Wissenschaftliche Literatur bank- und kapitalmarktrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Maximilian Schröter
Der Geltungsbereich und die inhaltliche Ausgestaltung des Asset-Stripping-Verbots in § 292 KAGB sowie seine Anwendung auf Private Equity-Fonds
Eine Analyse im Licht der AIFM-Richtlinie
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Verfasser beschäftigt sich mit dem Geltungsbereich sowie der inhaltlichen Ausgestaltung und der Anwendung des Asset-Stripping-Verbots auf Private Equity-Fonds und greift vor dem Hintergrund des Erlasses des KAGBs eine aktuelle Thematik des deutschen und europäischen Kapitalmarktrechts mit gesellschaftsrechtlichen Bezügen im Hinblick auf nationale Kapitalerhaltungsvorschriften auf.
Zunächst stellt der Verfasser den Regelungsrahmen vor Erlass der…
AIFM-RichtlinieAlternative InvestmentfondsAnti-Asset-Stripping-RulesAsset-Stripping-VerbotBankrechtDebt Push-DownDownstream MergerFinanzmarktkriseGesellschaftsrechtGrauer KapitalmarktKAGBKapitalanlagegesetzbuchKapitalerhaltungsrechtKapitalmarktrechtMerger Buy-OutPrivate Equity-FondsRichtlinienauslegungRichtlinienkonforme AuslegungUpstream MergerWirtschaftsrecht§ 292 KAGB
Christopher Schletter
Ad-hoc-Publizität bei strafbewehrten Compliance-Verstößen und die Grenze des Nemo-Tenetur-Grundsatzes
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Mit der acht Milliarden Euro schweren Sammelklage von Aktionären gegen Volkswagen im Zuge des „Diesel-Skandals“ wurde ein zentrales Problem der kapitalmarktrechtlichen Pflicht zur Veröffentlichung kursrelevanter Informationen „ad-hoc“ offenbar:
Muss sich ein Unternehmen bei Aufdeckung eines Compliance-Vorfalls selbst strafrechtlich belasten?
Die bestehende Unsicherheit wird durch die europäische Vollharmonisierung der Ad-hoc-Publizität mit der neuen…
Ad-hoc-PublizitätComplianceDieselskandalEuroparechtKapitalmarktrechtMARMarktmissbrauchsverordnungMenschenrechteNemo-tenetur-GrundsatzPrimärrechtskonforme ReduktionRechtsökonomieSelbstbelastungsfreiheitTeleologieVeröffentlichungspflichtVolkswagen
Andreas Riegler
Informationsfreiheit im verwaltungsgerichtlichen Verfahren am Beispiel der Finanzmarktaufsicht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird in ihrer Arbeit häufig mit Informationsauskunftsansprüchen von geschädigten Anlegern konfrontiert. Diese Informationsverlangen dienen oftmals der Vorbereitung von Schadensersatzprozessen gegenüber insolventen Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstituten. Mit Blick auf die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der betroffenen Institute wird die BaFin eine Auskunftserteilung verweigern. [...]
BaFinBank- und KapitalmarktrechtBankrechtBetriebs- und GeschäftsgeheimnisFinanzmarktaufsichtIn-camera-VerfahrenIn-camera-VerwertungInformationsfreiheitInformationsfreiheitsgesetzKapitalmarktrechtRechtswissenschaftVerschwiegenheitspflichtVerwaltungsrechtWirtschaftsrecht
Tobias Bauerfeind
Die Regulierung von Ratingagenturen unter der aufsichtlichen Abkehr von externen Ratings in der europäischen Bankenaufsicht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Autor behandelt grundlegende Fragen des europäischen Rechts hinsichtlich der aufsichtlich indizierten Verwendung von externen Ratings der (drei) großen (US-)Ratingagenturen durch Kredit- und Finanzinstitute sowie sonstige Finanzmarktteilnehmer, um ihren aufsichtsrechtlichen Pflichten nachzukommen, namentlich vor allem der Ermittlung des Kreditrisikos und des aufsichtlichen Eigenkapitals. Die den Risikobewertungen zugrundeliegenden mathematischen Modelle sind jedoch…
Aufsichtliche AbkehrAufsichtsrechtBankenaufsichtBankrechtEigenkapitalExternes RatingRatingagenturRatingverordnungRegulierung
Tristan Förster
Regulierung von Verbriefungstransaktionen
Eine Untersuchung der Eigenkapitalregulierung von Verbriefungen vor dem Hintergrund der Kapitalmarktunion
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Verbriefungstransaktionen ermöglichen es, Kreditrisiken zu isolieren und auf Investoren zu übertragen, was zu einer prinzipiell effizienteren Risikostreuung im Finanzsystem führt. Dadurch kann sowohl die Stabilität als auch die allokative Effizienz des Finanzsystems erhöht werden.
