Wissenschaftliche Literatur BVerfG
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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David Kampert
Datenschutz in sozialen Online-Netzwerken de lege lata und de lege ferenda
Beiträge zu Datenschutz und Informationsfreiheit
Das bis heute in der Bundesrepublik geltende Datenschutzrecht stammt aus einer Zeit, in der das Internet in der Alltagskommunikation noch keine nennenswerte Rolle spielte. Es beruht im Wesentlichen auf der Europäischen Datenschutzrichtlinie (Richtlinie 95/46/EG) aus dem Jahr 1995. Seine verfassungsrechtliche Fundierung erhielt es bereits zuvor durch die Volkszählungsentscheidung des BVerfG aus dem Jahr 1983. Angesichts der seit dieser Zeit eingetretenen technischen und…
BDSGDatenschutzDatenschutz-GrundverordnungDatenschutzrechtDatenschutzrechtliche VerantwortlichkeitDatenschutzreformFacebookInformationelle SelbstbestimmungInternetReformvorschlägeSocial MediaSoziale MedienSoziale Online-NetzwerkeWeb 2.0Ling-Chuan Wei
Rechtsschutzmöglichkeiten bei Verletzungen von Verfahrensgrundrechten im Zivilprozess
Schriften zum Zivilprozessrecht
Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG), der Anspruch auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG), der Anspruch auf ein faires Verfahren (Rechtsstaatsprinzip i. V. m. Art. 2 Abs. 1 GG), der Grundsatz der Waffengleichheit (Rechtsstaatsprinzip i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG), das Willkürverbot (Art. 3 Abs. 1 GG) und der Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit (Art. 19 Abs. 4 GG und der allgemeine Justizgewährungsanspruch) werden in…
AnhörungsrügeAußerordentliche BeschwerdeAußerordentliche UntätigkeitsbeschwerdeGegenvorstellungGreifbare GesetzwidrigkeitRechtsmittelklarheitVerfahrensgrundrechteVerfassungsbeschwerdeVerzögerungsrügeZivilprozessElisabeth Dettmer
Generationenvertrag und Familienvermögen
Ein Vorschlag zur Reform des Pflichtteilsrechts
Der Streit um das Pflichtteilsrecht der Abkömmlinge ist ein altes Thema und dennoch gerade jetzt eine Aufgabe für die junge Juristengeneration. Die Autorin zieht nach einer eingehenden Analyse der Diskussion um die Rechtfertigung des Pflichtteilsrechts der Abkömmlinge im BGB und der diesbezüglichen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts den weitreichenden Schluss, dass eine tragfähige Legitimation und die Zukunftsfähigkeit des Pflichtteilsrechts nur durch eine…
332BVerfGE 112Erben-ErbenErbrechtsreformFamiliäres VermögenFamilieNachlassvermögenSolidaritätTestierfreiheitUnverdientes VermögenVermögensaufspaltungAura María Cárdenas Paulsen
Über die Rechtsvergleichung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
Analyse der Heranziehung ausländischer Judikatur
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
In einer globalisierten Welt, in der die nationalen Grenzen an Bedeutung verlieren, hat die Rechtsvergleichung eine zunehmende Relevanz.
Die Autorin beschäftigt sich insbesondere mit der Rechtsvergleichung und gesondert mit der Heranziehung ausländischer Judikatur in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Es handelt sich um eine empirische Untersuchung, welche auf einer systematischen und statistischen Analyse dieser Praxis im BVerfG basiert.…
BundesverfassungsgerichtBVerfGRechtsprechungsvergleichungRechtsvergleichungRechtswissenschaftVerfassungsrechtThắng-Quốc Nguyễn
Die Tätigkeit von Bundestagsabgeordneten neben dem Mandat
Eine Untersuchung zu der Zulässigkeit und der Wirksamkeit bestehender Regelungen und mögliche Alternativen
Studien zur Rechtswissenschaft
Dem Richter ist es grundsätzlich nicht gestattet, neben seinem Amt entgeltliche Tätigkeiten zu verfolgen. Die berufliche Tätigkeit neben einem Regierungsamt ist mit einer minimalen Ausnahme kraft Verfassung verboten. Der Beamte darf nur mit Genehmigung des Dienstherrn eine „Nebentätigkeit“ ausüben. Dagegen genießt der Abgeordnete schier unbeschränkte Freiheitsrechte.
