Wissenschaftliche Literatur Binnenmarkt
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Birgit Eigelsreiter
Soziale Nachhaltigkeit im europäischen Wettbewerb
Eine Analyse des EU-Vergaberichtlinienreformpakets 2014 und des BVergG 2006
Studien zum Völker- und Europarecht
Vergabeverfahrensregelungen dienen dem Zweck, bei binnenmarktrelevanten Auftragsvergaben Nicht-Diskriminierung, Gleichbehandlung und Fairness zu gewährleisten. 2014 wurden die bisher geltenden Unions-Vergaberichtlinien von den Richtlinien RL 2014/23/EU zur Vergabe von Konzessionen, RL 2014/24/EU zur „klassischen“ Vergabe und RL 2014/25/EU zur Sektorenvergabe abgelöst. Diese Reform galt es anschließend im nationalen Recht umzusetzen. [...]
BVergG 2006EU-VergaberichtlinienreformpaketEuroparechtKonzessionenKonzessionsrichtlinieSekundäre AspekteSoziale NachhaltigkeitSozialunionVergaberechtVergaberichtlinienWettbewerbsrechtJudith Brand-Vogel
Die Dienstleistungsrichtlinie 2006/123/EG
Herkunftsland- oder Bestimmungslandprinzip?
Studien zum Völker- und Europarecht
Die Dienstleistungsrichtlinie ist einer der bedeutsamsten Rechtsakte der Europäischen Union. Als gemeinsamer allgemeiner Rechtsrahmen stellt sie die Basis zur Verwirklichung des Binnenmarktes für Dienstleistungen dar. Die Richtlinie soll dazu dienen, Beschränkungen zu beseitigen und die Tätigkeitsausübung über Ländergrenzen hinweg europaweit zu vereinfachen.
Das Rechtsetzungsverfahren war stets von heftigen Debatten in ganz Europa begleitet. Schwerwiegendster…
BeschränkungsverbotBestimmungslandprinzipBinnenmarktDienstleistungsfreiheitDienstleistungsrichtlinieEuropäische UnionEuroparechtGrundfreiheitHarmonisierungHerkunftslandprinzipPrinzip der gegenseitigen AnerkennungRechtswissenschaftUnionsrechtMi Young Park
Das System der Informationspflichten im Verbraucherrecht und die Sanktionsmöglichkeiten bei Nichteinhaltung
Schriften zum Verbraucherrecht
Heutzutage werden die Informationspflichten gegenüber dem Verbraucher als ein wichtigstes Instrument zum Verbraucherschutz immer mehr hervorgehoben. Dementsprechend entstand in den letzten 30 Jahren eine beträchtliche Anzahl gesetzlicher Informationsregelungen und ist solche Rechtssetzung noch fortgesetzt. Die Zunahme der nationalen Informationsregelungen ergibt sich zweifelsfrei aus dem europäischen Gesetzgebungskonzept. Da für den reibungslos funktionierenden…
Effet utileEuroparechtInformationsasymmetrieInformationspflichtenPrivatautonomieSanktionenSanktionsmöglichkeitenSchadensersatzSelbstbestimmungVerbraucherrechtVerbraucherschutzVeit Friedrich Hölzel
Die digitale Förderbetriebsstätte
Eine Weiterentwicklung des derzeitigen Betriebsstättenkonzepts zur Integration digitaler Geschäftsmodelle
Münstersche Forschungsbeiträge zu Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung
Die vierte industrielle Revolution bescherte der Wirtschaft nicht nur Effizienzgewinne durch die enorme Leistungssteigerung der Informations- und Kommunikationstechnologie, sie schuf auch den Nährboden für die Entstehung digitaler Unternehmen. Die damit einhergehende Abkehr von physischer Präsenz eines Unternehmens stellt die Staaten vor enorme Herausforderungen, da ihre Steuersysteme in der Regel auf der Begründung sachlicher oder persönlicher Anknüpfungsmerkmale…
BEPSBetriebsstätteBetriebsstättenkonzeptBetriebswirtschaftliche SteuerlehreDigitale BetriebsstätteDigitale FörderbetriebsstätteDigitale GeschäftsmodelleDigitale PräsenzDigitale UnternehmenDigitale WertschöpfungDigitalisierungTerritorialprinzipUnternehmensbesteuerungWertschöpfungWertschöpfungsgerechte BesteuerungAntonia Brehm
Alte Sendung, neue Nutzung
Probleme der Rechteklärung bei der Nutzung bereits existierender audiovisueller Produktionen im Rahmen nachgelagerter Auswertungsstufen
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Neue Nutzungsarten verändern den Medienmarkt. Es entstehen vielfältige und immer neue Möglichkeiten, Inhalte zu verbreiten. Dementsprechend verändern sich auch die Nutzerbedürfnisse und die Erwartungen der Rezipienten. Dies stellt die Sendunternehmen als klassische Marktakteure vor neue Herausforderungen. Soll eine bestehende (Alt-) Sendung auf einer nachgelagerten „neuen“ Auswertungsstufe genutzt werden, müssen die entsprechenden Rechte nacherworben werden, sofern nicht…
AnnexnutzungDigitaler BinnenmarktExtended Collective LicensingKollektivierte RechtewahrnehmungOne-Stop-ShopRBÜRechteklärungRechtswissenschaftSendelandprinzipTerritorialitätsprinzip§ 137 e UrhGNikolaus Rafael Marek
Die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie RL 2008/48/EG
Ein Rechtsvergleich der Umsetzungsvorschriften im Verbraucherkreditrecht in der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Der Verfasser setzt sich mit der Umsetzung der neuen Verbraucherkreditrichtlinie RL 2008/48/EG auseinander, die die alte Verbraucherkreditrichtlinie RL 87/102/EWG abgelöst hat und nimmt einen Rechtsvergleich des polnischen und deutschen Verbraucherkreditrechts vor. Hierdurch unterzieht er das primäre Ziel der neuen Richtlinie, die Verbraucherkreditvorschriften innerhalb der Europäischen Union zu harmonisieren und das Verbraucherkreditrecht zusammen zu führen, einer…
BinnenmarktDeutsches und polnisches VerbraucherkreditrechtDeutschlandPolenRechtsvergleichRichtlinie RL 2008/48/EGRL 87/102/EWGtargeted harmonisationtertium comparationisÜberschießende UmsetzungUmsetzungsspielräumeUmsetzungsvorschriftenVerbraucherkreditrechtVerbraucherkreditrichtlinieVollharmonisierende RichtlinieVollharmonisierungChristoph Ries
Konsolidierte Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage in der EU
unter Berücksichtigung von Drittstaatseinkünften
Eine technische Analyse möglicher Folgen der Aufteilung oder des direkten Zurechnens von Einkünften mit Quelle im Drittstaat
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die Europäische Kommission plant zur Beseitigung der Hindernisse im Binnenmarkt die Einführung einer sogenannten konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage (CCCTB).
