Wissenschaftliche Literatur Bundesgerichtshof
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Tim Jungmichel
Haftung und Schadenskompensation bei Verstößen gegen Ad-hoc-Publizitätspflichten
unter besonderer Berücksichtigung der §§37b, 37c WpHG
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die Anleger börsennotierter Unternehmen in Deutschland durchlebten in den Jahren zwischen 1998 und 2002 ein Wechselbad der Gefühle. Der beispiellosen Emissionsflut neuer Aktien und einer grenzenlos bullischen Euphorie bis zum Monat März 2000 folgte der kapitalvernichtende Börsencrash auf Raten, der von zahlreichen Insolvenzen junger Aktiengesellschaften begleitet war. Gerade in dieser Zeit wurde die Investitionsentscheidung vieler Anleger durch Veröffentlichungen…
Ad-hoc-MitteilungAd-hoc-PublizitätspflichtHaftungInsiderinformationKapitalmarktrechtRechtswissenschaftSchadensersatzWertpapierhandelsgesetz§ 15 WpHG
Kai Rüting
Die urheber- und patentrechtliche Beurteilung von beschränkenden Klauseln bei der Überlassung von Standardsoftware
in Deutschland und den USA
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Computerprogramme werden im Unterschied zu anderen Werken zu-
sammen mit umfangreichen Vertragsklauseln vertrieben. Die Software-
industrie hat Entwicklungen hervorgebracht, die für traditionelle urhe-
ber- oder patentrechtlich geschützte Produkte kaum denkbar sind. Bei
Schutzhüllenverträgen soll etwa durch das Aufreißen der verpackten
Software ein Lizenzvertrag zwischen Käufer und Rechtsinhaber zu den
in der Verpackung befindlichen…

Mathias Poppen
Der Wettbewerb der öffentlichen Hand
Grundlagen und Grenzen unter besonderer Berücksichtigung des §4 Nr. 11 UWG
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen sich die öffentliche Hand am wirtschaftlichen Wettbewerb beteiligen darf oder soll, ist ein Dauerbrenner der Rechtswissenschaft, der bis heute an Aktualität und Brisanz nichts verloren hat. Die praktische Relevanz der Fragestellung ist evident: Angesichts vielerorts proklamierter leerer öffentlicher Kassen, fallender Monopole und eines insgesamt forcierteren Wettbewerbs ist festzustellen, dass die unternehmerische Betätigung…
Gewerblicher RechtsschutzMarktverhaltenMarktzutrittÖffentliches WettbewerbsrechtÖffentliches WirtschaftsrechtRechtswissenschaftUnlauterer WettbewerbUWG-Reform 2004
Sascha Gieseler
Formloser geschmacksmuster- und wettbewerbsrechtlicher Designschutz
Zugleich eine Untersuchung der Konkurrenz des wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes zu den Immaterialgüterrechten
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Das Verhältnis des wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutzes zu den Immaterialgüterrechten ist seit jeher Gegenstand kontroverser Diskussion, die erst kürzlich durch das Jeans-Urteil des Bundesgerichtshofes in Deutschland neue Nahrung erhalten hat. Der Verfasser nimmt die Schaffung des nicht eingetragenen Gemeinschaftsgeschmacksmusters zum Anlass, die aus seiner Sicht noch immer unbefriedigend beantwortete Frage des Konkurrenzverhältnisses der Regelungen zu klären und den…
DesignschutzGemeinschaftsgeschmacksmusterGeschmacksmusterGewerbliche SchutzrechteImmaterialgüterrechtLeistungsschutzMusterrechtNachahmungsschutzRechtswissenschaftWettbewerbsrechtWettbewerbsrechtlicher Nachahmungsschutz
Sebastian Botsch
Die Zwangsvollstreckung in das allgemeine Persönlichkeitsrecht
Schriften zum Zivilprozessrecht
Persönlichkeitsmerkmale wie Bildnisse, Namen oder die Stimme von
Prominenten werden schon lange zu kommerziellen Zwecken genutzt.
Insbesondere im Rahmen der Werbung hat die Persönlichkeitsvermark-
tung einen enormen wirtschaftlichen Wert erlangt. Darüber hinaus er-
kannte der Bundesgerichtshof in seiner Ende 1999 ergangenen Mar-
lene Dietrich-Entscheidung erstmals an, dass das allgemeine Persön-
lichkeitsrecht sowie seine besonderen…

