Wissenschaftliche Literatur Diskurs
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Michael Treier
Zu Belastungs- und Beanspruchungsmomenten der Teleheimarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Selbst- und Familienregulation
Eine zugleich gute und schlechte Nachricht zur Telearbeit manifestiert die Janusköpfigkeit, die den gesamten Diskurs um Telearbeit prägt: "die Leute können überall und jederzeit arbeiten" (frei nach GIL GORDON, einem Pionier der Telearbeit). Licht- und Schattenseiten entwerfen ein Lichtspiel, das es erschwert, eine objektive Haltung zum Thema einzunehmen. Wirtschaftliche und arbeitspolitische Aspekte dominieren zudem den Diskurs, wodurch konkrete gestalterische…
ArbeitsgestaltungBildschirmarbeitFamilienregulationGesundheitsförderungGesundheitswissenschaftPsychologieSelbstregulationStressStressbewältigungTelearbeit
Daniela Voss
Rechtsfragen der Keimbahntherapie
Planungs-, Verkehrs- und Technikrecht
Das Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz EschG) trat am 1. Januar 1991 in Kraft. Damit reagierte der Gesetzgeber auf die neuen Möglichkeiten der Fortpflanzungsmedizin und Humangenetik mit seiner schärfsten Waffe, dem Strafrecht. Die Auswirkungen des Embryonenschutzgesetzes sind außerordentlich schnell spürbar geworden. Im Gegensatz zu europäischen Ausland gibt es in der Bundesrepublik Deutschland keine Forschungslaboratorien oder Institute, die sich mit…
EmbryonenforschungEmbryonenschutzgesetzGentherapieHumangenetikKeimbahntherapieMenschenrechteRechtswissenschaftStrafrechtVerfassungsrecht
Jörg Kopp
Klios Blick
Genderperspektiven in der Nueva Novela Histórica
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Aus der Verknüpfung der postmodernen Geschichtsphilosophie mit den Erkenntnissen der gender studies ergeben sich die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit:
Was sind die Unterschiede oder auch die Gemeinsamkeiten des historiographischen und des literarischen Diskurses? Wird die Geschichte im historischen Roman neu geschrieben? Und in wie weit wird Geschlechterdifferenz in die historische Erzählung eingeschrieben? Werden Männer und Frauen im historischen…Brianda DomecqCarlota von MexikoCatalina de los RíosFeminismusFernando del PasoGender StudiesHistorischer RomanLiteraturwissenschaftLourdes OrtizMercedes ValdiviesoNueva Novela HistóricaPostmodernePostmoderne GeschichtsphilosophieRoman der PostmoderneSpanische LiteraturTeresa de UrreaTomás Eloy MartínezUrraca von Kastilien
Ralph P. Crimmann
Jede Epoche ist eine entsetzliche
Studien zur deutschen Literaturgeschichte nach Epochen
Schriften zur Literaturgeschichte
Dieses Buch stellt die deutsche Literaturgeschichte in Schwerpunkten dar und will zeigen, wie Literaturgeschichte in ihrer Kontinuität vermittelt werden kann. Formal ist es nach Epochen gegliedert, vom im schulischen Deutschunterricht meist vernachlässigten Mittelalter (mit dem höfischen Roman, dem Sangspruch, dem Minnesang und der deutschen Mystik) über die Literatur der Neuzeit (Reformationszeit, Barock, Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik, Irrläufer der Klassik und…
ÄsthetikBiographieDeutsche LiteraturEpochenErkenntnistheorieKulturphilosophieLiteraturdidaktikLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaft
Holger Burckhart
Erfahrung des Moralischen
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Erfahrung des Moralischen ist auch und vor allem Erfahrung unserer und unseres Selbst. „Dem Menschen“ ist es aufgrund seiner, sich selbst zugesprochenen Freiheit möglich, moralisch zu handeln, oder er reklamiert wenigstens dergleichen. Mit dieser Selbstauszeichnung als eines moralisch kompetenten Lebewesens korrespondieren philosophisch - seit Kant - zwei Fragen. (Erstens): Warum soll ich als freies Lebewesen überhaupt moralisch sein und wozu, zu welchem Zweck? Und…
AltruismusEgoismusFreiheitGeschichtswissenschaftMenschenpflichtenMenschenrechteMoral und RechtPhilosophieUtilitarismusWürde
Holger Hans Norbert Fügen
Gesellschaft und Literatur
Aufsätze zur Literatursoziologie
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Bekanntermaßen haben die theoretischen Schriften von Hans Norbert Fügen dem literatursoziologischen Diskurs wichtige Impulse verliehen. Danach hat der Autor in Aufsätzen soziologisch-historischen oder interpretatorischen Inhalts seine Theorie der praktischen Bewährung ausgesetzt. In diesem Band sind die wichtigsten dieser Arbeiten enthalten.
