Wissenschaftliche Literatur Bund
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Astrid Mayer
Die sogenannte Schuldenbremse im Grundgesetz
Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der Kreditaufnahme der Länder und Umsetzung der Schuldenbegrenzungsregeln in den Ländern
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Art. 109 Abs. 3 Satz 5 GG zählt wohl zu den revolutionärsten Vorschriften der neueren deutschen Verfassungsgeschichte. Er enthält die Vorgabe für die Bundesländer, ihre Haushalte mit der Maßgabe zu regeln, in wirtschaftlichen Normallagen keine Einnahmen aus Krediten mehr zuzulassen.
Dies wirft die Frage auf, ob ein solches Vorgehen verfassungsrechtlich zulässig ist. Darf der Bund den Ländern ohne Durchbrechung ihrer Staatlichkeit Vorgaben hinsichtlich ihrer…
Art. 109 Abs. 3 Satz 5 GGBundesländerFinanzverfassungHaushaltsautonomieSchuldenbegrenzungSchuldenbremseStaatsverschuldungUmsetzungUmsetzungsspielraumUmsetzungsstandVerfassungsautonomieVerfassungsmäßigkeitVerfassungsrechtSarah Siepmann
Die Entwicklung einer gesetzlichen Basis für das Recht der Untersuchungshaft auf Bundes- und auf Landesebene
(Das BayUVollzG)
Eine Analyse ausgewählter Aspekte der bayerischen Gesetzgebung zum Untersuchungshaftvollzug im Vergleich zu den Regelungen anderer Bundesländer vor dem Hintergrund der bisherigen Entwicklung
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Recht der Untersuchungshaft wurde über Jahrzehnte als „Stiefkind der Strafjustiz“ bezeichnet. Trotz der schwere des Eingriffs in die Freiheitsrechte des Betroffenen wurde insbesondere der Vollzug der Untersuchungshaft nur rudimentär gesetzlich geregelt. Reformbemühungen und Vorschläge gab es nicht wenige, durchgesetzt hat sich bis in die jüngste Vergangenheit jedoch keiner.
Erst das Gesetz zur Föderalismusreform vom 28.08.2006 gab den erforderlichen Anstoß,…
Bayerische GesetzgebungBayUvollzGFöderale GesetzgebungFöderalismusreformInternationale und verfassungsrechtliche VorgabenJustizvollzugStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfahrenStrafvollzugUntersuchungshaftvollzugRuben Diemo Etzold
Die Gewährleistungsverantwortung des Bundes für die Schienenwege
Studien zum Planungs- und Verkehrsrecht
Unter anderem aufgrund der Verknappung der Haushaltsmittel wurde in der Bundesrepublik Deutschland seit Ende der 80er Jahre auf einen Wandel bei der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben hingearbeitet. Dabei standen in diesem Zeitraum Reformen in Bezug auf die großen Infrastrukturbereiche (Telekommunikation, Bahn und Post) im Vordergrund.
Von 1989 bis 1992 wurde ein Konzept erarbeitet, das 1993/1994 zur Bahnreform führte. In deren Rahmen wurde unter anderem die…
BundesschienenwegeausbaugesetzDaseinsvorsorgeDeutsche Bahn AGEisenbahnFinanzierungGewährleistungsverantwortungGrundrechtsfähigkeitHaushaltsrechtInfrastrukturPrivatisierungRechtswissenschaftSchieneSchienenwegeStilllegungJanis Mathilda Baumert
Die Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst
auf Grundlage von §18 TVöD (Bund) und dem LeistungsTV-Bund
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit Durchführung der Tarifreform des öffentlichen Dienstes, die am 01.10.2005 durch Inkrafttreten des "Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes" (TVöD) ihren vorläufigen Höhe- und Endpunkt erreichen sollte, führten die entsprechenden Tarifvertragsparteien ein für den öffentlichen Dienst progressives Entgeltsystem für die Beschäftigten ein.
Die Umstrukturierung des Entgeltsystems, dessen zentrale Veränderung die Einführung einer Leistungsorientierten Bezahlung…
ArbeitsrechtDienstvereinbarung zum LeistungsentgeltLeistungsentgeltLeistungsorientierte BezahlungLeistungstarifvertrag BundÖffentlicher DienstÖffentliches DienstrechtRechtswissenschaftReformSystematische LeistungsbewertungTarifrechtZielvereinbarung§ 18 TVöDDagmar Raschke
Die Regionalisierung als Voraussetzung der Entwidmung von Bahnanlagen
Planungs-, Verkehrs- und Technikrecht
In dem Buch geht es um das Schicksal der dem Schienenpersonennahverkehr (SPNV) dienenden Infrastruktur angesichts der Privatisierung der Eisenbahnen des Bundes und der Regionalisierung des SPNV bei der Eisenbahnneuordnung von 1993.
