Wissenschaftliche Literatur Bedrohung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Carolin Kristina Weyand
Die Schutzinteressen des gefährdeten Zeugen und das Strafverfolgungsinteresse des Staates de lege lata
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Verfasserin setzt sich mit dem Verhältnis der Schutzinteressen des gefährdeten Zeugen und des Strafverfolgungsinteresses des Staates de lege lata auseinander. Der Zeugenschutz steht im Widerstreit mit anderen gegenläufigen Interessen wie den Rechten des Beschuldigten und dem Interesse des Staates an einer effektiven Strafverfolgung. Schützt der Staat den gefährdeten Zeugen, scheint das Ziel des Staates, Straftaten aufzuklären, beeinträchtigt zu sein, da…
ErmessenausübungGefährdeter ZeugeGefahrenabwehrOrganisierte KriminalitätRechtswissenschaftStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfolgungStrafverfolgungsinteresseZeugenbeweisZeugenschutzZeugenschutzmaßnahmenZeugenschutzprogramm
Mark Riechel
Französische Kriminalpolitik: Mediale und gesetzgeberische Anknüpfung an Kriminalitätsfurcht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der relativ neue kriminalwissenschaftliche Forschungsbereich "Kriminalitätsfurcht" ebenso wie das Thema "Kriminalpolitik" als Forschungsgegenstand wurden bisher lediglich von national begrenzten rechtstheoretischen Betrachtungen und empirischen Studien in den Blick genommen. Dass das Bedrohungsempfinden von durchschnittlichen Bürgern, das medial und politisch verbreitete "Klagelied" von der stetig steigenden Gewaltkriminalität und der "Welle der Gewalt" von der empirisch…
BanlieueEinwanderungFrankreichKriminalitätKriminalitätsfurchtKriminalpolitikMigrationshintergrundRechtswissenschaftWohnungspolitikXenophobie
Hans-Harry Drößiger
Metaphorik und Metonymie im Deutschen
Untersuchungen zum Diskurspotenzial semantisch-kognitiver Räume
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Nur selten ist es möglich, den Ursprung einer bestimmten sprachlichen Erscheinung präzise anzugeben. Im Falle des in diesem Buche untersuchten Phänomens "Computerschädlinge" ist es möglich, diesen Ursprung zu finden. Der Ausdruck Virus taucht im Rahmen des Fachdiskurses zur Computertechnologie erstmals 1983/84 im englischen Sprachraum auf. Seitdem hat sich auch im Deutschen die Bezeichnung Virus, später auch Computervirus, als Ausdruck des Wissens um…
ComputervirusDiskurslinguistikKodifizierungKognitive LinguistikKonzeptualisierungMetapherMetonymieSemantikSprachwissenschaft
Jörg Zapnik
Pest und Krieg im Ostseeraum
Der „Schwarze Tod“ in Stralsund während des Großen Nordischen Krieges (1700-1721)
Greifswalder Historische Studien
Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts blieb die Pest in Nord- und Mitteleuropa ein mit notorischer Vernichtungskraft ausgestatteter Begleiter der Menschen. Dabei hielt der „Schwarze Tod“ nicht nur im Mittelalter reiche Ernte, sondern hinterließ ebenso zu Beginn des 18. Jahrhunderts markante Spuren. Einen geographischen Seuchenschwerpunkt in dieser Zeit bildete der Ostseeraum, der während des Großen Nordischen Krieges (1700-1721) im Zeitraum von 1708 bis 1712 von einer…
GeschichtswissenschaftGroßer Nordischer KriegMedizingeschichteOstseeraumPestPestepidemieSchwarzer TodSchwedisch-PommernSeuchenSeuchenstatistikStadtgeschichteStralsund
Michael Schmeding
Wettbewerbsrechtliche Grenzen der Abwerbung von Arbeitskräften
Zugleich ein Beitrag zum Stand des Schutzes von Unternehmensgeheimnissen beim Arbeitsplatzwechsel
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Ein Stamm qualifizierter Mitarbeiter stellt für jedes Unternehmen die Basis erfolgreicher wirtschaftlicher Betätigung dar. Der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte ist auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit besonders ausgeprägt. Versuche, Fach- und Führungspersonal durch Abwerbung von Konkurrenzunternehmen zu rekrutieren, gehören deshalb seit jeher zu den alltäglichen Erscheinungen des Wirtschaftslebens. Die Praxis wird dabei mit immer komplexeren Erscheinungsformen der…
