Wissenschaftliche Literatur Entscheidungsverfahren
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Demis Tarampouskas
Das Vorlageermessen der Instanzgerichte nach Art. 267 Abs. 2 AEUV und die Kriterien für eine frühzeitige Vorlage an den EuGH
Studien zur Rechtswissenschaft
Costa/E.N.E.L. zum Anwendungsvorrang des Unionsrechts, Bosman zur Arbeitnehmerfreizügigkeit, Schrems I und II zum Datenschutzrecht, Sturgeon zur Fluggastrechteverordnung – die Liste der bahnbrechenden Urteile des Europäischen Gerichtshofs aus den vergangenen fast sieben Jahrzehnten ist bunt gemischt und äußerst umfangreich. Die Entscheidungen haben bei genauer Betrachtung jedoch eines gemeinsam: Sie wurden im Rahmen von…
Art. 267 AEUVEU-ProzessrechtEuGHEuropäischer EilrechtsschutzEuropäischer GerichtshofEuropäischer RechtsschutzEuroparechtFoto-Frost-DoktrinIndividualrechtsschutzInstanzgerichteProzessökonomieVorabentscheidungsverfahrenVorlageanregung ParteienVorlageermessenAlexander Bast
Das beamtenrechtliche Remonstrationsverfahren im Lichte des EU-Rechts
Zur Bedeutung des Remonstrationsverfahrens im Kontext des EU-rechtlichen Anwendungsvorrangs
Der EU-rechtliche Anwendungsvorrang ist eines der grundlegendsten Prinzipien des EU-Rechts und betrifft sämtliche mitgliedstaatlichen Organe. Als Ausprägung des EU-rechtlichen Effektivitätsprinzips verpflichtet er die nationale Verwaltung, EU-rechtswidriges nationales Recht im Kollisionsfall unangewendet zu lassen.
Da die Verwaltung im Gegensatz zu den nationalen Gerichten nicht auf ein Vorabentscheidungsverfahren zum EuGH im Sinne von Art. 267 AEUV…
AnwendungsvorrangArt. 267 AEUVBeamtenrechtEffektivitätsprinzipEU-RechtEuroparechtGebot der RechtssicherheitGesetzesbindung der VerwaltungGewaltenteilungsgrundsatzNichtanwendungskompetenzRemonstrationspflichtRemonstrationsverfahrenVerfassungsrechtVerwaltungsrechtVerwerfungskompetenzVorabentscheidungsverfahrenArne Holzheuer
Rechtliche Stellung der Parteien im Zivilprozess bei Vorlage an den EuGH nach Art. 267 AEUV
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Europäisierung des Zivilrechts der EU-Mitgliedstaaten schreitet unaufhaltsam voran. Dies belegt eine Fülle von Harmonisierungsmaßnahmen, die die Union in den letzten Jahren auf privatrechtlichem Gebiet auf den Weg gebracht hat. Darüber hinaus gewinnt der Zivilprozess infolge der Ausweitung der Rechtspositionen, die als solche mit unmittelbarer horizontaler (Dritt-)Wirkung ausgestattet sind, zunehmende Bedeutung.
