Wissenschaftliche Literatur Bürgerliches Recht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jaqueline Rolle
Treuhandverhältnisse und deren Behandlung in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Treuhandverhältnissen kommt in der Rechtspraxis eine erhebliche Bedeutung zu, die sich jedoch in der Gesetzgebung nicht wiederspiegelt. Während die gesetzlichen Treuhandverhältnisse, wie die Nachlass- bzw. die Insolvenzverwaltung, geregelt sind, haben die rechtsgeschäftlich begründeten Treuhandverhältnisse bisher keine gesetzliche Regelung erfahren. Obwohl Rechtsprechung und Rechtslehre bemüht sind, diese Lücke zu schließen und Rechtssicherheit durch Gewohnheitsrecht zu…
AnfechtungAussonderungsrechtBürgerliches RechtDoppeltreuhandErwerbstreuhandInsolvenzInsolvenzrechtRechtswissenschaftSicherungstreuhandSurrogationserwerb/ -prinzipTreugeberTreuhänderTreuhandTreuhandverhältnisUnmittelbarkeitsprinzipVerwaltungstreuhand
Jan Felix Krieger
Erwachsenenadoption als strategisches Instrument der Unternehmensnachfolge
Interdisziplinäre Schriftenreihe „Familienunternehmen“
Das Vorhaben des Traditionsunternehmers Albert Darboven, den Erben des Jacobs-Imperiums Andreas Jacobs adoptieren zu wollen, hat ein Schlaglicht auf ein Instrument geworfen, das im Kontext der Unternehmensnachfolge von Familienunternehmen im Vergleich zu den sonstigen Nachfolgekonstruktionen wie „familieninterne“ Übergabe eher selten ist.
Wenn die Erwachsenenadoption mit der Nachfolge in Unternehmen in Zusammenhang gebracht wird, steht bislang häufig die…
Bürgerliches RechtDarbovenErwachsenenadoptionFamilienunternehmenFIBER-ModellJacobsNachfolgeSittliche RechtfertigungSozio-emotionaler WertUnternehmensnachfolgeUnternehmensrechtVoraussetzungen des § 1767 I BGB
Małgorzata Osiewicz-Maternowska (Hrsg.)
Deutsche und polnische zivilrechtliche Verträge
Paralleltexte für Übersetzer
TRANSLATOLOGIE – Studien zur Übersetzungswissenschaft
Das Buch liefert eine Zusammenstellung ausgewählter deutscher und polnischer zivilrechtlicher Verträge, die entsprechend aus dem deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch und dem polnischen Zivilgesetzbuch /Kodeks cywilny/ resultieren, als Paralleltexte, ergänzt um die gesetzlichen Definitionen einzelner Vertragsarten und die Bezeichnungen der Parteien in der jeweiligen Sprache. Es enthält keine Fertigmuster für die Übersetzung zwischen dem Sprachenpaar Deutsch – Polnisch,…
Bürgerliches RechtDeutsch-polnische ÜbersetzungParalleltexteQuellentexteRechtswissenschaftliche TexteSprachwissenschaftTranslatologieÜbersetzungswissenschaftVerträge Deutsch-PolnischZivilrechtZivilrechtliche Verträge
Florian Lauscher
Vorvertragliche Pflichten bei Verschmelzungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Seit dem Inkrafttreten des Umwandlungsgesetzes im Jahr 1994 beschäftigt Wissenschaft und Praxis ein bestimmtes Szenario. Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen: Zwei Aktiengesellschaften befinden sich in einem mehr oder weniger weit vorangetriebenen Verhandlungsprozess über einen Zusammenschluss. Bei einer der beteiligten Gesellschaften taucht nun eine Geschäftschance auf. Deren Wahrnehmung ist zwar ökonomisch sinnvoll. Sie steht aber der Fortsetzung des…
AktiengesellschaftAktienrechtAufklärungspflichtBürgerliches RechtBusiness Judgement RuleCulpa in contrahendoGeschäftschanceGesellschaftsrechtSchwebende UnwirksamkeitUmwandlungsrechtVerschmelzungVorstand
Nicole Kopanka
Die einheitliche Wirkung der Gemeinschaftsmarke
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Eine Marke ist ein Name, ein Zeichen oder ein Symbol für Waren oder Dienstleistungen, die diese von Waren oder Dienstleistungen anderer Markeninhaber abgrenzen soll. Das aus ihr erwachsende Markenrecht ist ein ausschließliches Recht, welches seinem Inhaber ermöglicht, andere von der Benutzung identischer oder ähnlicher Zeichen für identische oder ähnliche Waren oder Dienstleistungen auszuschließen.
