Wissenschaftliche Literatur Deutschland
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Galina Roslova
Parteinahe ostdeutsche und sowjetische Presse und die Auflösung der DDR
Die Widerspiegelung von Niedergang und Zusammenbruch der DDR im „Neuen Deutschland“ und einigen Bezirkszeitungen sowie in den sowjetischen Zeitungen „Prawda“ und „Izwestija“ (September 1989–März 1990)
Das Werk zeichnet sich besonders durch die gezielte Auswahl der Quellen aus, die es ermöglichen, die Entwicklung der Krise in der DDR detailliert und nahezu tagesaktuell zu verfolgen. Die Untersuchung zielt darauf ab, die unterschiedlichen Perspektiven auf die Ereignisse sowie deren Einordnung in verschiedene Kategorien zu analysieren.
Das erste Ziel der Studie ist es, den Wandel der Prioritäten in der DDR während der Krisenperiode vom Herbst 1989 bis zur ersten…
DDRGlasnostIzwestijaLeipziger VolkszeitungMassenmedienMichail GorbatschowNeues DeutschlandOstdeutscheOstsee-ZeitungPDSPerestroikaPrawdaPresseSEDSowjetischUdSSRZeitungZensurJobst C. Knigge
Angst vor Deutschland – Mussolinis Deutschlandbild
Schriften zur Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts
Als Mussolini 1936 die Achse zwischen Rom und Berlin erklärte und drei Jahre später in ein Militärbündnis mit Deutschland eintrat, geschah dies nicht aus Liebe zu seinem nördlichen Nachbarn. Die vorherrschenden Gefühle des „Duce“ gegenüber Deutschland waren neben Bewunderung für die deutsche Kultur und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Angst, Bedrohung und Misstrauen. Seit der Kaiserzeit war das Reich für ihn ein Hort des Militarismus und des Expansionismus, der sich…
Adolf HitlerBenito MussoliniDeutschlandbildFaschismusFriedrich NietzscheMilitarismusNationalsozialismusRasseRepubblica Sociale ItalianaBjörn Zucknik
Mobilität von Hochschulabsolventen in Deutschland
Regionale Verteilungs- und Wanderungsmuster sowie Determinanten in einer Mehrebenenanalyse
GEOGRAPHICA – Schriftenreihe Geowissenschaften und Geographie
Hochschulabsolventen stellen als junge hochqualifizierte Arbeitskräfte vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine bedeutende Determinante des regionalwirtschaftlichen Entwicklungspotenzials dar. Beobachtungen in zahlreichen Ländern der Welt zeigen jedoch Jahrgangsunabhängig, dass stets ein großer Anteil aller Absolventen zur Erwerbsaufnahme wanderungsmobil wird und die Hochschulregion verlässt.
Doch welche Charakteristiken weisen Regionen auf, die…
FachkräftebedarfHochschulabsolventenHochschulforschungHumankapitalMehrebenenanalyseMobilitätsentscheidungMobilitätsforschungRegionale VerteilungsmusterRegionalökonomieNico Luckas
HGB und IFRS für KMU aus einer system-, prinzipien- und zweckorientierten Perspektive
– Welches der beiden Rechnungslegungssysteme ist die bessere Rechnungslegungsgrundlage für Deutschland? –
Internationale Rechnungslegung
Seit Mitte der 1980er Jahre findet in Deutschland auch auf dem Gebiet der Rechnungslegung ein fortwährender Internationalisierungsprozess statt. Hierbei richtet sich der Fokus immer mehr auf die angelsächsischen Prinzipien der Rechnungslegung. Das deutsche Handelsbilanzrecht hat jedoch in seiner langen Entstehungsgeschichte die Prinzipien der deutschen Rechnungslegung in einer Weise geprägt, die nicht ohne Weiteres mit den angelsächsischen Prinzipien zu vereinbaren…
BetriebswirtschaftslehreBilanzierungBilanzrechtDeutschlandHGBIFRSIFRS-RechnungslegungInternationale RechnungslegungInternationalisierungKMURechnungslegungRechnungslegungssystemeWaldemar Hinz / Fabian Renger / Attila Czirfusz
Patienten mit Migrationshintergrund in Deutschland
Prävention und Förderung der Gesundheit
Schriftenreihe Gesundheitswissenschaften
Was angesichts der Statistiken schon lange nicht mehr zu leugnen ist, wurde mit den Worten Angela Merkels vor ein paar Jahren offiziell (vgl. FAZ, 2015). Einer aktuellen Publikation des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zufolge ist Deutschland heute sogar „weltweit nach den USA das beliebteste Einwanderungsland“.
Im Jahr 2014 lebten in Deutschland rund 16,4 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, was einem Bevölkerungsanteil von mehr als einem Fünftel…
DeutschlandGesundheitGesundheitsförderungGesundheitsökonomieGesundheitswesenHealthcare ManagementKrankenhausMigrationshintergrundPräventionPublic HealthSabine Tenberge
Organspendebereitschaft in Deutschland und die Problematik einer persönlichen Entscheidung
Hochschule – Leistung – Verantwortung.