Bei der Bahnreform hatten überzogene Vorstellungen über das Selbstregulierungspotential des Marktes bestanden. Mit der Privatisierung der Infrastruktur wurde ihr Schicksal in die Hände einer nur der Wirtschaftlichkeit…
Christoph Röger
Lichtimmissionen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
Eine Untersuchung der Gesetzgebungskompetenzen und der Betreiberpflichten am Beispiel flutlichtbeleuchteter Sportstätten
Umweltrecht in Forschung und Praxis
Lichtimmissionen gehören zu den schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), sofern sie unter anderem geeignet sind, erhebliche Belästigungen für die Allgemeinheit und die Nachbarschaft herbeizuführen. Die Einwirkung künstlicher Lichtquellen auf die Umwelt kann zu einer unerwünschten Aufhellung von Wohnräumen, zu einer Verschlechterung oder Störung der Sehleistung durch Blendung sowie zu einer Beeinträchtigung der Tier- und…
Bundes-Immisionsschutzgesetzerhebliche BelästigungGewerberechtImmisionsschutzrechtLichtLichtimmissionLichtverschmutzungLizenzfußballRecht der WirtschaftSportstätteUmweltrechtWirtschaftsverwaltungsrechtSarah-Lena Schmidt
Der Frankfurter Wachensturm von 1833 und der Deutsche Bund
Deutungen in verfassungsgeschichtlichem Kontext
Der Frankfurter Wachensturm vom 3. April 1833 sollte dazu dienen, in ganz Deutschland eine allgemeine Revolution auszulösen. Das Unternehmen scheiterte, schon wenige Stunden nach dem Beginn des Aufstandes konnte das heranrückende Linienmilitär die besetzte Haupt- und Konstablerwache zurückerobern und die Wachenstürmer in die Flucht schlagen. Die Folgen für die Freie Reichsstadt Frankfurt und die deutsche Opposition blieben jedoch über Jahre spürbar: Neben einer…
19. JahrhundertDeutscher BundErinnerungskulturErnst Rudolf HuberFrankfurter WachensturmGeschichtswissenschaftGustav BunsenGustav KörnerHeinrich von TreitschkeNationalbewegungRechtsgeschichteRechtswissenschaftRezeptionsgeschichteVerfassungsgeschichteVormärzThorsten Quasbarth
Interkulturelle Öffnung und Personalgewinnung im öffentlichen Dienst
Strategien – Hindernisse – Lösungen
Hochschule – Leistung – Verantwortung.
Forschungsbeiträge zur Verwaltungswissenschaft
Während der Anteil von Migranten in Deutschland an der Gesamtbevölkerung und an abhängig Beschäftigten in der Privatwirtschaft über 20 % beträgt, sind Migranten im öffentlichen Dienst noch deutlich unterrepräsentiert. Die Politik hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, den Anteil der Migranten in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen, um die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft auch in der Personalstruktur des öffentlichen Dienstes adäquat abzubilden. [...]
AusbildungBewerbungBundesbehördenBundesverwaltungGesellschaftliche VielfaltIntegrationInterkulturelle KompetenzInterkulturelle ÖffnungKompetenzKulturfairnessMigrantenMigrationshintergrundNationaler Aktionsplan IntegrationÖffentlicher DienstÖffentliche VerwaltungPersonalauswahlPersonalgewinnungPersonalmarketingVerwaltungswissenschaftChristian Moser
Kostenbeteiligungsmodelle für Polizeieinsätze bei sportlichen Großveranstaltungen
Untersuchung und Entwicklung am Beispiel der Fußball-Bundesliga
Sportökonomie in Forschung und Praxis
Viel wird darüber diskutiert, doch nie konnten fundierte Zahlen gefunden werden: Die Höhe der Polizeikosten bei Spielen der Fußball-Bundesliga. Der Autor versucht die Kosten zu erfassen.
Doch was ist der Auslöser für das aktive Einschreiten der Polizei? Grund dafür ist das veränderte Gewaltverhalten der Fans. Leider gibt es eine kleine Gruppe von Gewalttätern, die das Fußballspiel nur dazu nutzen sich mit anderen gewaltbereiten Fans zu treffen. Nach dem Abpfiff…
BetriebswirtschaftslehreBundesligaFußballFußball-BundesligaGewaltHooligansKostenbeteiligungKostenbeteiligungsmodellePolizeiPolizeieinsatzPolizeikostenSicherheitskostenSportgroßveranstaltungenSportökonomieUdo Wittmoser
Die Landesämter für Verfassungsschutz
Geschichte, Struktur, Aufgaben, Neuorganisations- und Reformbedarf, Föderalismus und Zusammenarbeit im Verfassungsschutz sowie Analyse der Aufgaben und Rechte in Bund und Ländern bei der parlamentarischen Kontrolle der Verfassungsschutzbehörden
Brandenburgische Studien zum Öffentlichen Recht
In der aktuellen Diskussion im Sicherheitsbereich nehmen vermehrt auch die Landesämter für Verfassungsschutz Raum ein: Wie haben sich diese Ämter geschichtlich entwickelt? Wie sind ihre Organisation und die Strukturen? Muss man in Deutschland eigenständige Landesämter für Verfassungsschutz haben? Und wenn ja, welche Personalstärke haben sie bzw. sollten sie haben? Sind bundesstaatliche Elemente in der Verfassungsschutzorganisation notwendig? Bieten eventuell…
NachrichtendienstNeuorganisation im VerfassungsschutzÖffentliches RechtParlamentarische KontrolleRechtswissenschaftTrennungsgebotVerfassungsrechtVerfassungsschutz