Dieses Ausschlussrecht entfaltet seine Wirkung aber nur…
BenutzungBenutzungszwangBürgerliches RechtEinheitlichkeitEuropäische UnionGemeinschaftsmarkeGewerblicher RechtsschutzMarkenrechtTerritorialitätUnterlassungVerwechslungsgefahr
Johannes Oehlschläger
Die Konkurrenztätigkeit des Arbeitnehmers im Zeitraum des Kündigungsschutzverfahrens
insbesondere nach Ausspruch einer außerordentlichen Kündigung des Arbeitgebers
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die gegenwärtige Beschäftigungslage in Deutschland eröffnet dem Arbeitnehmer gute Chancen, nach einer Kündigung eine Anschlussbeschäftigung zu finden.
Die Verlockung für den Arbeitnehmer ist daher groß, direkt nach dem Ausspruch einer Kündigung ein neues Beschäftigungsverhältnis einzugehen oder als Selbständiger zu arbeiten. Im Fall einer außerordentlichen Kündigung ist der Arbeitnehmer sogar auf eine andere Beschäftigung angewiesen, da der Arbeitgeber mit dem…
ArbeitgeberArbeitnehmerArbeitsrechtAußerordentliche KündigungBürgerliches RechtGesetzliches WettbewerbsverbotKonkurrenztätigkeitKündigungsschutzverfahrenNachvertragliches WettbewerbsverbotTreuwidrigkeit
Eva Maria Schweitzer
Zulässigkeit der Ausschlussklauseln für Vorsatz und wissentliches Handeln in der D&O-Versicherung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die D&O-Versicherung („Managerhaftpflicht“), die ursprünglich aus dem angelsächsischen Rechtskreis stammt, gehört mittlerweile auch in Deutschland zum Standard-Versicherungsportfolio börsennotierter und mittelständischer Unternehmen. Alle Policen sehen einen Ausschluss der Deckung bei wissentlicher oder vorsätzlicher Pflichtverletzung bzw. vorsätzlicher Schadensverursachung der Unternehmensleiter vor. Die Ausschlussklauseln, welche in verschiedenen Formulierungsvarianten…
Allgemeine VersicherungsbedingungenBürgerliches RechtD&O-VersicherungDeckungsausschlussGefährdung des VertragszwecksGesellschaftsrechtManagerhaftungTransparenzgebotVersicherungsrechtWissentliche PflichtverletzungWissentlichkeit
Markus Oliver Clot
Die horizontale öffentlich-öffentliche Zusammenarbeit
im Sinne von § 108 Abs. 6 bis 8 GWB
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Markus Oliver Clot wurde 1984 in Frankfurt am Main geboren. Nach Abitur und Zivildienst studierte er von 2005 bis 2011 Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, wo er von 2008 bis 2012 auch Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europarecht, BürgerlichesRecht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung von Prof. Dr. Meinrad Dreher, LL.M., war. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung im Jahr 2011 absolvierte er den juristischen…
AuftraggeberAusschreibungsfreiEigenerledigungHorizontalInnerstaatlichKooperationMarktschutzÖffentlich-öffentliche ZusammenarbeitRechtswissenschaftSphäreVergabemarktWettbewerb
Nikolas Hollinger
Leistungsstörungen bei der Arbeitnehmerüberlassung nach AÜG
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Bedeutung der Arbeitnehmerüberlassung für die Personalwirtschaft in Deutschland hat seit ihrer Liberalisierung kontinuierlich zugenommen. Damit gehen nicht nur politische sondern auch erhebliche rechtliche Probleme einher. Dass die Arbeitnehmerüberlassung eine privatrechtliche Dreiecksbeziehung darstellt, wirft zahlreiche dogmatische Fragestellungen auf, wenn es im Leistungsvollzug zu einer Störung kommt. Ziel der Arbeit ist eine umfassende Darstellung der…
ArbeitnehmerüberwachungArbeitsrechtBürgerliches RechtEntleiherLeiharbeitnehmerNichtleistungSchlechtleistungVerleiher
Katja Fahl
Arbeit ist Leistung
Die Leistungspflicht des Arbeitnehmers
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
"Der Arbeitnehmer hat unter angemessener Anspannung seiner Kräfte und Fähigkeiten zu arbeiten" – so die ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts. Grenze seiner Verpflichtung ist sein individuelles Leistungsvermögen. Ob diese These so aufrechterhalten bleiben kann, ob mit ihr überhaupt gerechte Ergebnisse für beide Vertragsparteien erzielt werden können, will die vorliegende Untersuchung klären. Anknüpfungspunkt ist hierbei der Begriff der Leistung, wie er…
ArbeitsleistungArbeitsrechtDienstvertragGewährleistungsrechtLeistungsminderungLeistungsstörungsrechtRechtswissenschaftSchadensersatzansprücheSchlechtleistung