Wissenschaftliche Literatur Dynastie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Robert Hanzlik
Max Schönherr – ein Leben für die Musik
Biografie
Der breiten Öffentlichkeit ist Max Schönherr vor allem als Gründer und langjähriger Chefdirigent des Großen Wiener Rundfunkorchesters ein Begriff. Welche enorme Bedeutung Schönherr für den Wiederaufbau des österreichischen Kulturlebens und für die weltweite Verbreitung der Wiener Musik und ihrer Tradition nach dem zweiten Weltkrieg hatte, ist oft nur in Fachkreisen bekannt. Vor allem den Werken der Komponistendynastie Strauß, von Lanner und Ziehrer widmete er einen großen…
ArrangeurBiografieDirigentFranz LehárGroßes Wiener RundfunkorchesterKomponistKulturwissenschaftMax SchönherrMusikhistorikerOperetteRobert StolzRundfunkgeschichteRundfunkpionierUnterhaltungsmusikWiederaufbauWiener WalzerTilman Schierig
Herrschaft und Gerichtsverfassung im frühneuzeitlichen Schweden
„Wonach Du Dich zu richten hast“
Nach der Auflösung der Kalmarer Union zu Beginn des 16. Jh. ist die Herrschaftsausübung in Schweden im 16. und 17. Jh. geprägt von einem starken Zentralisierungsbestreben der Könige der Vasa-Dynastie. Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf das Gerichtswesen als politischen Machtfaktor zu legen.
Der Verfasser stellt zunächst in einer Übersicht die ältere Gerichtsverfassung im Raum des heutigen Schweden von der Mitte des 14. Jh. bis ca. 1520 anhand ihrer…
Frühe NeuzeitGerichtsverfassungGeschichteGustav I. VasaHäradshövdingProzessrechtRechtsgeschichteRechtswissenschaftSchwedenSvea HovrättEva Nagel
Zum Finanzwesen der Qing-Dynastie(17.-19. Jh.)
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Vor dem Hintergrund explosiver demographischer, sozial- und außenpolitischer Entwicklungen nach 1800 stellt der vorliegende Band langfristige Behördenstrukturen des (Qing-) kaiserzeitlichen Finanzwesens in dieser letzten klassischen Epoche Chinas und die Frage ihrer Effizienz in den Vordergrund traditionsgeschichtlicher Betrachtung.
Der "funktionale Strukturvergleich" (Niklas Luhmann) angewandt auf die "Modernisierungsthematik" im alten China (Max Weber; Needham…
AsienwissenschaftChinaFinanzbehördenGeschichtswissenschaftKlassische NationalökonomieMünzamtSchatzamtSteuerbürosWirtschaftsgeschichteJörg Reimann
Mailand und die Lombardei 1450 bis 1650
Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Mit diesem vierten Band der Reihe "Italien 1450 bis 1650: Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur" rücken nun Mailand und Umgebung in den Vordergrund der Betrachtungen. Der in Arbeit befindliche fünfte Band "Rom und der Kirchenstaat 1450 bis 1650" wird die 2004 begonnene Reihe abschließen. Auf der politischen Ebene werden im Mailand-Band die Sforza dominieren. Gleichwohl handelt es sich nicht um die Ausarbeitung einer Familiengeschichte, weshalb nur den regierenden…
BevölkerungGeschichteGeschichtsforschungGeschichtswissenschaftItalienKulturLombardeiMailandNeapelNeuzeitWirtschaftDennis Graen
‘Sepultus in villa‘ – Die Grabbauten römischer Villenbesitzer
Studien zu Ursprung und Entwicklung von den Anfängen bis zum Ende des 4. Jahrhunderts nach Christus
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Während man mit "Bestattung" und "Grab" in der römischen Welt vor allem die ausgedehnten Nekropolen und Gräberstraßen außerhalb der Städte assoziiert, widmet sich der Verfasser einer speziellen, bislang kaum untersuchten Facette des römischen Bestattungswesens, nämlich das unmittelbar räumliche Nebeneinander der Welt der Lebenden und der Welt der Toten im Phänomen der Grabbauten auf eigenem Grund und oft in unmittelbarer Nähe zum Wohngebäude. [...]
