Wissenschaftliche Literatur Eingriffsnormen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Caroline Helene Stahl
Haftung von Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen ihrer ausländischen Zulieferer
Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung kollisionsrechtlicher Fragen
Schriften zum Unternehmensrecht mitsamt seinen ökonomischen Bezügen
Die Haftung von Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen ihrer ausländischen Zulieferer gerät zunehmend in den Fokus der Rechtspolitik. Ausgangspunkt für diese Entwicklung ist die gesellschaftliche Diskussion über die soziale Verantwortung global agierender Unternehmen. Die erste größere Entscheidung eines deutschen Gerichts in diesem Zusammenhang erging 2019. Entschieden wurde über die Haftung eines deutschen Auftraggebers für Menschenrechtsverletzungen seines…
Corporate Social ResponsibilityCSBCSRHaftungHaftungsrisikenInternationales PrivatrechtKollisionsrechtLieferkettenrechtMenschenrechtsverletzungenProduktionsbedingungenRisikomanagementVertrag mit Schutzwirkung für DritteZulieferer
Volkan Güngör
Sorgfaltspflichten für Unternehmen in transnationalen Menschenrechtsfällen
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Mit der Erschließung neuer internationaler Märkte im Zuge der Globalisierung nahmen zugleich die Investitionen grenzüberschreitend agierender Unternehmen insbesondere im globalen Süden signifikant zu. Neben den zunächst erhofften positiven wirtschaftlichen Effekten der Globalisierung kristallisierte sich die von der Politik gepriesene Deregulierung als das „Schreckgespenst“ des 21. Jahrhunderts heraus.
Ein Beispiel für die entfesselte Dominanz transnationaler…
BangladeschBürgerliches RechtChinaCommon LawDeliktsrechtDurchgriffEingriffsnormenGesellschaftsrechtGlobaler SüdenHaftungIndienInternationales PrivatrechtKollisionsrechtLieferkettenMenschenrechteMultinationale UnternehmenNGOsOrganisationsverschuldenSchutzgesetzeSorgfaltspflichtTextilindustrieTort of NegligenceTransnationale UnternehmenTürkeiVerkehrssicherungspflichtZulieferunternehmenZurechnungZuständigkeit
Michael Pocsay
Privates Kartellrecht in internationalen Schiedsverfahren
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Verhältnis von Kartellrecht und Schiedsgerichtsbarkeit ist naturgemäß von Spannungen geprägt. Auf der einen Seite steht das Kartellrecht, das auf den Schutz des im öffentlichen Interesse stehenden Wettbewerbs vor privat veranlassten Beschränkungen abzielt. Auf der anderen Seite steht die Schiedsgerichtsbarkeit, die die Entscheidung über Rechtsstreitigkeiten der staatlichen Gewalt entzieht und in den privaten Bereich verlagert. Der Interessenkonflikt, der entsteht,…
EingriffsnormenInternationales PrivatrechtKartellrechtOrdre publicRechtswissenschaftSchiedsgerichtsbarkeitSchiedsverfahrensrechtWirtschaftsrecht
Markus Buschbaum
Privatrechtsgestaltende Anspruchspräklusion im internationalen Privatrecht
Am Beispiel der Abwehr von und Haftung für grenzüberschreitende Grundstücksimmissionen sowie Umweltschädigungen im Sinne von Art. 7 der Rom II-Verordnung
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Anlässlich der Vereinheitlichung des Deliktskollisionsrechts behandelt der Verfasser grenzüberschreitende Umweltbeeinträchtigungen im IPR. Zunächst wird das Umwelthaftungsstatut beleuchtet, wobei der Dualismus von dinglicher und deliktischer Anknüpfung sowie das Wahlrecht zwischen Handlungs- und Erfolgsortsrecht im Mittelpunkt stehen. Anschließend wird untersucht, inwieweit die privatrechtsgestaltende Anspruchspräklusion von Zivilgerichten zu beachten ist. Der Verfasser…
AnspruchspräklusionDeliktskollisionsrechtGrundstücksimmissionInternationales PrivatrechtIPRRechtswissenschaftRom II-VerordnungRom II-VOSonderanknüpfungUmweltbeeinträchtigungUmwelthaftungsstatutUmweltrechtUmweltschädigung
Vanessa Roya Farmand
Der international zwingende Charakter des § 89 b HGB
Eine Untersuchung zur kollisionsrechtlichen Sonderanknüpfung und Gemeinschaftsrechtskonformität des nachvertraglichen Ausgleichsanspruchs des Handelsvertreters gegen seinen Prinzipal
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Den Anstoß für die Untersuchung gab die so genannte "Ingmar"-Entscheidung des EuGH vom 09.11.2000 (Slg. 2000, I-9350 ff). Der EuGH hatte in diesem Urteil den auf einer europäischen Richtlinie beruhenden Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach Beendigung des Handelsvertretervertrages gegenüber dem von den Parteien gewählten Recht eines Drittstaates durchgesetzt. Anstelle des gewählten kalifornischen Rechtes, das einen entsprechenden Ausgleichanspruch nicht kennt,…
AusgleichsanspruchEuropäisches WettbewerbsrechtHandelsvertreterHandelsvertreterrichtlinieInternationales PrivatrechtKollisionsrechtRechtswissenschaftSonderanknüpfung