Wissenschaftliche Literatur Bank- und Kapitalmarktrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Lina Reichmuth
Die strafrechtliche Einordnung des Scalpings
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Die Frage nach der strafrechtlichen Einordnung des Scalpings stellte lange Zeit eine viel diskutierte Thematik dar. Angesichts der nun vermehrt auftretenden Leerverkaufsattacken und des reformierten Kapitalmarktstrafrechts macht es sich die vorliegende Arbeit zur Aufgabe, das Scalping unter Berücksichtigung der geänderten Rechtslage erneut einer strafrechtlichen Einordnung zu unterziehen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung, ob Scalping und…
InsiderhandelKapitalmarktstrafrechtLeerverkaufsattackenMarktmanipulationMarktmissbrauchsrechtRechtswissenschaftenScalpingStrafrecht
Kevin Brühl
Die schuldrechtlichen Einwirkungsmöglichkeiten der Kreditinstitute in Darlehensverträgen
Eine ökonomische Analyse des Rechts
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Großvolumige gewerbliche Finanzierungen werden in der Rechtsanwendungspraxis über national und international anerkannte Standarddarlehensverträge der Loan Market Association aus London und des Vereins Deutscher Pfandbriefbanken e.V. abgewickelt. Diese werden von den Kreditinstituten vorgegeben und gewähren dem Darlehensgeber verschiedenste schuldrechtliche Einwirkungsmöglichkeiten in Bezug auf den jeweiligen Darlehensnehmer. Die in den Darlehensverträgen enthaltenen…
BankrechtDarlehensvertragEinwirkungsrechteGroßkreditLoan Market AssociationSittenwidrigkeitSyndizierungVerein deutscher Pfandbriefbanken
Patrick Schmidt
Zeitpunkt der Ad-hoc-Publizitätspflicht bei gestreckten Sachverhalten
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Mit dieser Arbeit ist der Versuch unternommen worden, Inhalt und Reichweite der dem Anlegerschutz dienenden Ad-hoc-Mitteilungspflicht nicht öffentlicher Vorgänge börsennotierter Unternehmen zu untersuchen, offene Schwachstellen auszumachen und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
Speziell geht es um solche Abläufe, die nicht in einem einzigen Ereignis bestehen, sondern sich über Zeiträume erstrecken, was die rechtliche Einordnung erschwert und gegebenenfalls…
Ad-hoc-PublizitätspflichtGestreckte VerfahrenKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKollektiver RechtsschutzKursrelevanzPersönliche HaftungVerbandsklagenrichtlinienumsetzungsgesetzVerständiger AnlegerVRUG
Yi Wang
Gemeinsam handelnde Personen im deutschen und chinesischen Übernahmerecht
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Das Konzept der gemeinsam handelnden Personen ist eine bedeutende institutionelle Einrichtung des Übernahmerechts. Es kommt ursprünglich aus dem britischen Recht, hat jedoch in Deutschland und China unterschiedliche Entwicklungswege eingeschlagen.
Die Verfasserin untersucht im Rahmen eines Rechtsvergleichs die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die Gesetzgebungsgeschichte, Rechtsfolgen und Tatbestände zwischen dem deutschen und chinesischen…
Acting in ConcertAnscheinsbeweis RechtvergleichGemeinsam handelnde PersonenKapitalmarktrechtÜbernahme börsennotierter GesellschaftÜbernahmerechtUnwiderlegbare VermutungWiderlegbare Vermutung
Thomas Oliver Günther
Das Basiskonto – Verbraucherschutz durch Kontrahierungszwang
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Die vorliegende Ausarbeitung eines Bankensyndikus untersucht die Wechselwirkung zwischen dem Kontrahierungszwang und den Beschränkungen der Privatautonomie der Banken in Theorie und vor allem in der Bank-Praxis, wobei das seit 2016 geltende Recht der Verbraucher auf ein sogenanntes Basiskonto nach dem Zahlungskontengesetz (ZKG) im Mittelpunkt steht.
Der Autor befasst sich praxisorientiert mit der Umsetzung der Vorgaben des ZKG durch die Banken, insbesondere mit…
BankrechtBasiskontoEntgeltklauselKontrahierungszwangVerbraucherschutzZahlungskontengesetzZahlungskontenrichtlinieZahlungsverkehr
Mario Alexander Hirsch
Ausgewählte marktmissbrauchsrechtliche Risiken bei Veröffentlichungen durch Emittenten und Vorstandsmitglieder auf Social Media sowie Ansätze zur Prävention durch den Emittenten
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Nicht nur bei privaten Personen nimmt die Beliebtheit und die Nutzung von Social Media zu. Unternehmen und deren Vorstandsmitglieder nutzen soziale Medien, um die Kapitalmarktöffentlichkeit anzusprechen. Während jedenfalls die größeren Aktiengesellschaften eigene Social Media-Kanäle unterhalten, posten Vorstandsmitglieder, insbesondere Vorstandsvorsitzende, oft auch über ihre privaten Profile.