Allerdings hat sich spätestens im Rahmen der globalen Finanzkrise gezeigt, dass Verbriefungen, die keinen vollständigen Risikotransfer bewirken, im Wege der Eigenmittelarbitrage zur…
Asset-Backed-SecuritiesBankenregulierungCRREigenkapitalregulierungEigenmittelarbitrageHandelsrechtInformationsversagenKapitalmarktunionÖkonomische Theorie des RechtsRegulierungsarbitrageSelbstbehaltSTSVerbriefungVerbriefungstransaktionenWirtschaftsrecht
Lena Daams
Private Enforcement im Kapitalmarktrecht
Das Verhältnis von Aufsichts- und Zivilrecht nach der MiFID II
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Durch die Neufassung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) ist das Recht der Wertpapierdienstleistung in der EU grundlegend reformiert worden. Die unscheinbare Vorschrift des Art. 69 Abs. 2 UAbs. 3 MiFID II verpflichtet die Mitgliedstaaten, zivilrechtliche Sanktionsvorschriften vorzusehen, die im Falle einer Verletzung der Vorschriften der Richtlinie greifen. Diese Vorgabe befeuert die vor allem in Deutschland seit langem geführte Diskussion…
AnlegerschutzArt. 69 Abs. 2 UAbs. 3 MiFID IIEuroparechtFehlerhafte AnlageberatungKapitalmarktrechtMiFID IIPrivate EnforcementPrivate RechtsverfolgungRichtlinienkonforme AuslegungSchadensersatzansprücheWohlverhaltenspflichten
Triantafyllos Pegios
Die vertraglichen Informationspflichten des Intermediärs bei Kapitalanlagen
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Nach erfolgloser Entwicklung einer Anlage folgt immer die Untersuchung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationsbasis der Anlageentscheidung als Ursache der fehlerhaften Anlagewahl. Die stetig wachsende Bedeutung der Informationspflichten und vor allem der Beratungspflichten ergibt sich unbestreitbar aus den zahlreichen Urteilen und dem enormen Material an Literatur und Rechtsnormen. Der Autor behandelt die Problematik in Bezug auf die Rechtsgrundlage, den…
AnlageberatungAnlagegerechte BeratungAnlegergerechte BeratungAufklärungspflichtenBankrechtBeratungspflichtenBeratungsvertragFinanzintermediärInformationspflichtenKapitalanlageKapitalanlegerKapitalmarktrechtWertpapierdienstleistungWirtschaftsrechtWpHGZivilrechtliche Haftung
Konrad Uhink
Internationale Prospekthaftung nach der Rom II-VO
Eine neue Chance zur Vereinheitlichung des Kollisionsrechts? Zugleich eine rechtsvergleichende Untersuchung der deutschen, englischen und französischen Haftungstatbestände
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Für das Funktionieren des Kapitalmarkts und die Bewertung eines Investments ist die Bereitstellung von Informationen auf Grundlage von Publizitätspflichten von enormer Bedeutung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auf europäischer Ebene bezüglich der Pflichten, einen Wertpapierprospekt zu erstellen, und dessen inhaltlicher Ausgestaltung eine immer weitergehende Vereinheitlichung stattfindet. Hingegen ist die Haftung eines Prospekts, welcher auch für…
Deutsche ProspekthaftungEnglische ProspekthaftungFranzösische ProspekthaftungHaftungstatbeständeHaftungstatbestandInternationales PrivatrechtKapitalmarktrechtKollisionsrechtProspekthaftungRom II-VerordnungRom II-VOVerordnung (F; G) Nr. 864/2007
Yi Wang
Gemeinsam handelnde Personen im deutschen und chinesischen Übernahmerecht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Das Konzept der gemeinsam handelnden Personen ist eine bedeutende institutionelle Einrichtung des Übernahmerechts. Es kommt ursprünglich aus dem britischen Recht, hat jedoch in Deutschland und China unterschiedliche Entwicklungswege eingeschlagen.
Die Verfasserin untersucht im Rahmen eines Rechtsvergleichs die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die Gesetzgebungsgeschichte, Rechtsfolgen und Tatbestände zwischen dem deutschen und chinesischen…
Acting in ConcertAnscheinsbeweis RechtvergleichGemeinsam handelnde PersonenKapitalmarktrechtÜbernahme börsennotierter GesellschaftÜbernahmerechtUnwiderlegbare VermutungWiderlegbare Vermutung
Tobias Schell
Die Haftung des externen Verwalters alternativer Investmentfonds aus dem zugrunde liegenden Bestellungsverhältnis im Luxemburger Recht
Unter Berücksichtigung des Zusammenspiels zwischen dem droit commun des Luxemburger Code Civil und dem loi sectorielle des Luxemburger Gesetzes vom 12. Juli 2013 über die Verwalter alternativer Investmentfonds in Umsetzung der Richtlinie 2011/61/EU des Eu
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Geschrieben von einem Praktiker für Praktiker und angehende Praktiker beleuchtet die Dissertation das Zusammenspiel zwischen dem Unionsrecht und dem Luxemburger Recht im Bereich der vertraglichen Haftung des externen Verwalters alternativer Investmentfonds (der „AIFM“). Näher betrachtet wird die Frage, wie sich die im Luxemburger Gesetz über die Verwalter alternativer Investmentfonds (das „AIFMG“) umgesetzten unionsrechtlichen Regelungen der Richtlinie 2011/61/EU vom 8.…
AIFM-RichtlinieAlternativer InvestmentfondsAlternativer Investmentfonds ManagerCode CivilHaftungHandelsrechtInvestmentfondsLuxemburgLuxemburger HaftungsrechtRichtlinienkonforme AuslegungSchadensersatzansprücheVertragsklauselnWirtschaftsrechtZivilrecht