Wissenschaftliche Literatur Entstehungsgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sebastian Ludes
Die Reichsnotariatsordnung: Inhalt und Auswirkungen auf das deutsche Notariat
Unter besonderer Berücksichtigung der Osnabrücker Notariatsinstrumente
Studien zur Rechtswissenschaft
Mit dieser Abhandlung wird dem Leser nicht nur die Entstehungsgeschichte des Notariats auf deutschen Boden nähergebracht, sondern darüber hinaus auch die Frage beleuchtet, ob und inwieweit die Reichsnotariatsordnung von 1512 als wohl bedeutendstes Gesetz zur Regelung des Notariats in der Praxis Einfluss auf die Arbeit der einzelnen Notare nehmen konnte.
Ein halbes Jahrtausend einheitliche Regelung des Notariats bedeutet ein halbes Jahrtausend Veränderung,…
Maximilian I.NotariatNotariatsinstrumentOsnabrückRechtsgeschichteRechtswissenschaftReichsnotariatsordnungUrkundeAndreas Berg
Die Einheitlichkeit höchstrichterlicher Verfassungsrechtsprechung im Rahmen des § 16 Abs. 1 BVerfGG
Die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts zwischen divergierenden Rechtsauffassungen und Konformitätsverpflichtung
Studien zur Rechtswissenschaft
„Denn die Einheit der Rechtsordnung ist im Kern bedroht, wenn gleiches Recht ungleich gesprochen wird“. Das in dieser höchstverfassungsrichterlichen Auffassung verwurzelte, altphilosophische und schon im antiken Europa entstandene Gleichheitsdogma gehört zu den prägendsten Gedanken moderner Verfassungsgrundsätze. Ihm haftet die Erkenntnis an, dass Gerechtigkeit nach Gleichbehandlung verlangt.
Eine verbindliche Rechtsanwendungsgleichheit hielt in der deutschen…
AusgleichverfahrenBundesverfassungsgerichtDivergenzHöchstrichterlichhorror pleniJudikaturKonformitätsverpflichtungRechtswissenschaftVerfassungsrechtVerfassungsrechtsprechung§ 16 Abs. 1 BVerfGGStephan Tögel
Der Irrtum bei Vertragsschluss und dessen Risiko für die Vertragspartner
Rechtsvergleichend betrachtet am Beispiel des deutschen und österreichischen Rechts, des englischen Rechts sowie des DCFR und des CESL
Studien zur Rechtswissenschaft
Die rechtliche Behandlung von Willenserklärungen, die unter dem Einfluss von Fehlvorstellungen zustande gekommen sind, ist seit langem eines der komplexesten Probleme des Vertragsrechts. Die Schwierigkeit der Materie hängt unmittelbar damit zusammen, dass verschiedene schützenswerte Interessen meist gegenläufig aufeinander treffen. Zum einen soll dem Willen des sich erklärenden Vertragspartners die von diesem gewollte Wirkung verschafft werden, gerade wenn er sich bei der…
ABGBCESLDCFREigenschaftsirrtumEnglisches RechtInhaltsirrtumIrrtumsanfechtungMotivirrtumÖsterreichisches RechtRechtsvergleichungRisikoVertragspartner§ 119 BGBJohann Quatmann
Zur Strafvereitelung durch unberechtigte Zeugnisverweigerung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Arbeit ist einer Frage gewidmet, die erst in jüngerer Zeit durch einige gerichtliche Entscheidungen und Literaturstimmen aktuell geworden ist: Kann ein Zeuge durch die unberechtigte Zeugnisverweigerung wegen Strafvereitelung durch Unterlassen zur Verantwortung gezogen werden?
