Wissenschaftliche Literatur Dialektik
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Wolfgang Lederhaas
wieland
Vorbemerkungen zur „Novelle ohne Titel“
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das Buch befasst sich mit einer Novelle aus Christoph Martin Wielands „Hexameron von Rosenhain“, der Novelle ohne Titel (1805), die eine spanische Adelsintrige um Kleider- und Geschlechtertausch erzählt.
Allerdings kommt nicht dieser „plot“ zur Sprache, sondern das "Parergische“ der Geschichte, vier Zentralbegriffe aus der Einleitungsbemerkung des fiktiven Erzählers (Ding/Unding; Novelle; Art; Titel); dabei folgen die Überlegungen dann behutsam den vor allem von…
DekonstruktionDeutsche PhilologieGender StudiesIntertextualitätLiteraturtheorieLiteraturwissenschaftPoetikUlrich Klotz
Ästhetik als Dialektik
Prolegomena zum Literaturbegriff bei Miguel de Unamuno
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der Autor befasst sich mit Miguel de Unamo (1864-1936), einem exponierten Repräsentanten der spanischen Moderne. Unamo zeigt sich in seinem Werk als Grenzgänger zwischen den verschiedenen Diskursen. Er ist gleichermaßen ein philosophischer Literat und ein literarischer Philosoph. Dadurch wird er für beide Wissenschaften, die Philologie und die Philosophie schwer situierbar. Je nach Perspektive sind Unamos Texte zu sehr oder zu wenig „begrifflich“. Diese „Verwischung“…
ÄsthetikAutonomieFiktion und FaktizitätLiterarische ModerneLiteraturwissenschaftMiguel de UnamunoNieblaSpanische LiteraturImre Koncsik
Große Vereinheitlichung
Band 1: Trinitarische Fundierung
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Der Ruf nach Interdisziplinarität ist zur Zeit größer denn je. Immer dringender scheint die Suche nach einer umfassenden und einheitlichen Erklärung der Wirklichkeit. Kann eine solche wirklich gelingen? Der einzige Weg dazu bezieht sich auf den einheitlichen Grund aller Wirklichkeit: auf den trinitarischen Gott. Er rechtfertigt das menschliche Bemühen um eine "Große Vereinheitlichung".
Der erste Band der Monographie versucht daher, eine ausgewiesene…
DialektikGanzheitGottInterdisziplinaritätSchöpfungTheologieTrinitätVereinheitlichungWirklichkeitUrsula Pfeiffer
Bildung als Widerstand
Pädagogik und Politik bei Heinz-Joachim Heydorn
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Angesichts der relativ geringen Resonanz, die das Werk des wenig bekannten Frankfurter Pädagogen Heydorn (1916-1974) insgesamt erfahren hat, erscheint es auch im historischen Interesse legitim, seine Gedanken zu vergegenwärtigen. Entsprechend gibt dieses Buch einer inhaltlichen Darstellung seiner Ausführungen angemessen Raum. Dies geschieht besonders an Themen, die im weitesten Sinne biographische Relevanz haben bzw. damit das Verständnis seiner theoretischen Position…
BildungBildungstheorieEntfremdungHeinz-Joachim HeydornNachkriegszeitNationalsozialismusPädagogikRezeptionWiderstandUrsula Ron Winkler
Dichtung zwischen Großstadt und Großhirn
Annäherungen an das lyrische Werk Durs Grünbeins
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Durs Grünbein hat die deutsche Lyrik der letzten zehn Jahre geprägt wie kein anderer. Insofern kann es kein Schnellschuss sein, die bis jetzt vorgelegten Gedichte auf ihre Substanz hin zu untersuchen. Entlang der grundlegenden Selbstanweisung, Kontinuitäten und Dialektik der Grünbeinschen Lyrik herauszustellen, geht es darum, sich auf das Filigranwerk der Dichtung einzulassen: In welche Manöver begibt sich hier Poesie, von welcher Sprache wird sie getragen, welche…
Anti-UtopieDeprivationDeutsche LyrikDurs GrünbeinGrauzoneGroßstadtLiteraturwissenschaftSchädelbasislektionZeitgenössische LyrikReinhard Weber
Wahrheit und Geschichte
Ein kritischer Kommentar zum sechsten Kapitel von J. G. Fichtes „Anweisung zum seligen Leben“ (1806)
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Wahrheit und Geschichte, Zeit und Sein können - gerade in ihrer oppositionellen Zuspitzung - als Grundbegriffe des abendländischen Denkens gelten, markieren aber im Grunde genommen in ihrer Zuordnung eine Menschheitsfrage schlechthin. Wahrheit und Geschichte, ewiges, unveränderliches, immergültiges Sein und zeithaft-veränderliches, augenblicksbestimmt-flexibles Werden, das galt seit den frühesten Tagen, in denen die Menschheit ein Bewusstsein ihrer selbst als…
Anweisung zum seligen LebenExegeseGeschichtswissenschaftGnosisJohannesevangeliumJohann Gottlieb FichteMystikNeues TestamentOffenbarungTheodor R.K. Nasemann
Spiel und Pflicht
Hautarzt und Hochschullehrer, Soldat, Sammler und Schriftsteller
Theodor Rudolf Karl Nasemann war bis zu seiner Emeritierung am 1. Oktober 1988 Leiter der Universitäts-Hautklinik in Hamburg-Eppendorf. Von 1969 bis 1978 war er Ordinarius für Dermatologie und Direktor der Universitäts-Hautklinik in Frankfurt am Main. Bis 1999 stammen aus der Feder des Autors etwa 500 Publikationen, eine Reihe von Lehrbüchern, Monographien und Handbuchartikeln.
Er war mehrere Jahre hindurch Vorsitzender der Südwestdeutschen, der Nordwestdeutschen…
AutobiografieDermatologieErinnerungenHautklinik Frankfurt a.M.HochschuleLebenserinnerungenProfessorUniversität HamburgUniversitätsklinik EppendorfValentina Tischer
Russische Verben zur Kennzeichnung von Bewegungen und ihr Gebrauch in medizinischen und gesellschaftlichen Texten
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Obwohl in den letzten Jahren immer wieder Veröffentlichungen zur Semantik und Morphologie der lexikalisch-semantischen Gruppe der Verben der Bewegung erschienen, kann nicht von einer umfassenden Untersuchung dieser sprachlichen Erscheinung gesprochen werden. Die vorhandenen Arbeiten beschäftigen sich fast ausschließlich mit dem Problem der Determiniertheit-Indeterminiertheit und der Bestimmung des Bestandes der lexikalisch-semantischen Gruppe der Verben der…
FachspracheFunktionalstilKrankengeschichteMonographierussische SpracheSprachwissenschaftTextsorteVerben der Bewegungwissenschaftliche ArtikelWalter Hammel
Lernfähigkeit
Erbe - Beanspruchung - Begabung
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Der Begriff “Lernfähigkeit” deutet auf das Problem hin, ob die Fähigkeit zum Lernen als schicksalhafte Vorgegebenheit anzunehmen ist oder sich in Korrelation und Dialektik zum Lernen bewegt. Dieses Problem ist in einer älteren pädagogischen Nomenklatur als Einfluß von Erbe und Umwelt auf die Begabung angegangen worden, doch nie so weit geklärt worden, daß es dem Streit zwischen pädagogischen Denkrichtungen und ideologischen Einstellungen enthoben wäre. Gleichwohl haben in…
BegabungsformenEntwicklungsförderungIntelligenzIntelligenzmessungLernbeanspruchungPädagogikSozialisationVererbungZwillingsforschung