Wissenschaftliche Literatur Biographien
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Julia Krull
Selbstverortung und Bildungsprozesse in Biographien bildungserfolgreicher Migrantinnen und Migranten polnischer Herkunft
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Julia Krull beschäftigt sich in ihrer Studie mit bildungserfolgreichen Migratinnen und Migranten polnischer Herkunft in Deutschland. Zur Einführung in das Forschungsthema wird zunächst die Migrationsentwicklung zwischen den beiden Ländern historisch skizziert. Darauf folgt eine Schilderung der soziokulturellen Situation und der vielseitigen sozialpsychologischen Bedingungen der Identitätsentwicklung im interkulturellen Kontext. [...]
BibliographienBildungserfolgBildungsprozesseBiographienHerkunftsspracheKulturMehrsprachigkeitMigrantenMigrantinnenMigrationPolenPolnischSchuleSchulerfolgSelbstverortungSozialpädagogikGabriele Müller-Klemke
Amerikanische Dramatiker vor 1850
Ein bio-bibliographisches Lexikon
Studien zur Anglistik und Amerikanistik
In 798 Kurzbiographien mit umfangreichen Literaturangaben bietet das dreibändige Lexikon erstmals eine Zusammenstellung der vor 1850 in Nordamerika agierenden Dramatiker mit ihren rund 4.000 Dramen. Damit kann eine weitere Dokumentationslücke in der literaturwissenschaftlichen Forschung geschlossen werden.
Das Lexikon stellt die Gruppe der Dramatiker in ihrem soziokulturellen Umfeld vor und nennt neben den bekannteren Autoren viele weniger bekannte und…
AnglistikBiographieDramatikerJamaikaKanadaKaribikKolonialzeit bis 1850LexikonLiteraturwissenschaftNordamerikaTheaterUSAUlrich Klemke
Auswanderer der badischen Revolution 1848/49 in die USA
Ein biographisches Lexikon
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Das Lexikon enthält mehr als 1600 Kurzbiographien von Teilnehmern der badischen Revolution 1848/49, die ihre Heimat verließen und in die USA emigrierten. Neben einigen bekannten Persönlichkeiten wie Friedrich Hecker und Gustav Struve werden eine Vielzahl von in der Literatur bisher kaum erwähnten oder völlig vergessenen Achtundvierzigern vorgestellt, welche die Revolutionsbewegung dieser Zeit mitgetragen und gestaltet haben.
Das Buch wendet sich an den…
AchtundvierzigerAkkulturationAmerikaAuswandererBadenBiographieDeutschlandExilFriedrich HeckerGeschichteGustav StruveLexikonRevolution 1848/49RückwandererUSAMaria-Eugenie Fried
Die Mechanismen der Kunstfälschung
Immer wieder berichten die Medien von Rekordsummen, die im Rahmen von Auktionen für Kunstwerke namhafter Künstler gezahlt werden. Kunstwerke gelten heute als Investition, sind ein Prestigesymbol und demonstrieren kulturelle Versiertheit. Die große Nachfrage an bedeutenden Kunstwerken und das begrenzte Angebot haben den Grundstein für ein boomendes Betätigungsfeld gelegt: die Kunstkriminalität.
Maria-Eugenie Fried befasst sich interdisziplinär mit der…
AuktionsrechtBeltracchiBetrugKriminologieKunstfälscherKunstfälschungKunsthandelKunstkriminalitätMedienStrafbarkeitHeimo Reinitzer (Hrsg.)
Alexander von Pappenheim, Reichserbmarschall (1530–1612). Autobiographie
Band I: Die Autobiographie nach der Handschrift der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart (HB V 63)
Band II: Reisebericht nach Rom und Jerusalem (1563/64) nach der Handschrift der Universitätsbibliothek Gießen Nr. 164
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Ich kenne meine Pappenheimer – Sie auch?
Lange bevor Wallenstein (bei Schiller) an der Gesandtschaft von Kürassieren die redliche Kaisertreue seiner Pappenheimer erkennt, hat ein anderer Pappenheimer sich bemüht, sein ererbtes Marschallamt getreulich auszuüben, treu zum Kaiser und zu seiner Kirche sowie seinen Mann im Kampf gegen die aufständischen Niederländer, die Franzosen und die einfallenden Türken zu stehen: Alexander XIII. (1530–1612), im Stift Kempten…
Alexander von PappenheimAutobiographieEditionFrühe NeuzeitGeschichteHandschriftenKonfessionskriegeReichserbmarschallReiseberichtChristina Thor
„Selbstbiographien“ im Entstehungsprozess der modernen Schule
Friedrich Adolph Wilhelm Diesterwegs Sammlung „Das pädagogische Deutschland der Gegenwart“
Schulentwicklung in Forschung und Praxis
Die Duplizität der DIESTERWEG’schen Sammlung von Selbstbiographien, erschienen 1835 und 1836 unter dem Titel „Das pädagogische Deutschland der Gegenwart“, resultiert aus zwei essentiellen Aspekten, nämlich der intendierten Ratgeberfunktion für Erziehende im zeitgeschichtlichen Diskurs und der Spiegelung von bildungsgeschichtlichen Entwicklungstendenzen an der Wende zur Moderne.
