Wissenschaftliche Literatur Durchsetzung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Annette Wittmütz
Möglichkeiten des Erblassers, eine Einzelzuwendung auf den Todesfall vorzunehmen
Der erbrechtliche Weg, eine Einzelzuwendung auf den Todesfall über die Anordnung eines Vermächtnisses vorzunehmen, kann zu Unsicherheiten in der Durchsetzung des Anspruchs führen.
Das Buch beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Erblassers, bei Zweifeln über die Vertrauenswürdigkeit seiner Erben zusätzliche Anordnungen zu treffen oder andere Wege zu beschreiten. So hat der Erblasser meist keine Kenntnisse über die Möglichkeiten, die sich ihm…

Tobias Haßel
Hoheitliches Handeln als Verstoß gegen EU-Kartellrecht
Studien zum Völker- und Europarecht
Das Kartellverbot des Artikels 81 EG Vertrag richtet sich an Unternehmen und Unternehmensvereinigungen. Verstöße gegen diese Norm werden von den Wettbewerbsbehörden normalerweise untersagt. Aus Gründen der Rechtssicherheit kann kartellverbotswidriges Verhalten der Unternehmen jedoch nicht sanktioniert werden, wenn es ihnen von einem Mitgliedstaat aufgegeben wird. Kartellverbotswidriges Verhalten ist den Hoheitsträgern nicht unmittelbar durch Artikel 81 EG Vertrag…
BinnenmarktEuropäische GemeinschaftEuroparechtGemeinschaftszieleGrundfreiheitenKartellverbotRechtswissenschaftWettbewerbWirtschaftswissenschaft
Katharina Prüm
Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts
unter besonderer Berücksichtigung möglicher daraus resultierender Schadensersatzansprüche
Die ständig wachsende Zahl an Scheidungen, nichtehelichen Kindern und nichtehelichen Lebensgemeinschaften führt zu immer häufigeren und schwerwiegenderen Konflikten um das Sorge- und insbesondere auch das Umgangsrecht. Letzteres gewährt das Gesetz seit der Kindschaftsrechtsreform 1998 in erster Linie dem Kind, aber auch den – gleichzeitig verpflichteten – Eltern sowie weiteren Bezugspersonen wie Geschwistern und Großeltern. Der Gesetzgeber trug damit dem…
FamiliengerichtKindeswohlRechtswissenschaftSchadensersatzSorgerechtUmgangsrechtUmgangsregelungUmgangsvereinbarungUmgangsvereitelung
Sebastian Hausen
Die Wirkung von Kommissionsentscheidungen im deutschen Kartellzivilprozess
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Europäisches Kartellrecht wird zum einen im öffentlichen Interesse durch die Kartellbehörden der Mitgliedstaaten und die Kommission durchgesetzt. Zum anderen können sich aber auch Private auf die Kartellrechtsnormen des EG-Vertrages berufen. Diese zweifache Möglichkeit der Kartellrechtsdurchsetzung erzeugt Spannungen, beschwört sie doch die Gefahr einer uneinheitlichen Rechtsanwendung herauf.
Diese Problematik ist so alt wie das europäische Kartellrecht selbst,…
BindungswirkungEuroparechtKartellrechtKartellverfahrensrechtKommissionsentscheidungenRechtswissenschaftVO 1/2003/EG
Marc Hilber
Die Sicherung der Vertraulichkeit des Mediationsverfahrens
Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung
Mediation ist ein effektives Mittel zur Beilegung von Konflikten. Dies schlägt sich nieder im Erfolg der Mediation in den USA und zunehmend auch in Deutschland. Für die erfolgreiche Durchführung eines Mediationsverfahrens ist die Vertraulichkeit der Mediation eine wichtige Voraussetzung.
