Wissenschaftliche Literatur Emotionsverarbeitung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Magdalena Augustin
Neurophysiologische, somatosensorische und emotional-perzeptive Aspekte zum Burnout-Syndrom
Das Burnout-Syndrom ist heute in Gesellschaft und Medien allgegenwärtig. Es gilt als arbeitsbedingte Stresserkrankung, die durch einen anhaltenden Erschöpfungszustand, emotionale Abflachung und Leistungsbeeinträchtigung gekennzeichnet ist. Aufgrund fehlender diagnostischer Leitlinien ist das Interesse an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Thematik aber eher gering. Somit wird das „Phänomen Burnout“ oftmals als Modediagnose unserer leistungsgeprägten Arbeitswelt abgetan. Der steigende Behandlungsbedarf arbeitsbedingter Erschöpfungsreaktionen zeigt jedoch…
AlexithymieBurnoutBurnout-SyndromDepressionEmotionsverarbeitungHerzratenvariabilitätSchmerzwahrnehmungStressTraumatisierungChristine Naegele
Cortical Correlates of Social Stress
Diese Studie gibt einen Überblick über die Beziehung von sozialer Zurückweisung, Zurückweisungsempfindlichkeit, der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) und der Major Depression (MDD). Es wird angenommen, dass Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung wie einer Depression oder Borderline-Persönlichkeitsstörung sensitiver gegenüber sozialer Zurückweisung sind als gesunde Menschen.
Nach der Bindungstheorie prägen frühe Kindheitserfahrung unsere Erwartung und unser Verhalten in Beziehungen. Downey and Feldman (1996) behaupten, dass eine hohe…
BallspielBorderlineDepressionEmotionsregulationEmotionsverarbeitungGehirnkorrelateMEGNeuropsychologieSozialer AusschlussSozialer StressStressZurückweisungsempfindlichkeitDominik Meißner
Das schizophrene Selbst: Repräsentation, Regulation und Inhibition
Eine Betrachtung anhand klinischer, endokrinologischer und neuronaler Korrelate
Studien zur Schizophrenieforschung
Schutter und van Honk (2004) vertreten die These, dass schizophrener Symptomatik neuronale Dysfunktionen auf einer subkortikalen, motivational-affektiven Ebene zugrunde liegen. Diese führen zu Störungen der Kognition und Ausbildung der Positiv- und Negativsymptomatik. Aufbauend auf dieser These sollte im Rahmen dieser Studie untersucht werden, ob bei schizophrenen Patienten Störungen in neuronalen Emotionsverarbeitungs- und Emotionsregulationsprozessen sowie in eng damit verbundenen neuronalen Repräsentationen von Bindungsinteraktionen bestehen. Ließe sich ein…
AAPBindungEmotionEmotionsregulationEMRTInhibitionKognitive UmbewertungNegativsymptomatikOxytocinPositivsymptomatikSchizophrenieSelbst