Die auf diese spezifische Weise auch der Nachwelt präsentierten…
BildungsgeschichteDinter‘sche ErziehungsanstaltElementarschulwesenErziehungswissenschaftF. A. W. DiesterwegGymnasialschulwesenLehrerbildungModernisierung von BildungsbedingungenModernisierung von ErziehungsgrundsätzenSelbstbiographienSorbisch-wendische DorfschulenWaisenhauserziehung in HamburgKatrin Reich
Berufliche Perspektiven von Autisten
Ein Balanceakt zwischen Anpassung und Abgrenzung
Integrationspädagogik in Forschung und Praxis
Berufliche Perspektiven von Autisten? Klingt dieser Titel zunächst befremdlich für Sie, weil Sie als Betroffener, Angehöriger oder im professionellen Kontext Agierender immer wieder vor Schwierigkeiten stehen, welche die berufliche Teilhabe mit sich bringt? Dann sollten Sie einen Blick in diese Studie werfen.
Auch wenn Autisten im Arbeitsleben immer noch deutlich unterrepräsentiert sind, so gibt es doch Beispiele erfolgreicher Teilhabe. Jedoch berichten…
AbgrenzungAllgemeiner ArbeitsmarktAnpassungAutismusBehinderungBerufliche PerspektivenBerufliche TeilhabeEingliederungEmpowermentInklusionIntegrationStärkenperspektiveJoerg Hartwein
Als Arzt im Zarenreich
Die deutschen Professoren der Medizinischen Fakultät in Dorpat 1802–1894
Schriften zur Medizingeschichte
Die 1802 neugegründete Universität in Dorpat (heute Tartu in Estland) stand auch deutschen Hochschullehrern offen. In der medizinischen Fakultät stellten diese bis zur Russifizierung in den 1890ern mehr als die Hälfte der Professoren. Anhand ihrer Biographien kann nachvollzogen werden, dass die Tätigkeit in Dorpat meist nur eine Zwischenstation in ihrem beruflichen Lebenslauf darstellte. Obwohl Dorpat in einzelnen Disziplinen einen ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf…
19. JahrhundertAkademische KarrierenBaltikumDorpatGeschichteMedizingeschichteOst-West-BeziehungenUniversitätsgeschichteIsa-Maria Betz
Vom Erbgut Herdi zum Dorf Hördt
Eine Ortsgemeinde am Rhein in ihrem historischen Umfeld, ihre Weistümer und Einzelpersonen bis 1700
Geschichtswissenschaftliche Studien
Urkunden dokumentieren die älteste Geschichte von Siedlungen als schriftliche Zeugnisse. Hier erleben wir die Entstehung der Gemeinde Herdi und ihre Einbindung in herrschaftliche Politik. Die Ortsgeschichte erscheint im Rahmen von regionaler, allgemeiner und kirchlicher Geschichte bis zum Jahr 1700.
Zur Zeit Karls des Großen wies der Ortsname gegen 800 noch auf ein Erbgut hin. Im Jahr 1103 trat „Herthi“ zugleich mit der Gründung des benachbarten…
BiographienDreißigjähriger KriegHerdiHördtKirchliche OrdenKonfessionswechselOrtsgeschichtePfälzische GeschichteRegionalgeschichteRheinSalierStauferWeistümerKatja Sachsenhauser
Berufszufriedenheit bei jungen hochgradig hörgeschädigten Erwachsenen im Arbeitsleben
– eine qualitative Studie
Sonderpädagogik in Forschung und Praxis
Wie erleben junge hochgradig hörgeschädigte Erwachsene ihr Arbeitsleben? Wie äußern sie sich zu ihrer Berufszufriedenheit?
Die Autorin untersucht auf der Basis qualitativer Interviews subjektnah zwölf unterschiedliche Berufsbiografien von hochgradig hörgeschädigten Erwachsenen im Alter von 23–35 Jahren. Neben den Aussagen zur aktuellen Arbeitssituation liefern die Bereiche der Berufswahl, der Berufsausbildung sowie Aspekte aus dem Privatleben interessante…
ArbeitsweltBerufsausbildungBerufsbiographienBerufswahlBerufswegeBerufszufriedenheitGehörlose ErwachseneGehörlosenpädagogikIntegrationIntegration in die ArbeitsweltQualitative InterviewsSozialpsychologie