AltertumArchäologieBestattungGrabbauGrabbautenKlassische ArchäologieMausoleumRömische KaiserzeitRomanisierungSepulkralarchitekturSepulkralkunstVillaBernd Andreas Vest
Geschichte der Stadt Melitene und der umliegenden Gebiete
Vom Vorabend der arabischen bis zum Abschluß der türkischen Eroberung (um 600 - 1124)
Schriftenreihe Byzanz, Islam und Christlicher Orient (BICO)
Melitene, jetzt (in Fortführung einer älteren, ursprünglicheren Tradition) Malatya, ist heute eine Millionenstadt am oberen Euphrat im Südosten der Türkei. Die Siedlung und die für die griechische Form Melitene namengebende Hochebene im Taurusgebirge lagen von alters her im Übergangsbereich zwischen den Ländern und Völkern Südostanatoliens und Nordwestmesopotamiens, Nordsyriens und Nordostanatoliens, d.h. vor allem Armeniens. [...]
AbbasidenAnatolienByzanzChristlicher OrientDanimandidenGeschichtswissenschaftHamdanidenIslamKreuzzugRum-SeldschukenStadt- und RegionalgeschichteSyrien und ArmenienTürkische LandnahmeUmayyadenSören Kaschke
Die karolingischen Reichsteilungen bis 831
Herrschaftspraxis und Normvorstellungen in zeitgenössischer Sicht
Knapp 400 Jahre lang war die Aufteilung des Reiches unter den Söhnen eines verstorbenen Herrschers fester Bestandteil der fränkischen Herrschaftspraxis. Trotzdem hat sich zumal die deutsche Mediävistik mit dieser vermeintlich so kontraproduktiven und rückständigen Praxis bislang vorwiegend unter dem Aspekt ihrer Überwindung beschäftigt. Wenig Beachtung fand dagegen ihre Verankerung in der Vorstellungswelt des frühmittelalterlichen Menschen. Dabei erlauben die Annalen und…
AnnalistikHistoriographieKapitularienKarl der GroßeKarolingerLudwig der FrommeReichsteilungSprachwissenschaftVorstellungsgeschichteMagdalena Stoof
Hasendarstellungen im alten Ägypten
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
In Ägypten verbreitet ist der Kap- oder Wüstenhase (Lepus capensis). Seine natürlichen Eigenschaften - die Schnelligkeit, das Hakenschlagen, das "Schlafen mit offenen Augen? und seine hohe Fruchtbarkeit (Superfötation) - haben schon die alten Ägypter beeindruckt.
Hasen treten in den Jagddarstellungen von Totentempeln und Privatgräbern auf. Im Alten Reich gehört der Hase nicht zu den gejagten Tieren, sondern er vermittelt in Nebenszenen das "Leben in der Wüste?.…
ÄgyptologieAltertumArchäologieHasenJagdKleinkunstPrivatgräberSärgeSiegelamuletteJörg Reimann
Neapel und Sizilien 1450 bis 1650
Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
In diesem Buch wird der Zeitabschnitt 1450-1650 für die Regionen Neapel und Sizilien behandelt. In dieser Zeit ist Süditalien Objekt des Ringens der damaligen europäischen Supermächte Spanien und Frankreich. Die Aragon-Dynastie kann die Krone von Neapel gegen die aufständischen Barone, die Begehrlichkeiten zu nennender Päpste, Spanien und Frankreich einige Zeit behaupten. Schließlich folgte auch Neapel dem Königreich Sizilien nach und wurde spanische Provinz. Der Weg…
AnjouAragonFrühe NeuzeitGeschichtswissenschaftItalienKönigreich NeapelKönigreich SizilienRenaissanceGünter Klüser
Zum Quellenwert von handgezeichneten Altkarten mongolischer Siedlungsgebiete des späten 19. und frühen 20. Jahrhunders
- insbesondere im Hinblick auf deren historisch-geographische Bearbeitung
Schriften zur Kulturwissenschaft
Das Wissen um die Arbeit an autochthonen Altkarten mongolischer Siedlungsgebiete der Qing-Zeit steckt immer noch in den Anfängen. Deshalb unternimmt der Autor mit dieser Arbeit den Versuch, die Karten eingedenk des Fernziels einer Bearbeitung unter historisch-geographischen Fragestellungen quellenkritisch zu durchleuchten und ihre kartographische Wesensart zu charakterisieren. Dabei geht es im speziellen um einen Corpus von 182 Altkarten mongolischer Siedlungsgebiete der…
AltkartenBannerKartographiekartographische SemiotikKulturwissenschaftMongoleimongolischQing-DynastieQing-Reich