Forschungsbeiträge zur Verwaltungswissenschaft
Die Organtransplantation hat sich als Therapieverfahren bei vollständigem Organversagen etabliert. Mehr als 10.000 Menschen stehen jedes Jahr auf der Warteliste der Stiftung Eurotransplant für ein Spenderorgan. Angesichts steigender Lebenserwartung und verbesserter Behandlungsmöglichkeiten nimmt der Bedarf an Transplantaten zu. Gleichzeitig befindet sich die Zahl postmortaler Spender auf niedrigem Niveau, Tendenz fallend. In der Folge versterben schwer Erkrankte während…
Altruistische EinstellungAngehörigenentscheidungAufklärungskampagne OrganspendeDeutschlandEntscheidungslösungFehlende AuseinandersetzungHandlungsoptionenOrganmangelOrganspendeOrgantransplantationTatsächliche OrganspendebereitschaftTod auf der WartelisteTransplantatTransplantationsgesetzTransplantationsskandalVertrauen in die TransplantationsmedizinThomas M. Scholz
Entwicklungsstufen der Kommunalen Wohnungswirtschaft in Ostdeutschland
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Das Buch bietet eine wirtschaftshistorische Kompilation der Entwicklung der Kommunalen Wohnungswirtschaft in Ostdeutschland für den Zeitraum von 1945 – 2015. Es werden hierbei die unterschiedlichen Entwicklungspfade dieses Wirtschaftssegments in der DDR und der BRD vorgestellt. Anhand eines thematisch-chronologischen Aufbaus erhält der Leser eine Übersicht über die Geschichte dieser Branche. [...]
DDR-GeschichteEntwicklungsstufenKommunalwirtschaftNeue BundesländerOstdeutschlandSozialgeschichteWirtschaftsgeschichteWohnungs- und ImmobilienmarktWohnungsbaupolitikWohnungswirtschaftGalina Wand
Das Mediationsverfahren in Deutschland und Russland: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Mediation im Ländervergleich
Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung
Das Wort „Mediation“ ist heutzutage in aller Munde. Auf den ersten Blick scheint die Mediation ein Allheilmittel zur Konfliktlösung zu sein. Dem Zeitgeist entsprechend haben sowohl der deutsche als auch der russische Gesetzgeber fast zeitgleich Mediationsgesetze verabschiedet.
Seitdem sind mehr als zehn Jahre vergangen, so dass es Zeit ist, eine wissenschaftlich fundierte Bilanz zu ziehen, ob die Mediation als eine neue Methode der Streitbeilegung in der Mitte…
Alternative Dispute ResolutionDeutschlandGüterichterKonfliktbeilegungKonfliktmanagementLändervergleichMediationMediationsverfahrenMediatorRechtswissenschaftRusslandMarkus Ploesser
Das Werbeverbot für Ärzte im Lichte der Berufsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz und anderer Grundrechtspositionen
Status quo und Zukunftsaussichten von Marketing und Werbung für den ärztlichen Berufsstand in Deutschland aus verfassungsrechtlicher Sicht unter Einbezug rechtsvergleichender Argumente
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Die bestehende Literatur im Bereich der Werbeverbote und Werbebeschränkungen für Ärzte befasst sich primär mit der Frage, was Ärzte werbetechnisch und -rechtlich dürfen und was sie nicht dürfen. Folglich richtet sich das Hauptaugenmerk der bisherigen wissenschaftlichen Befassung mit dem Thema „Werbeverbote für Ärzte“ seit Mitte der 1960er Jahre bis heute, einschließlich der einschlägigen Abhandlungen, auf die Frage, welche Werbe- und Marketingmaßnahmen sich im Rahmen der…
Art. 12 Abs. 1 GGArztArztrechtMedizinrechtMeinungsfreiheitRechtsvergleichungVerfassungsrechtWerbebeschränkungWerbeverbotWettbewerbChristoph Adler
Das „Zwei-Ebenen-Spiel“ der Eurorettung – Handlungsbedingungen und Restriktionen deutscher Außen- und Europapolitik in der Eurokrise (2010–2012)
Chemnitzer Schriften zur europäischen und internationalen Politik
Die im Jahr 2009 aufgekommene Eurokrise hat das Projekt der europäischen Integration vor die bis dahin größte ökonomische, politische und ideologische Herausforderung gestellt. Im Kern stand die Frage, ob und wann ein Auseinanderbrechen der Eurozone durch wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Druck zu erwarten sei.
Politisch bot sich zugleich die Chance, die „Geburtsfehler“ des Euro zu korrigieren. Deutschland kam in diesem Prozess angesichts seiner…
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