Achim Hengstenberg
Die Frühwirkung der Verwertungsverbote
Eine Untersuchung der Bedeutung der Beweisverwertungsverbote für die strafprozessualen Verdachtsbeurteilungen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Thema der Beweisverbote sorgt im deutschen Strafprozessrecht
seit jeher für eine rege Diskussion, die nicht zum Erliegen kommt. Ins-
besondere im Bereich der Rechtsfolgen von Beweisverwertungsverbote
existiert eine Fülle strafprozessualer Probleme. Anerkannt ist insofern
allein, dass ein Beweismittel, welches einem Verwertungsverbot unter-
liegt, nicht zur Grundlage eines Urteils gemacht werden darf. Weitge-
hend ungeklärt ist…

Matthias Paschke
Der Insertionsoffertenbetrug
- Eine Untersuchung zur Strafbarkeit des Versendens von rechnungsähnlich aufgemachten Vertragsangeboten als Betrug im Sinne des §263 StGB -
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Autor beschäftigt sich mit dem Phänomen des Versendens von rechnungsähnlich aufgemachten Vertragsangeboten. Rechnungsähnlich aufgemachte Auftrags- bzw. Angebotsformulare sind für den Empfänger gefährlich. Sie sollen nach ihrer graphischen und textlichen Gesamtgestaltung den Eindruck einer Rechnung hervorrufen und den Empfänger in die Annahme versetzen, er schulde die Zahlung für eine schon erbrachte Gegenleistung. In Wahrheit sollen sie aber erst einen Vertrag über…
BeihilfeBeihilfe durch AlltagshandlungenBetrugBetrug durch Behaupten wahrer TatsachenInsertionsoffertenbetrugKonkludenzobjektiver TatbestandRechtswissenschaftStrafrechtViktimodogmatikWettbewerbsrecht§ 263 StGB
Philip Tresenreuter
Die Verwertbarkeit rechtswidrig erlangter Beweismittel im Zivilprozess
Ein verfassungsrechtliches Problem
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Untersuchung behandelt die Frage, inwieweit rechtswidrig erlangte Beweismittel im Zivilprozess Verwendung finden dürfen. Ausgehend von der in Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretenen Ansicht, wonach allein das Interesse des Beweisführers, sich ein Beweismittel für zivilrechtliche Ansprüche zu sichern nicht ausreiche, um eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts des Beweisgegners zu rechtfertigen, wird diese einer eingehenden Analyse unterzogen.…
BeweisrechtPersönlichkeitsrechtRechtstwissenschaftRechtswissenschaftVerfassungsrechtVerwertungsverbotZivilprozessrecht
Annette Wittmütz
Möglichkeiten des Erblassers, eine Einzelzuwendung auf den Todesfall vorzunehmen
Der erbrechtliche Weg, eine Einzelzuwendung auf den Todesfall über die Anordnung eines Vermächtnisses vorzunehmen, kann zu Unsicherheiten in der Durchsetzung des Anspruchs führen.
Das Buch beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Erblassers, bei Zweifeln über die Vertrauenswürdigkeit seiner Erben zusätzliche Anordnungen zu treffen oder andere Wege zu beschreiten. So hat der Erblasser meist keine Kenntnisse über die Möglichkeiten, die sich ihm…

Tobias Laub
Allgemeine Schranken des Forderungseinzugs nach Abschluss eines außergerichtlichen Sanierungsvergleichs
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Der Autor befasst sich mit dem Problem der Akkordstörer bei außergerichtlichen Sanierungsverhandlungen zur Abwendung der Insolvenz eines in die Krise geratenen Schuldners. Als Akkordstörer wird ein Gläubiger bezeichnet, der sich an einem kollektiven außergerichtlichen Vergleich mit dem Schuldner nicht beteiligt1, während die übrigen Gläubiger bereit sind, durch Stundungen und teilweisen Verzicht auf ihre Forderungen dem Schuldner die Bewältigung einer Krise zu…
AkkordstörerAußergerichtliche SanierungInsolvenzplanInsolvenzrechtInstitutioneller RechtsmissbrauchRechtswissenschaftSanierungsvergleichSchranken