Wissenschaftliche Literatur Diplomatiegeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christoph Grützmacher
Leopold von Hoesch – Aristokrat, Diplomat, Brückenbauer
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Wenn man sich mit der Weimarer Republik im Allgemeinen und dem Wirken Gustav Stresemanns im Speziellen beschäftigt, stößt man früher oder später auf eine Reihe von Persönlichkeiten, die den damals wohl prominentesten deutschen Außenpolitiker bei der Umsetzung seiner Vorhaben maßgeblich unterstützt haben.
Einer dieser Akteure war Leopold von Hoesch (1881-1936), der unter anderem als deutscher Botschafter in Frankreich dafür Sorge trug, dass sich die historisch…
AußenpolitikDeutsch-britische BeziehungenDeutsch-französische BeziehungenDiplomatiegeschichteGustav StresemannInternationale BeziehungenPolitische BiografieWeimarer RepublikRegine Elhs
„Her grefwe Bengts sekreterare“ – Balthasar Ehrenstolpe als diplomatischer Grenzgänger am schwedischen Hof (1689–1702)
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Die Autorin stellt mit Balthasar Ehrenstolpe (1654-1734) einen gebürtigen Stralsunder in den Mittelpunkt der Untersuchung, der wie viele andere Norddeutsche im Laufe des 17. Jahrhunderts in schwedische Dienste trat. Schweden war zu diesem Zeitpunkt europäische Großmacht und rekrutierte das dringend benötigte Personal für den diplomatischen Bereich häufig aus seinen neuen Besitztümern im süd-südwestlichen Ostseeraum.
Ehrenstolpes Karriereweg führte ihn aus der…
Balthasar EhrenstolpeBengt Gabrielson IxenstiernaDiplomatiegeschichteFriedrich Wilhelm Leopold von HornGeschichteNordeuropaSchwedisch-PommernSkandinavienChristoph Schmetterer
Das Kaisertum Österreich und der amerikanische Bürgerkrieg
Die Reaktion der Monarchie auf den Kriegsausbruch 1860/61 mit einem Ausblick auf die Beziehungen zu den USA bis 1867
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
In der Mitte des 19. Jahrhunderts vertraten das Kaisertum Österreich und die USA durchaus entgegengesetzte politische Systeme: hier das konservative monarchische Prinzip, dort die demokratische Republik. Die sklavenhaltenden, agrarischen Südstaaten waren nach ihrem Verständnis der konservativere Teil der USA. Als sie sich 1860/61 von den Nordstaaten abspalteten, hofften sie daher auf die Sympathie der konservativen europäischen Mächte. [...]
19. JahrhundertAmerikanischer BürgerkriegAnson BurlingameDiplomatiegeschichteGeschichteJohann Georg HülsemannÖsterreichRevolution 1848/49Trent-AffäreUSAStefan Kestler
Betrachtungen zur kaiserlich deutschen Rußlandpolitik
Ihre Bedeutung für die Herausbildung des deutsch-russischen Antagonismus zwischen Reichsgründung und Ausbruch des Ersten Weltkrieges (1871-1914)
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die Untersuchung widmet sich in ihrer systematischen Abfolge zunächst dem Komplex der deutschen Rußlandpolitik unter den Vorzeichen des neu etablierten Deutschen Reiches und der Kanzlerschaft Bismarcks. Daran anschließend unterzieht sich der Verfasser der Aufgabe einer weiteren Betrachtung der reichseigenen Politik gegenüber dem Zarenreich in der Phase zwischen dem Amtsantritt Caprivis und der deutschen Kriegserklärung an Rußland am 1. August 1914. [...]
Deutsches KaiserreichDiplomatiegeschichteGeschichtswissenschaftHabilitationMeerengenfrageOtto von BismarckRückversicherungsvertragRussisches KaiserreichRusslandWilhelm II.WirtschaftspolitikVolker Erhard
Adenauers deutschlandpolitische Geheimkonzepte während der zweiten Berlin-Krise, 1958-1962
Eine Studie aus den Akten der westlichen Diplomatie
Während der zweiten Berlin-Krise (1958-1962) deutete Bundeskanzler Konrad Adenauer mehrfach streng vertraulich seine Bereitschaft an, die DDR unter bestimmten Umständen anzuerkennen. Dies hätte nicht weniger als den Bruch der offiziellen Bonner Deutschlandpolitik auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges in Europa bedeutet.
In der Geschichtswissenschaft ist die Bewertung der Geheimkonzepte Adenauers wegen der dürftigen deutschen Quellenlage bis heute…
ArkanpolitikBundeskanzlerBurgfriedensangebotDeutschlandpolitikGeschichtswissenschaftGlobke-PlanKonrad AdenauerÖsterreich-LösungVolker Wacker
Die alliierte Besetzung Frankreichs in den Jahren 1814 bis 1818
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Diese Studie befasst sich mit den Besetzungen Frankreichs durch die Mächte der anti-napoleonischen Koalition in den Jahren 1814, 1815 und 1815 bis 1818. Sie verbindet diplomatie-, militär- und mentalitätsgeschichtliche Forschungen und untersucht folgende Aspekte:
die Planung und Durchführung der Besetzungen, das Verhalten der Truppen und daraus resultierende Reaktionen der Bevölkerung und mentale Nachwirkungen französischer Besatzungserfahrungen. …DiplomatiegeschichteErster und Zweiter Pariser FriedenErste und Zweite RestaurationGeschichtswissenschaftMentalitätsgeschichteMilitärgeschichteMilitärische Okkupationen FrankreichsOrganisation der BesetzungPreußische Besetzung 1815Reaktion der Bevölkerung