So eng diese Frage auf den ersten Blick wirken mag, so vielfältig sind die Bezüge, die bei einer Auseinandersetzung mit dem Thema zu berücksichtigen sind: Beweis und Beweisrecht,…
OrdnungsmittelRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtStrafvereitelungUnterlassenZeugnispflichtZeugnisverweigerungZeugniszwangZwangsmittelRainer Hillenbrand
Fiktionale Leserlenkung in Grimmelshausens Ewig-währendem Calender
Grimmelshausens Kalendersatire will den Leser vor der religiös unstatthaften Zukunftserforschung der prognostischen Kalender warnen. Dabei hält er in magischer Hinsicht mehr für möglich, als gut sei, findet aber oft genug auch Betrug und Täuschung. Die Heiligen mit ihren Wundern und Prophezeiungen sind das positive Gegenangebot. Die fiktive Entstehungsgeschichte des Werks ermöglicht eine Bewertung der scheinbar widersprüchlichen Standpunkte und läßt die auktoriale…
AstrologieBarockforschungBarockliteraturDiskursivitätFiktionalitätGermanistikGrimmelshausenKalendersatireLiteraturwissenschaftMagiekritikPrognostikSatireAnna Kleemann
Die Finanztransaktionssteuer
Umsetzung nach Unions- und deutschem Recht
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Idee einer Steuer auf Transaktionen mit Finanzprodukten ist als solche nicht neu. Bereits im 17. Jahrhundert wurde in Großbritannien der physische Handel mit Wertpapieren mit einer Abgabe belegt. Anfang des 19. Jahrhunderts griffen Ökonomen in den USA das Konzept auf, um Zinsschwankungen am Währungsmarkt entgegenzuwirken und politische Interessengruppen sehen in der Steuer bis heute ein geeignetes Instrument zur sozialen Umverteilung. Mit dem Ausbruch der Finanzkrise…
EuroparechtFinanzkriseFinanzmarktkontrolleFinanzmarktkriseFinanztransaktionssteuerLenkungssteuerSteuerrechtVerstärkte ZusammenarbeitJenny Streit
Patientenverfügungen Minderjähriger nach dem Dritten Betreuungsrechtsänderungsgesetz
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Buch „Patientenverfügungen Minderjähriger nach dem Dritten Betreuungsrechtsänderungsgesetz“ befasst sich mit der Frage, ob ein Minderjähriger rechtsverbindlich festlegen kann, welche medizinische Behandlung im Falle seiner Einwilligungsunfähigkeit an ihm vorgenommen werden darf. Diese Fragestellung hat durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts vom 29.07.2009 (BGBl. I S. 2286) mit Wirkung vom 01.09.2009 neue Aktualität erlangt: Die Norm führte eine…
BetreuungsrechtMedizinrechtMinderjährigePatientenverfügungPatientenverfügungsrechtSelbstbestimmungsrechtZivilrechtFabian Schmeisser
Regelungsabreden der Betriebsparteien als Mittel und Grundlage einer Abweichung von Gesetzesrecht
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Studie „Regelungsabreden der Betriebsparteien als Mittel und Grundlage einer Abweichung von Gesetzesrecht“ von Fabian Schmeisser, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht aus Stuttgart, wurde im Wintersemester 2014/2015 von der Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg als Dissertation angenommen. Im Zentrum der Abhandlung steht die Regelungsabrede, auch Betriebsabsprache genannt. Der Leser erhält einen Überblick über das Rechtsinstitut,…
ArbeitsrechtBetriebsabspracheBetriebsautonomieBetriebsparteienBetriebspartnerBetriebsvereinbarungBetriebsvereinbarungsdispositives GesetzesrechtBetriebsverfassungsrechtBetriebsverhältnisDispositives GesetzesrechtKollektives ArbeitsrechtPrivate NormsetzungRegelungsabredeTarifdispositives GesetzesrechtZulassungsnormenStephan-Georg Zacharias
Der Unrechtstatbestand der Nachstellung (§ 238 StGB) im Lichte des strafrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes
Strafrecht in Forschung und Praxis
Stalking wird derzeit wieder vermehrt diskutiert. Der im Jahr 2007 eingeführte § 238 StGB genügt nach Ansicht einiger Stimmen aus Politik und Rechtswissenschaft nicht, um die mit der Schaffung der Norm verfolgten Ziele zu erreichen. Dem soll durch eine Verschärfung Rechnung getragen werden. Es wird die Umwandlung von einem Erfolgsdelikt in ein Eignungsdelikt gefordert.
Vor diesem Hintergrund widmet sich der Autor dem Stalking in einem breiten Ansatz. Die…
BestimmtheitsgrundsatzEignungsdeliktGefährdungsdeliktModernes StrafrechtNachstellungOpferschutzPräventionRechtsgutStalkingStrafbarkeitslückenVerhältnismäßigkeitsprinzip§ 238 StGBMarianna Leonova
Andrej Bitovs „Uletajušcij Monachov“ als postmoderner Roman
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Was ist ein postmoderner Roman? In dieser Abhandlung wird versucht, diese Frage am Beispiel des Romans „Uletajucij Monachov“ von Andrej Bitov zu beantworten. Der Roman in seiner heutigen Version erschien zum ersten Mal 1990 im Verlag „Molodaja gvardija“. Ein langer Weg lag hinter ihm: 30 Jahre vergingen zwischen dem ersten Entwurf des Romans und dessen Veröffentlichung. Wegen der strengen Zensur der Parteibürokraten musste der Autor jedes Kapitel als selbständige…
Andrej BitovLiteratur 20. JahrhundertLiteraturwissenschaftMotivNarratologiePostmoderneRussische LiteraturSlavistikTextstrukturWerkanalyse