BGB
Wissenschaftliche Fachliteratur
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Stephan Karlsfeld
Das Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer beim Betriebsübergang nach dem Umwandlungsgesetz
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Arbeit behandelt das Schnittfeld zwischen dem Übergang der Arbeitsverhältnisse beim Betriebsübergang gem. § 613a Abs. 1 S. 1 BGB und dem Übergang von Rechten und Pflichten aufgrund (partieller) Gesamtrechtsnachfolge bei der übertragenden Umwandlung von Unternehmen.
Die Aktualität und erhebliche Praxisrelevanz der Problematik zeigt sich daran, daß sich inzwischen auch die Rechtsprechung damit zu befassen hatte (BAG, DB 2000, S. 1966 f. und ArbG Münster, NZA-RR […]

Norbert Heier
Zur Existenz eines einheitlichen Schadensbegriffs im Sinne der Differenzhypothese unter besonderer Berücksichtigung des Dispositionsinteresses
Studien zur Rechtswissenschaft
Täglich geschieht es, dass natürliche oder juristische Personen bei anderen Personen Schäden verursachen. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig. Sämtliche Schäden haben jedoch etwas gemeinsam: Nachdem der Schaden eingetreten ist, beginnt man sich Gedanken zu machen, ob und wie dieser Schaden wiedergutgemacht werden kann. Dieses Buch stellt dar, welche Gedanken sich Juristen in dieser Hinsicht machen.
Vor nahezu 150 Jahren entwickelte Friedrich Mommsen die […]

Hans-Hagen von Kiparski
Das Sachenrechtsbereinigungs- und das Schuldrechtsanpassungsgesetz unter besonderer Berücksichtigung der Abgrenzung ihrer Geltungsbereiche
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Maueröffnung am 09.11.1989 und die am 03.10.1990 folgende Wiedervereinigung der deutsch-deutschen Staaten gehören sicherlich zu den spannendsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Bekanntlich war und ist die deutsche Einheit aber auch mit großen Problemen verbunden. Dazu gehört sicherlich auch die Wiederherstellung der Rechtseinheit.
Dieses Buch befasst sich mit einem Ausschnitt auf dem Weg zur Rechtseinheit: Dem Sachenrechtsbereinigungs- und dem […]

Uta-Sophie Billig
Der scheidungsakzessorische Statuswechsel gemäß §1599 II BGB
Studien zur Rechtswissenschaft
Im Zuge der Kindschaftsrechtsreform wurde ein neuartiges Institut - der scheidungsakzessorische Statuswechsel gemäß §1599 II BGB - in das Familienrecht eingeführt.
§1599 II BGB ermöglicht unter Zustimmung beider Ehegatten die Zuordnung eines noch während der Ehe (!) geborenen Kindes hin zu einem die Vaterschaft anerkennenden Dritten. Das Kind wird allein durch einen im Rahmen eines Scheidungsverfahrens oder unmittelbar danach vollzogenen privatautonomen Akt […]

Manfred Schaal
Tiere in der Zwangsvollstreckung
Studien zur Rechtswissenschaft
Die vorliegende Arbeit leistet eine eingehende Untersuchung der unterschiedlichen Situationen, in denen Tiere von einer Zwangsvollstreckungsmaßnahme betroffen werden können.
Der Grundlagenteil enthält neben einer Darstellung der geltenden Maxime des Tierschutzrechts die Klärung der Frage nach dem Rechtsstatus von Tieren nach §90a BGB. Der Verfasser weist nach, dass es sich dabei keineswegs um eine rein deklaratorische Vorschrift handelt, sondern dass und in welcher […]

Jörg Pamperien
Die Auskunftspflicht des Werkunternehmers über ersparte Aufwendungen gemäß § 649 Satz 2 BGB
Unter Berücksichtigung der gewerblichen Geheimsphäre und verfassungsrechtlicher Vorgaben
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Dem Besteller einer werkvertraglichen Leistung steht das sogenannte "freie Kündigungsrecht" zu, er kann das Vertragsverhältnis jederzeit beenden. Dem Werkunternehmer verbleibt der Anspruch auf volle Vergütung abzüglich ersparter Aufwendungen. In der prozessualen Praxis führt dies zu Problemen, da der Besteller für diese ersparten Aufwendungen als für ihn günstige Tatsache darlegungs- und beweisbelastet ist.
Der Besteller hat jedoch regelmäßig keinen Einblick in […]

Stefanie Hitschmann
Der zivilrechtliche Schutz des Vornamens
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Vorname stellt zunächst einmal ein sprachliches Gebilde dar. Sein Bezugsobjekt ist die Person, die diesen Vornamen trägt. Aus dem Umstand, dass jeder von uns mindestens einen Vornamen führt, lässt sich der Schluss ziehen, dass diese Bezeichnung für den einzelnen und auch für die Gesellschaft nicht ohne Bedeutung sein kann. Die Person tritt mit dem Vornamen nach außen in Erscheinung. Er steht als sprachliches Erkennungszeichen für sie. Die soziale Relevanz des […]

Rainer Siedler
Zurechnung von Realakten im Bürgerlichen Parlament
Studien zur Rechtswissenschaft
Für die Realakte des BGB gibt es - im Gegensatz zu den anderen Rechtshandlungen - für die Frage der Zurechnung von Drittverhalten auch einhundert Jahre nach seiner Verabschiedung keine einheitliche Lösung. Daher untersucht der Autor umfassend die zu den Realakten des BGB diesbezüglich vertretenen Lösungsvorschläge. Die Studie ist darauf ausgerichtet, dogmatische Grundlagen der Zurechnungsproblematik zu klären.
In der Einführung wird - angesichts der vielfältigen […]

Andrea-Sabine Jacobi
Ludwig Enneccerus 1843-1928 Rechtswissenschaftler und nationalliberaler Parlamentarier
Eine Politische Biographie
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Ludwig Enneccerus (1843-1928), Rechtswissenschaftler und nationalliberaler Parlamentarier, lehrte mehr als 50 Jahre lang römisches, nach der Jahrhundertwende auch deutsches bürgerliches Recht an der Marburger Philipps-Universität. Über einen Zeitraum von 25 Jahren war er Vertrauensmann des einflussreichen Leiters der Preußischen Kultusverwaltung, Friedrich Althoff. Als liberaler Politiker, der den Typus der sogenannten Reichsgründergeneration verkörperte, trat er durch […]

Klaus Martin Seubert
Die Jastrowsche Klausel
Gestaltungsfreiheit und Gestaltungsgrenzen im Erbrecht und Erbschaftssteuerrecht
Studien zur Rechtswissenschaft
Ehegatten, die sich für ein Berliner Testament entscheiden, stehen vor einem Problem: Wie können illoyale gemeinsame Kinder davon abgehalten werden, ihren Pflichtteil nach dem erstversterbenden Elternteil zu fordern? Ein Instrument sind Pflichtteilsstrafklauseln. Die Jastrowsche Klausel ist eine besondere Pflichtteilsstrafklausel, deren Konstruktion die bestmögliche Abschreckungswirkung gewährleistet. Damit ist die Jastrowsche Klausel für jeden Testator und jeden bei der […]