Obwohl dessen Parteien somit ein reges…
Art. 267 AEUVC.I.L.F.I.T.-KriterienEuGHGrundrechtsbeschwerdeGrundsätzliche BedeutungIndividualrechtsschutzLoyalitätspflichtNichtvorlagerügeReformVorabentscheidungsverfahrenVorlagepflichtVorlageverfahrenZivilprozessTim Friedrich
Umfang und Grenzen der Durchsetzung der Vorlagepflicht nach Art. 267 Abs. 3 AEUV
Studien zum Völker- und Europarecht
Infolge der Zugehörigkeit von 27 Mitgliedstaaten zur Europäischen Union ist eine Vielzahl unterschiedlicher Rechtsordnungen und Rechtsauslegungen in Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht zu bringen. Wesentliches Instrument hierzu ist das in Art. 267 AEUV geregelte Verfahren der Vorabentscheidung, welches das zahlenmäßig häufigste Verfahren vor dem EuGH darstellt und etwa die Hälfte von dessen Rechtsprechungstätigkeit ausmacht. Innerhalb dieses Verfahrens tragen der EuGH und…
Art. 267 AEUVEuGHEuroparechtGemeinschaftsrechtliche StaatshaftungRechtskraftdurchbrechungRechtswissenschaftVertragsverletzungsverfahrenVorabentscheidungsverfahrenVorlagepflichtverletzungRalf Zander
Entscheidungsverfahren für das Projektgeschäft der Investitionsgüterindustrie
Simulationsgestützte Kalkulation von Industrieprojekten
QM – Quantitative Methoden in Forschung und Praxis
Der Wettbewerb bei Projektleistungen in der Investitionsgüterindustrie nimmt aufgrund zunehmender Globalisierung und daraus resultierender Preiserosion ständig zu. Um den kommerziellen Erfolg von Industrieprojekten sicherzustellen, müssen die durchführenden Unternehmen neben technischem und organisatorischem Geschick daher auch Kalkulationsexpertise besitzen.
Die Kalkulation von Projektkosten ist laut Expertenmeinung eine der wichtigsten Fragestellungen bei…
BetriebswirtschaftslehreEntscheidungsverfahrenIndustriebetriebslehreIndustrieprojekteKalkulationLösungsverfahrenProjektgeschäftSimulationMatthias Wehner
Der Sprachnachweis beim Ehegattennachzug von Drittstaatsangehörigen
Im Zuge des ersten Richtlinienumsetzungsgesetzes vom 19.08.2007 machte der Bundesgesetzgeber den Ehegattennachzug von Drittstaatsangehörigen in das Bundesgebiet von dem vorherigen Nachweis einfacher Deutschkenntnisse abhängig. Ziel dieser Novellierung ist es, die Integration von Migranten in Ergänzung zu den Integrationskursen ergebnisorientiert zu fördern und Zwangsverheiratungen zu bekämpfen.
Gegen diese Vorschrift wurde im Rahmen der parlamentarischen…
BildungsklauselEhegattennachzugEuropa- und VölkerrechtInländerdiskriminierungIntegrationskurswirksamkeitMigrationsrechtRichtlinienwirksamkeitSpracherfordernisTürkeiVerfassungsrechtZwangsverheiratungDaniel Tasch
Zur Übertragbarkeit wirtschaftswissenschaftlicher Standorttheorien und Entscheidungsverfahren bei Stationierungsentscheidungen bei Streitkräften
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Im Rahmen der andauernden Strukturreform der Bundeswehr besitzen Standortentscheidungen eine zentrale Bedeutung: die Dislozierung prägt das Innen- und Außenverhältnis der Streitkräfte mit weitreichenden und langfristigen Konsequenzen.
Dieser hohe Stellenwert der Stationierungsentscheidungen lieferte die Anregung zur Analyse und repräsentiert zugleich die Legitimation der Untersuchung. Die mögliche Übertragbarkeit wirtschaftswissenschaftlicher Standorttheorien…
BetriebswirtschaftslehreBundeswehrDislozierungsentscheidungEntscheidungsverfahrenStandortfaktorStandorttheorieStationierungStationierungsentscheidungStationierungsplanungStreitkräfteDaniel Frank Niessen
Nachhaltigkeit, Kapitalismus und Demokratie
Über die politischen und ökonomischen Realisierungsbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung
Ist eine (ökologisch) nachhaltige Entwicklung mit unserer kapitalistischen Marktwirtschaft und unserem demokratischen Politiksystem vereinbar? Falls nein, wie müssten alternative Systeme aussehen? Brauchen wir eine Ökodiktatur mit Planwirtschaft? Brauchen wir basisdemokratische Gesellschaften mit ländlichen Produktionseinheiten? Oder können wir es – mit kleinen Änderungen – bei liberaldemokratischen und marktwirtschaftlichen Strukturen belassen? Und wie stünden…
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