskulturEthnologieFeldforschungIdentitätIndigeneMesoamerikaMexikoMixtekenMuseologieMuseumOaxacaRaumTheorieDer Frankfurter Wachensturm von 1833 und der Deutsche Bund
Deutungen in verfassungsgeschichtlichem Kontext
Der Frankfurter Wachensturm vom 3. April 1833 sollte dazu dienen, in ganz Deutschland eine allgemeine Revolution auszulösen. Das Unternehmen scheiterte, schon wenige Stunden nach dem Beginn des Aufstandes konnte das heranrückende Linienmilitär die besetzte Haupt- und Konstablerwache zurückerobern und die…
19. JahrhundertDeutscher BundErinnerungskulturErnst Rudolf HuberFrankfurter WachensturmGeschichtswissenschaftGustav BunsenGustav KörnerHeinrich von TreitschkeNationalbewegungRechtsgeschichteRechtswissenschaftRezeptionsgeschichteVerfassungsgeschichteVormärzSchillergedenken 1905 und der Sinn der Klassikerehrung
Wilhelminische Gesellschaft, Bildung und Wissen im Übergang
Schriften zur Kulturgeschichte
Im Mai 1905 jährte sich der Todestag Schillers zum hundertsten Mal. Das Dichter-Gedenkjahr wurde von Vertretern nahezu aller politischen Parteien und sozialen sowie religiösen Gruppierungen im gesamten deutschen Sprachraum feierlich begangen, namentlich im „kleindeutschen“ Kaiserreich selbst. Die somit überaus…
BildungDeutsches KaiserreichErinnerungskulturFestforschungFriedrich SchillerJahrhundertwendeKlassikerforschungKulturgeschichteMentalitätsgeschichteRezeptionsgeschichteSchillerSozialdemokratieVerehrungsgeschichteWilhelminismusWissenssoziologie