Mit der Einführung einer konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage wird die direkte Methode zur zwischenstaatlichen Erfolgzuordnung innerhalb der EU aufgegeben und durch die indirekte Methode ersetzt. Die zwischenstaatliche Erfolgszuordnung nach der direkten Methode bleibt…
BesteuerungBetriebswirtschaftslehreCCCTBDBA-RechtDirekte MethodeDrittstaatenEUFormelhafte GewinnaufteilungGewinnabgrenzungGruppenbesteuerungHarmonisierungHindernisse im BinnenmarktIndirekte MethodeInternationale UnternehmensbesteuerungKonsolidierte KörperschaftsteuerbemessungsgrundlageKonzernbesteuerungSteuerlehreZwischenstaatliche ErfolgszuordnungManuel Kunzmann
Wege zu einem einheitlichen Binnenmarkt für Dienstleistungen
Eine methodische Untersuchung am Beispiel der EU-Dienstleistungsrichtlinie
Studien zum Völker- und Europarecht
Durch die so genannte Lissabon-Strategie formulierte die Europäische Kommission im März des Jahres 2000 das Ziel, die Europäische Union bis zum Jahre 2010 zum „dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ fortzuentwickeln.
Zur Verwirklichung dieser ehrgeizigen Vision bietet insbesondere der Dienstleistungssektor seit einigen Jahren ein enormes Wachstumspotential. Gerade dieser Zukunftsmarkt blieb jedoch aus Sicht der Kommission bislang hinter den…
Einheitlicher BinnenmarktEU-DienstleistungsrichtlinieEuropäisches SozialmodellEuroparechtHerkunftslandprinzipLissabon-StrategieLohnunterbietungPrinzip gegenseitiger AnerkennungRechtswissenschaftAljona Wilhelm
Die vorläufige Vollstreckbarkeit von Gerichtsentscheidungen erster Instanz im deutschen und spanischen Zivilprozess
Eine rechtsvergleichende Darstellung unter Berücksichtigung der Möglichkeiten einer Rechtsangleichung
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Angesichts einer immer engeren Zusammenarbeit im europäischen Binnenmarkt gewinnt die justizielle Zusammenarbeit und dabei auch die Vollstreckung von Zivilgerichtsurteilen zwischen den europäischen Mitgliedstaaten stetig an Bedeutung. Für den grenzüberschreitenden Rechtsverkehr kann dabei die Vollstreckung vor Rechtskraft des Urteils von besonderer Bedeutung sein. Ein rascher Zugriff auf das Vermögen des Schuldners wäre etwa ratsam, sofern der Titelgläubiger insbesondere…
Aufhebung des Urteils in SpanienDeutschlandEuropäische VerordnungenGerichtsentscheidungenLey de Enjuiciamiento Civil (LEC)PolitikwissenschaftRechtsvergleichungSicherheitsleistung in SpanienSpanienSpanische KostenvollstreckungSpanische VollstreckungsvoransetzeVorläufige VollstreckbarkeitVorläufig vollstreckbare spanische UrteileWiderspruch gegen VollstreckungZivilprozessFelix Suwelack
Die ökonomische Analyse des Filesharings und ihre Bedeutung für das europäische Urheberrecht
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Dem urheberrechtlichen Verständnis der europäischen Urheberrechtspolitik liegen ökonomische Erwägungen zugrunde. Das Urheberrecht soll als Instrument zur Verwirklichung des Binnenmarktes und zur Stimulation von Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung dienen. Dabei geht der europäische Gesetzgeber davon aus, dass das Urheberrecht diese Funktion umso besser erfülle, je weitreichender der gesetzlich gewährte Schutz sei. Dieses vermeintliche Erfordernis eines hohen…
Europäisches UrheberrechtFilesharingGewerblicher RechtsschutzÖkonomische AnalyseRechtswissenschaftUrheberrechtUrheberrechtsreform