Zeitlich reicht das Spektrum der Problemfelder von Goethes bürgerlichem Epos über Alexis de Tocquevilles Auffassung von der…
Alexis de TocquevilleEmpirische LiteratursoziologieGeorge-KreisKüchenliederLiteraturgattungLiteratursoziologieMarcel ProustSoziologieStefan GeorgeTriviallyrikZensur
Martin Weinberger
Diskurse der Humanität
Zur Kritik humanistischer Bildung aus subjekttheoretischer Perspektive
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Begriffe wie Humanität und Menschlichkeit stehen ebenso wie "der Mensch" selbst seit jeher im Zentrum der bildungs- und gesellschaftspolitischen Debatte des Abendlandes. In dieser Untersuchung wird erstmals der Versuch unternommen, den Humanismus, als Rede vom Menschen verstanden, sowohl in seiner historischen Vielgestaltigkeit als auch systematisch, in seiner philosophischen Substanz und pädagogisch-politischen Wirkungsweise zu entziffern. [...]
BildungDezentrierungExistenzialismusHumanismusHumanistische BildungHumanitätMenschlichkeitMichel FoucaultPädagogikSubjektTheodor W. Adorno
Peter Szynka
Das Prinzip Kommunikation
Eine philosophische Reflexion über das Bleibende im Wandel
In einer Zeit, in der unsere Lebenswirklichkeit einem radikalen Substanzwandel ausgesetzt ist, stellt der Autor die erste Frage der Philosophie erneut: Wie lautet die Substanz, die in allem Wandel bestehen bleibt? Beantwortet wird die Frage mit der Begründung des Prinzips Kommunikation. Schließlich ist Kommunikation mehr als ein bloßes Phänomen der Zeit: Alles, was wir tun, findet Ausdruck durch, in und mit Kommunikation. Sie ist es, die uns Menschen in die Offenbarkeit…
KommunikationKommunikationswissenschaftPhilosophiePrinzipPublic RelationsSpracheWandel
Werner Lesanovsky
Moses oder Darwin? Eine Schulfrage
Der „ewige“ Streit um die richtige Erziehung
Die Streitschrift "Moses oder Darwin" löste mit ihrer kontrastierten Problem- und Zielstellung von ihrem Erscheinen 1889 bis heute andauernde bildungspolitische Diskurse und theoretische Dispute über die jeweils "richtige" Erziehung aus. Theologen, Pädagogen sowie politische Entscheidungs- und Verantwortungsträger lehnten den Darwinismus mit seiner Abstammungslehre als weltanschaulich-politische Grundlage schulischer Bildung und Erziehung weitgehend ab. Materialistisch…
BildungspolitikDodelErziehungKirchePädagogikReligionSchöpfungSchulestaatliches Neutralitätsprinzip
Christiane Fäcke
Egalität - Differenz - Dekonstruktion
Eine inhaltskritische Analyse deutscher Französisch-Lehrwerke
Schriften zur Kulturwissenschaft
Wie sind Menschen unterschiedlichen Geschlechts und verschiedener ethnischer und sozialer Herkunft in aktuellen Französisch-Lehrwerken dargestellt? Welche Welt- und Menschenbilder finden sich hier? Welche Inhalte bestimmen unsere Lehrwerke? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt einer kritischen Analyse der Inhalte deutscher Französisch-Lehrwerke und der sich in ihnen spiegelnden gesellschaftlichen Hierarchien.
Die Arbeit orientiert sich an Argumentationen…
DekonstruktionFeminismusIdeologiekritikInterkulturelle PädagogikInterkulturelles LernenKulturwissenschaftNormierungPluralitätPostmoderne