Die Studie:
zeigt die zugrunde liegenden entgegengesetzten Interessen an Vertraulichkeit und Zugänglichkeit der Information auf, erörtert eingehend die rechtlichen…KonfliktbeilegungMediationMediationsverfahrenMediatorProzessvertragRechtswissenschaftSchweigepflichtVertraulichkeitZeugnisverweigerungsrechtZivilprozessrechtZivilrecht
Lars Riggert
Die Rechtsverfolgung der Gläubiger dinglicher Kreditsicherheiten in der Unternehmensinsolvenz des Schuldners
Am Beispiel des Sicherungseigentums, des Pfandrechts, des Eigentumsvorbehalts und der Sicherungsgrundschuld
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Kaum ein Insolvenzverfahren wird heute über das Vermögen des Schuldners eröffnet, an dem nicht Gläubiger dinglicher Kreditsicherheiten beteiligt sind. Die Rechtsstellung gerade dieser Gläubiger hat durch die Reform des Insolvenzrechts im Jahre 1999 eine radikale Veränderung erfahren und sich dabei teilweise stark von den bürgerlich-rechtlich bekannten Strukturen entfernt. Die Kreditsicherheiten haben dadurch eine insolvenzrechtliche Facette erhalten. Diese ist für die…
AbsonderungsrechtAussonderungsrechtInsolvenzInsolvenzrechtRechtswissenschaftSicherungseigentumSicherungsübereignungZivilprozessrechtZivilrecht
Georg-R. Schulz
Der arbeitsrechtliche Zeugnisanspruch
Unter besonderer Berücksichtigung der Grundsätze von Wahrheit und Wohlwollen sowie der Beweislast
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Insbesondere in Zeiten anhaltend hoher Arbeitslosigkeit beeinflussen Arbeitszeugnisse maßgeblich die Entscheidung über Erfolg oder Misserfolg einer Bewerbung. Sie sind wichtige Meilensteine im Berufsleben eines Arbeitnehmers. Daher kommt es auf jede einzelne Zeugnisformulierung und deren konkrete Bedeutung an. Sowohl bei Arbeitnehmern als auch bei Arbeitgebern ist eine erhöhte Sensibilität und Konfliktbereitschaft hinsichtlich des Inhalts und auch der äußeren Form von…
ArbeitsrechtGerichtsverfahrenRechtsgrundlagenRechtswissenschaftSchadensersatzWahrheitWohlwollenZeugnisZeugnisanspruchZwangsvollstreckung
Lilian Klewitz
Verbraucherschutz bei Rechtsgeschäften per Internet
Das Internet ist eines der bedeutsamsten Kommunikationsmedien unserer Zeit, das zunehmend auch zur Anbahnung von Vertragsabschlüssen verwendet wird. So wurde der weltweite Umsatz im Online-Shopping für das Jahr 2004 insgesamt auf 428,1 Milliarden Dollar geschätzt. Hierbei nehmen die USA mit der erstmaligen Überschreitung der 100 Milliarden Dollar-Grenze eine Spitzenposition im Online-Geschäft ein. In Europa haben im Jahr 2004 rund 60 Millionen Geschäfte per Internet…
AGBAllgemeine GeschäftsbedingungenFernabsatzGerichtsstandInternetNeue MedienRechtswissenschaftVerbraucherschutzVertragsabschluss
Martin Teplý & Michael Meißner (Hrsg.)
Europäisches Geschichtsbild als Instrument zur Identitätsstiftung
Anspruch und Wirklichkeit einer Idee
MARTIN TEPLÝ wendet sich dem allgemeinen Begriff „Geschichtsbild“ zu. Er stellt die Entstehungsbedingungen eines Geschichtsbildes dar und weist auf die Risiken und Nebenwirkungen bei seiner Etablierung hin.
KATARZYNA STOKLOSA befürwortet die Entstehung eines „Gesamteuropäischen“ oder „Transnationalen“ Geschichtsbildes und plädiert dafür, dass die Geschichte der Vertreibungen im 20. Jahrhundert zur Grundlage einer solchen Perspektive wird. [...]
BulgarienDreißigjähriger KriegErster WeltkriegEuropaGeschichtsbildGeschichtswissenschaftNavalismusPomakenVertreibungWertegemeinschaft
Hans-Peter Roth
Rechtsschutz der Aktionäre der Zielgesellschaft nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
Verwaltungs- und zivilrechtlicher Rechtsschutz anhand der Angemessenheit der Gegenleistung und der Befreiung vom Pflichtangebot
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Am 01. Januar 2002 trat nach einer intensiv geführten Diskussion in Wissenschaft und Öffentlichkeit das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) nebst den dazugehörigen Rechtsverordnungen in Kraft. Damit wurde in Deutschland erstmalig ein verbindlicher Rechtsrahmen für Unternehmensübernahmen durch öffentliche Angebote geschaffen. Rechtsschutzfragen spielten im Gesetzgebungsverfahren, vor allem auch vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus anderen Rechtsbereichen,…
AktiengesellschaftGegenleistungPflichtangebotRechtsschutzRechtswissenschaftÜbernahmerechtWpÜG