Wissenschaftliche Literatur Beteiligungsrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Tobias Witzigmann
Das „absichtslos-dolose Werkzeug“
Eine umfassende Analyse einer bis heute umstrittenen Fallgruppe mittelbarer Täterschaft
Strafrecht in Forschung und Praxis
Mit dem Begriff des „absichtslos-dolosen Werkzeugs“ wird jede/r Jurastudent/in bereits im Rahmen des Grundstudiums konfrontiert; meist anhand des berühmt gewordenen „Gänsebuchtfalls“, über dessen ursprüngliche Variante das Reichsgericht vor nunmehr fast 100 Jahren zu entscheiden hatte (RGSt 48, 58 f.). Obgleich die Probleme, die sich hinter dem Schlagwort verbergen, in der Strafrechtswissenschaft also seit langem bekannt sind, herrscht bis heute Streit darüber, welche…
AutonomieprinzipBereicherungsabsichtBeteiligungslehreClaus RoxinDiebstahlDrittzueignungsabsichtEntscheidungsträgerschaftManfred HeinrichMittelbare TäterschaftRäuberischer DiebstahlRechtswissenschaftSelbstverantwortungsprinzipStrafrechtTäterschaft und TeilnahmeTatherrschaftTatherrschaftslehreVerantwortungsprinzipZueignungsabsichtGiorgi Tumanishvili
Erweiterung der strafprozessualen Rechtsstellung des Verletzten?
Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel des deutschen und georgischen Rechts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Diese Studie greift den Gedanken des Opferschutzes und der Stellung des Verletzten im Strafverfahren auf, dem in den letzten Jahren ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Im Laufe der letzten fünfundzwanzig Jahre hat sich der deutsche Gesetzgeber bemüht, durch eine Verbesserung der Rechtsposition des Opfers im Strafverfahren, dessen Schutz in möglichst großem Umfang gerecht zu werden. Er hat zunächst durch das am 1. 4. 1987 in Kraft getretene Opferschutzgesetz allgemeine…
MenschenwürdeNebenklageOffizialverfahrenOpferrechtsreformgesetzOpferschutzgesetzRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtStrafrechtspflegeStrafverfahrenSubsidiaranklageChristian Mehrens
Sozialtarifverträge
Zulässigkeit und Erstreikbarkeit
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Durch die fortschreitende Globalisierung ändern sich weltweit die Lebens- und Arbeitsbedingungen. Deutsche Unternehmen müssen sich nun verstärkt mit der Konkurrenz aus sogenannten Billiglohnländern messen. Vormals negative Standortfaktoren sind inzwischen sehr viel besser geworden – nicht zuletzt aufgrund der EU-Aufbauhilfe. Folglich sind in der deutschen Wirtschaft Standortverlagerungen an der Tagesordnung, die oftmals mit einem umfangreichen Personalabbau verbunden…
ArbeitsrechtBetriebsänderungBetriebsratBetriebsverfassungsgesetzBetrVGErstreikbarkeitGewerkschaftInteressenausgleichRechtswissenschaftSozialplanSozialplantarifvertragSozialtarifvertragSperrwirkungTarifautonomieTarifsozialplanUnternehmerfreiheitUdo Rosin
Die Reflexwirkung von Gerichtsurteilen
Schriften zum Zivilprozessrecht
Die Lehren von den Urteilswirkungen und dem fehlerhaften Urteil
gehören zu den zentralen Bereichen der Dogmatik des Zivilprozess-
rechts. Der Verfasser begründet, dass die Reflexwirkung nicht ein
Unterfall der Tatbestandswirkung sondern eine eigenständige Ur-
teilswirkung ist, und ihre Bedeutung gerade bei fehlerhaften Urteilen
zu Tage trete. Die Rechtsposition des Reflexbetroffenen – so wird der
genannt, beim dem die Reflexwirkung…
Lars Mohnke
Zielvereinbarungen im Arbeitsverhältnis
Unter besonderer Berücksichtigung von Zielbonussystemen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Forderung nach einem leistungsabhängigen bzw. leistungsgerechten Lohn ist so alt wie das Bewusstsein, dass der vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zu zahlende Lohn der geforderten Arbeitsleistung entsprechen soll. Herkömmliche Leistungslöhne wie Provisionen und Akkordlöhne können die Arbeitsleistung aber nur teilweise abbilden. Um die Anreizfunktion eines leistungsabhängigen Vergütungssystems für alle Mitarbeiterbereiche nutzbar zu machen, haben sich in der Praxis…
ArbeitsrechtBonussystemBonusvereinbarungRechtswissenschaftVergütungZielbonussystemZielvereinbarungChristian Schwer
Die Stellung der Erziehungsberechtigten und gesetzlichen Vertreter im Jugendstrafverfahren
Dargestellt am Ablauf des Strafverfahrens unter Berücksichtigung materiellrechtlicher Aspekte
Strafrecht in Forschung und Praxis
In § 67 JGG wurde durch den Gesetzgeber der Versuch unternommen, die prozessualen Rechte der Erziehungsberechtigten und gesetzlichen Vertreter im Strafverfahren gegen Jugendliche in einer Norm umfassend zu bündeln. Dieser Versuch ist nur zum Teil geglückt. Besondere Aktualität wird dieser Thematik zuteil durch die Nichtigerklärung des § 51 Abs. 2 JGG durch das Bundesverfassungsgericht im Urteil vom 16.01.2003 wegen Unvereinbarkeit mit dem Elternrecht aus Art. 6 Abs. 2…
BeteiligungErziehungsberechtigteErziehungsrechtGesetzliche VertreterJugendgerichtsgesetzJugendstrafverfahrenRechtswissenschaftStrafrechtMargit Böhme
Personalvertretungsrecht zwischen Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Personalvertretungsrecht steht im Spannungsfeld zwischen einer möglichst an das Betriebsverfassungsrecht angeglichenen Beteiligung der Personalräte und den Anforderungen, welche sowohl das Demokratieprinzip als auch das Rechtsstaatsprinzip an die Reichweite der Beteiligungsrechte stellt.
Das Bundesverfassungsgericht hat in zwei Leitentscheidungen auf die Entwicklung des Personalvertretungsrechts erheblichen Einfluss genommen. Auf der Grundlage der…
BetriebsverfassungsrechtDemokratieprinzipMitbestimmungsrechtPersonalratPersonalvertretungPersonalvertretungsrechtRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftVerfassungsrecht