Wissenschaftliche Literatur Common Law
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Nils Wiese
Die forum non conveniens-Lehre im Recht der Vollstreckbarerklärung in den USA
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
U.S.-amerikanische Gerichte haben sich in der Vergangenheit grundsätzlich eher anerkennungsfreundlich gegenüber ausländischen Titeln gezeigt. Unsicherheit erweckt jedoch die Praxis einzelner Gerichte, welche die common law-Lehre des forum non conveniens als Einwendung im Verfahren der Vollstreckbarerklärung ausländischer Schiedssprüche oder Urteile zulassen. Denn die Lehre vom forum non conveniens räumt Gerichten einen Ermessenspielraum ein, trotz…
AnerkennungForumForum non conveniensJurisdictionUNUN-ÜbereinkommenUSAVollstreckbarerklärungVollstreckungZivilverfahrensrechtZuständigkeit
Boris Velev
Modelle der Vermögensabschöpfung
Ein Rechtsvergleich der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland und Bulgarien mit Schwerpunkt auf dem (erweiterten) Verfall
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die wirksame Bekämpfung der organisierten Kriminalität steht in den letzten Jahrzehnten im Vordergrund vieler internationaler und innerstaatlicher Gesetzesreformbemühungen. Gerade im Jahrhundert der Globalisierung, wenn die unkomplizierten und schnellen Kommunikations- und Transportmöglichkeiten die Staatsgrenzen auch außerhalb der Europäischen Union überwunden und nahezu abgeschafft haben, kommen die negativen Konsequenzen der sich immer im Wandel befindlichen…
EinziehungErweiterter VerfallGeldstrafeKonfiskationorganisierte KriminalitätVermögensabschöpfungVermögensabschöpfung im DWiGVermögensstrafeVerwaltungsrechtliche KonfiskationVorläufige MaßnahmenZivilkonfiskation
Björn Melzer
Der vertragliche Erfüllungsanspruch
Ein rechtsökonomischer Vergleich der Rechtslage in Deutschland und den USA
Die Durchsetzbarkeit vertraglicher Ansprüche gehört zu den grundlegenden konzeptionellen Unterschieden zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Vertragsrecht. Im amerikanischen Recht, welches auf dem englischen Common Law aufbaut, besteht der primär zu gewährende vertragliche Rechtsbehelf im Schadensersatz. Ein auf unmittelbare Erfüllung der vertraglichen Verbindung gerichteter Anspruch - man spricht hier von specific performance - besteht, zumindest in der Theorie,…
AllokationseffizienzAmerikanisches VertragsrechtCommon LawErfüllungsanspruchÖkonomische AnlayseRechtswissenschaftSpecific PerformanceVertragliche Rechtsbehelfe
Caroline Brazel
Der Diebstahl nach section 1 (1) des Theft Act 1968 im Rechtsvergleich mit § 242 Abs. 1 StGB
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Der immer weiter fortschreitende Zusammenschluss der europäischen Staaten bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf das Recht. Insbesondere im die globalisierte Wirtschaft begleitenden Zivilrecht steigt die Anzahl transnationaler Regelungen. Durch grenzüberschreitende Kriminalität entsteht jedoch auch vermehrt das Bedürfnis nach einer Harmonisierung auf dem Gebiet des Strafrechts. Obwohl das Strafrecht als Spiegel der Werte und Normen einer Gesellschaft das am stärksten…
DiebstahlEnglisches RechtRechtsvergleichRechtswissenschaftStrafrechtTheftTheft Act 1968
Hans-Christian Hausmann
Das Arbeitnehmererfindungsrecht in Deutschland und Großbritannien
Eine Rechtsvergleichung
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Das Arbeitnehmererfindungsrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Hinblick auf Erfindungen. Nach den allgemeinen Grundsätzen des Arbeitsrechts steht das Arbeitsergebnis eines Arbeitnehmers dem Betrieb zu. Hingegen steht nach § 6 Abs. 1 PatG das Recht auf das Patent dem Erfinder zu. Diesen Interessenswiderstreit bezweckt das ArbNErfG zu lösen, indem es dem (Arbeitnehmer-) Erfinder das Recht an der Erfindung zugesteht und der…
ArbeitnehmererfinderArbeitnehmererfindungArbeitnehmererfindungsgesetzArbeitnehmererfindungsrechtArbeitsrechtArbNErfGErfinderGewerblicher RechtsschutzPatentrechtRechtswissenschaftVergütungsmodell
Graciela Hoffmann
Urteilsanerkennung im deutsch-australischen Rechtsverkehr