Die Freiheit, neben dem Mandat anderen Tätigkeiten nachzugehen, ist verfassungsrechtlich im Art.…
AbgeordnetendiätenÄmterinkompatibilitätEntscheidung in eigener SacheInteressenkolisionKarenzzeitLobbyregisterMittelpunktregelungNebentätigkeitRechtsschutzverfahrenRügeverfahrenTransparenzVerfassungsrechtChun-Jung Chen
Ärztliche Schweigepflicht im Kontext der modernen Medizin
Medizinrecht in Forschung und Praxis
Bereits seit dem Jahr 400 v. Chr. kommt der ärztlichen Schweigepflicht in der Medizin eine besondere Bedeutung zu. Ihr Kerngehalt wurde bereits damals durch den Eid des Hippokrates deutlich dargestellt: „Was immer ich sehe und höre bei der Behandlung oder außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen, so werde ich von dem, was niemals nach draußen ausgeplaudert werden soll, schweigen, indem ich alles Derartige als solches betrachte, das nicht ausgesprochen werden…
Ärztliche SchweigepflichtJuristische MethodenlehreRecht auf informationelle SelbstbestimmungRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtWertungsjurisprudenzLydia Kleist
Hat der Grundsatz der Kampfparität noch Bestand?
Eine kritische Analyse der Rechtsprechung des 1. Senats des Bundesarbeitsgerichts seit der Jahrtausendwende
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Arbeitskampfrecht zu einer viel diskutierten, aktuellen Thematik gewandelt. Grund hierfür ist nicht nur der Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn oder der Lufthansa, sondern vor allem die geänderte Rechtsprechung des 1. Senats des BAG zur Erstreikbarkeit von Firmentarifverträgen bei Verbandsmitgliedern, zur Zulässigkeit von Unterstützungsstreiks und 2 Jahre später zu streikbegleitenden Flashmob-Aktionen. [...]
ArbeitskampfArbeitsrechtAußenstehende DritteFirmentarifvertragFlashmobSympathiearbeitskampfUnterstützungsstreikZivilrechtJohn Spiekermann
Inländerdiskriminierung bei Familiennachzug und Ausweisung
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Mit Inländerdiskriminierung bezeichnet man im Ausländerrecht den Sachverhalt, dass Inländer bei Fragen des Familiennachzugs (Einwanderung) und der Familientrennung (etwa bei Ausweisung eines Familienmitglieds aus dem Bundesgebiet) diskriminiert werden.
Dies geschieht, indem Inländer schlechter behandelt werden als Unionsbürger, die in Deutschland leben. Auch umfasst der Begriff „Inländerdiskriminierung“ entgegen dem Wortsinn die Ungleichbehandlung von…
AufenthGAufenthVAusländerrechtAusweisungDiskriminierungsverbotEinwanderungEuGHEuroparechtFamilienachtungFamiliennachzugFreizügG/EUGleichheitInländerdiskriminierungSharpstonUnionsbürgerschaftVerfassungsrechtVisumspflichtJens Hettich
Die Zulässigkeit verschiedener Handlungsalternativen des Staates im Vorgehen gegen extremistische Parteien unter Berücksichtigung des Parteienprivilegs
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Frage, wie mit vermeintlich verfassungswidrigen Parteien umgegangen werden soll, ist in letzter Zeit wieder verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Im Jahr 2012 stellte die NPD einen Antrag auf Feststellung der eigenen Verfassungsmäßigkeit vor dem BVerfG. Bereits von Anfang an wurde diesem keine Erfolgsaussicht beschieden. Das Bundesverfassungsgericht hat den Antrag dann auch „erwartungsgemäß“ abgelehnt. Der Autor geht in diesem Werk der Frage nach, ob der…
Art. 21 Grundgesetzextremistische ParteienParteienprivilegParteiverbotPolitikUmgehungsmaßnahmenVerbotsverfahrenVerfassungsmäßigkeitVerfassungswidrigkeitMarkus Urban
Das pactum quota litis im Normensystem der deutschen Anwaltshonorierung
In der deutschen Rechtswirklichkeit des 21. Jahrhunderts regelt das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), berufsrechtlich ergänzt durch die Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO), den anwaltlichen Gebührenanspruch, sei er nun gerichtlich oder außergerichtlich entstanden.
Zuletzt wurde der Streit um die Art, die Voraussetzungen und den Inhalt von Anwaltshonoraren durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) wieder in der Focus der Diskussion gerückt.…
Anwaltliches BerufsrechtErfolgshonorarQuersubventionierungquota litisRechtswissenschaftredemptio litisStreitanteilsvergütungZivilrecht