BehinderungBetriebs- und GeschäftsgeheimnisBetriebsgeheimnisGeschäftsgeheimnisHeadhuntingMitarbeiterabwerbungRechtswissenschaftUnlauterer WettbewerbVertragsbruch
Kathrin Isele
Institutioneller Wettbewerb und Fusionskontrolle
Eine ökonomische Analyse der Legitimationsprobleme des institutionellen Wettbewerbs am Beispiel der US-amerikanischen Fusionskontrolle
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Die Globalisierung wird vielfach als Bedrohung der Demokratie empfunden. Man befürchtet, sie beschränke die Handlungsspielräume der nationalstaatlichen Politik in einem als illegitim empfundenen Ausmaß. Diese Gefahr wird auf den mit der Globalisierung einhergehenden institutionellen Wettbewerb zurückgeführt. Hierbei treten die Regierungen in Konkurrenz um die Ansiedlung international agierender Unternehmen, indem sie ihre Wirtschaftspolitik zunehmend an den…
AntitrustpolitikGlobalisierungKonstitutionsökonomikÖkonomsiche Analyse des RechtsStandortwettbewerbVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitik
Dieter Ewig
Kulturelle Bildung und Schulentwicklung in der Postmoderne
Schriften zur Kunstpädagogik und Ästhetischen Erziehung
Dieter Ewig setzt sich kritisch mit der Schulentwicklung der letzten fünf Jahre auseinander und untersucht den Stellenwert musisch-ästhetischer Bildungsprozesse in der Bildungslandschaft der Postmoderne.
Die Philosophie Lyotards bildet die Folie für eine kritische Betrachtung der Postmoderne.
Ausgehend davon wird die Bedeutung ästhetischer Signaturen (Welsch) und die Bedrohung menschlicher Sinneswahrnehmung in einer zunehmend mediatisierten Welt…

Peter Prokisch
Fanatics, Hypocrites, Christians – Katholiken als stereotype Romanfiguren bei Richardson, Lewis, Radcliffe und Maturin
Vorformen, Darstellung und Funktion
Studien zur Anglistik und Amerikanistik
Die umfassende literaturwissenschaftliche Abhandlung unternimmt den Versuch, die bislang hauptsächlich auf nationale Identitäten angelegte komparatistische Imagologie auszuweiten und auf die Beschreibung eines konfessionellen „Anderen“ auszudehnen. Dazu bietet sich die Entwicklung katholischer Stereotypierungen in der englischen Literaturgeschichte besonders an.
Die Untersuchung von literarischen Bildern von Katholiken seit der dortigen Entwicklung der Reformation…
Ann RadcliffeCharles Robert MaturinChristiansFanaticsHypocritesKatholikKonfessionLiteraturwissenschaftMatthew Gregory LewisRomanSamuel RichardsonStereotyp
Ursula Kansy
Die staatspolitische Bedeutung der Religion in Dostojewskijs „Großinquisitor“
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie
Dostojewskij erforscht in seinen Romanen die Frage nach dem idealen Staatsmodell. Er stellt verschiedene Modelle vor, die in seiner Diskussion Bestand versprechen oder offensichtlich zum Scheitern verurteilt sind. Der ideale Staat soll nicht nur den Menschen den richtigen Weg ermöglichen, sondern muss auch Bestandskraft aufweisen. Er hat die Pflicht, nicht nur die richtigen Ziele zu verkörpern und den Menschen Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, sondern auch Sicherheit zu…
Die Brüder KaramasowDie DämonenDostojewskijGeschichtswissenschaftLegitimitätMoralRechtswissenschaftReligionSchuld und Sühne
Gerhard Grossmann
Medizinsoziologische Aspekte der Krisen- und Katastrophenforschung
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Ölverseuchte Strände, Terroranschläge, Energieausfälle, kriegerische Handlungen, Naturkatastrophen durch Dürre, Lawinen und Überschwemmungen, Waldbrände, Wirtschaftskrisen, Großschadensereignisse - weltweit verstärkt sich das Bedrohungsbild.
In der Krisen- und Katastrophenforschung wird vornehmlich im interdisziplinären Verbund gearbeitet. Das Buch soll einen ausgewählten Einblick in die Sichtweisen der verschiedensten in der Krisen- und Katastrophenforschung…
GroßschadensereignisKatastrophenKrisenmanagementKrisenplanerstellungKrisenpräventionKrisenprognoseMedizinsoziologieRisikoanalyseSoziologieÜberschwemmungen