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das Buch beschäftigt sich mit Rechtsfragen, die im Zusammenhang mit der Anerkennung von Urteilen im deutsch-australischen Rechtsverkehr auftreten. Im ersten Teil werden neben einem kurzen geschichtlichen Überblick über die Entstehung des Commonwealth of Australia, die Entwicklung des australischen Rechtssystems und dessen Struktur sowie die australischen Rechtsquellen dargestellt. Im Anschluss daran wird das Anerkennungsrecht in Deutschland und Australien beschrieben und…
(Cth) Foreign Judgments (Reciprocal Enforcement) Act 1991Anerkennungsrecht in AustralienAnerkennungsrecht in DeutschlandAustralisches RechtssystemAustralisches ZivilprozessrechtFJAHaager Übereinkommen über die Vereinbarung gerichtlicher ZuständigkeitRechtsquellen im australischen RechtRechtswissenschaftUrteilsanerkennung
Bernadette Tuschak
Die herrschende Meinung als Indikator europäischer Rechtskultur
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Bezugsquellen und Produzenten herrschender Meinung in England und Deutschland am Beispiel des Europarechts
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die Autorin widmet sich der empirischen Erfassung eines insbesondere in der Rechtspraxis unerlässlichen, jedoch in seinen Entstehungsmechanismen schwer beschreibbaren Phänomens: der herrschenden Meinung. Wo entsteht – oder konkreter: wo steht – herrschende Meinung? Wer sind die "Herrscher" der herrschenden Meinung, das heißt wer nimmt ausschlaggebenden Einfluss auf die Meinungsbildung im Recht? Und warum? Diesen entscheidenden Fragen im Zusammenhang mit der…
AutoritätEnglandEuropäische EinheitHerrschende MeinungInternationales EinheitsrechtJuristenJuristenausbildungRechsvergleichungRechtshonoratiorenRechtskulturRechtspraktikerRechtssoziologieRechtstheorieRechtswissenschaft
Susanne Natalie Paul
Der Schutz von Wirtschaftsgeheimnissen in Deutschland und Indien
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die Studie vergleicht den Schutz von Wirtschaftsgeheimnissen in Deutschland mit dem Schutz in dem für Deutschland als Wirtschafts- und Handelspartner immer bedeutender werdenden Indien. Beleuchtet werden dabei zunächst die einzelnen Anforderungen, die an eine Information gestellt werden um in den beiden Rechtsordnungen als Wirtschaftsgeheimnis anerkannt zu werden. Weiterhin wird untersucht, über welche Gesetze und Vorschriften Schutz für solche als Wirtschaftsgeheimnis…
Betriebs- und GeschäftsgeheimnisBetriebsgeheimnisGeschäftsgeheimnisGewerblicher RechtsschutzIndienIndisches RechtRechtswissenschaftSec. 27 Indian Contract ActUnternehmensgeheimnisWirtschaftsgeheimnis
Jill K. Baas-Holler
Geschäftsführerpflichten gegenüber der Gesellschaft im englischen und deutschen GmbH-Recht
Unter Berücksichtigung des Companies Act 2006 und des Entwurfs eines Gesetzes zur Modernisierung des deutschen GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG). Ein juristischer Standortvergleich vor dem Hintergrund der Niederlassungsfreiheit von G
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Seit der Inspire Art-Entscheidung des EuGH ist anerkannt, dass auch Gesellschaften von der Niederlassungsfreiheit in Europa Gebrauch machen können. Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen versuchen zunehmend, diese Entwicklung zu ihrem Vorteil zu nutzen. Die Anforderungen, die ein fremdes Rechtssystem an die Gesellschaft und insbesondere deren Geschäftsführer stellt, werden mangels ausreichender Kenntnis und Beratung oft unterschätzt. Teilweise wird die…
Companies Act 2006DirectorGeschäftsführerGeschäftsführerpflichtenGesellschaftsrechtGmbHGmbH-RechtHaftungMoMiGNiederlassungsfreiheitprivate limited company (ltd.)Rechtswissenschaft
Michael-Alexander Löser
Rechtsfragen ausländischer Direktinvestitionen in Neuseeland
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Eine Direktinvestition im Ausland stellt den Investor vor eine Vielzahl von rechtlichen Fragen. Bietet das Rechtssystem des Staates das gewünschte Investitionsklima? Bestehen Genehmigungsvoraussetzungen für die Investition? Welche Rechtsformen stehen für die Durchführung der Investition zur Verfügung? Welche Haftungsrisiken bestehen für den Investor und den Geschäftsführer vor Ort? Gibt es Schutzmöglichkeiten für materielles und geistiges Eigentum? Mit welchen Steuern und…
CompanyDirektinvestitionGeschäftsführerhaftungHaftungNeuseelandRechtswissenschaftUnternehmensgründung