Haben die Veröffentlichungen einen Bezug zum Unternehmen, stellt sich…
Ad-hoc-VeröffentlichungInsiderrechtKapitalmarktkommunikationKapitalmarktrechtMarktmanipulationsverbotMarktmissbrauchsrechtSocial MediaVerbot der unerlaubten Offenlegung von Insiderinformationen
Tobias Schell
Die Haftung des externen Verwalters alternativer Investmentfonds aus dem zugrunde liegenden Bestellungsverhältnis im Luxemburger Recht
Unter Berücksichtigung des Zusammenspiels zwischen dem droit commun des Luxemburger Code Civil und dem loi sectorielle des Luxemburger Gesetzes vom 12. Juli 2013 über die Verwalter alternativer Investmentfonds in Umsetzung der Richtlinie 2011/</mark>61/</mark>EU des Eu
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Geschrieben von einem Praktiker für Praktiker und angehende Praktiker beleuchtet die Dissertation das Zusammenspiel zwischen dem Unionsrecht und dem Luxemburger Recht im Bereich der vertraglichen Haftung des externen Verwalters alternativer Investmentfonds (der „AIFM“). Näher betrachtet wird die Frage, wie sich die im Luxemburger Gesetz über die Verwalter alternativer Investmentfonds (das „AIFMG“) umgesetzten unionsrechtlichen Regelungen der Richtlinie 2011/61/EU vom 8.…
AIFM-RichtlinieAlternativer InvestmentfondsAlternativer Investmentfonds ManagerCode CivilHaftungHandelsrechtInvestmentfondsLuxemburgLuxemburger HaftungsrechtRichtlinienkonforme AuslegungSchadensersatzansprücheVertragsklauselnWirtschaftsrechtZivilrecht
Carola Zembsch
Die kollisionsrechtlichen Problematiken des Investmentsondervermögens
Eine rechtsdogmatische Untersuchung unter Einbeziehung der französischen und luxemburgischen Rechtslage
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Das Kollisionsrecht des Investmentrechts führt noch immer ein Schattendasein. Dies ist gerade vor dem Hintergrund bedenklich, dass Investmentfonds oftmals auch grenzüberschreitend investieren, sowohl in- als auch ausländische Investoren zusammenführen und im Binnenmarkt häufig auch von ausländischen Verwaltungsgesellschaften administriert werden.
Demzufolge stellen sich sowohl theoretisch wie auch für die Praxis Fragen nach dem auf die Rechtsbeziehungen der am…
AnlegerDépositaireFonds commun de placementFrankreichGesamtrechtsstatutGérantInvestisseursInvestmentrechtKapitalverwaltungsgesellschaftKollisionsrechtLuxemburgSondervermögenVerwahrstelle
Kevin Schmidt
Ad-hoc-Publizität und Wissenszurechnung
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der VW-Abgasskandal warf für die europarechtlich geprägte Pflicht zur Ad-hoc-Publizität nach § 15 WpHG a.F. bzw. Art. 17 Market Abuse Regulation (MAR) die Frage auf, ab welchem Zeitpunkt ein Emittent von Finanzinstrumenten zur Offenlegung von Insiderinformationen verpflichtet ist, die ihn unmittelbar betreffen.
Eine berechtigte Frage, da sich doch Leitungs- und Aufsichtsorgane im Allgemeinen gerne auf die Unkenntnis hinsichtlich des Vorliegens von…
Ad-hoc-PublizitätArt. 17 MARDaimlerGesellschaftsrechtInsiderhandelInsiderinformationKapitalmarktrechtMARMarktmissbrauchsrechtPorscheVolkswagenVWWissenWissenszurechnung
Tristan Förster
Regulierung von Verbriefungstransaktionen
Eine Untersuchung der Eigenkapitalregulierung von Verbriefungen vor dem Hintergrund der Kapitalmarktunion
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Verbriefungstransaktionen ermöglichen es, Kreditrisiken zu isolieren und auf Investoren zu übertragen, was zu einer prinzipiell effizienteren Risikostreuung im Finanzsystem führt. Dadurch kann sowohl die Stabilität als auch die allokative Effizienz des Finanzsystems erhöht werden.
Allerdings hat sich spätestens im Rahmen der globalen Finanzkrise gezeigt, dass Verbriefungen, die keinen vollständigen Risikotransfer bewirken, im Wege der Eigenmittelarbitrage zur…
Asset-Backed-SecuritiesBankenregulierungCRREigenkapitalregulierungEigenmittelarbitrageHandelsrechtInformationsversagenKapitalmarktunionÖkonomische Theorie des RechtsRegulierungsarbitrageSelbstbehaltSTSVerbriefungVerbriefungstransaktionenWirtschaftsrecht