Wissenschaftliche Literatur Börsennotiert
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Anke Bauermeister
Pflichtenkreis und Handlungsspielraum des Vorstands der börsennotierten Aktiengesellschaft in der Übernahmesituation
Drei ausgewählte Szenarien: Öffentliche Übernahmeangebote nach dem WpÜG sowie die Übernahme in Unternehmen mit staatlicher Beteiligung am Beispiel von Volkswagen und der Finanzmarktstabilisierung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Das Werk beleuchtet den Handlungsspielraum des Vorstands deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften in speziellen Situationen, die sich durch Extremität und Singularität auszeichnen. Exemplarisch werden die Vorstandsrolle bei feindlichen Übernahmen durch öffentliche Angebote nach dem WpÜG sowie der Fall Volkswagen und die Finanzmarktstabilisierungsgesetzgebung betrachtet. Den beiden zuletzt genannten Beispielen wohnt dabei die Besonderheit inne, dass alte oder neue…
AktiengesellschaftFinanzmarktstabilisierungGesellschaftsrechtÖffentliche ÜbernahmeStaatliche BeteiligungVolkswagenVorstandWpÜG
Max Rüther
Die Offenlegungspflichten bei der Aufsichtsratswahl nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex
Auslegung, Rechtsrisiken, Handlungsempfehlungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Vermeidung von Interessenkonflikten von Aufsichtsratsmitgliedern ist ein zentrales Element guter Corporate Governance. Die Offenlegungspflichten bei der Aufsichtsratswahl nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex versuchen, solchen Konflikten in einem frühen Stadium vorzubeugen. Börsennotierte Unternehmen sollen Interessenkonflikte bereits im Vorfeld der Wahl offenlegen. Mit dieser Empfehlung hat die Kodex-Kommission eine mitunter sehr unbestimmte Regelung…
Anfechtung AufsichtsratswahlAnfechtungsrisikenAufsichtsratswahlAuslegungCorporate GovernanceDeutscher Corporate Governance KodexFehlerhafte EntsprechenserklärungGesellschaftsrechtInteressenkonfliktOffenlegungspflichtenPublizitätspflichtenRechtswissenschaftWahlanfechtung
Kevin Tappe
Vorstands- und Aufsichtsratsneubesetzungen, Bilanzpolitik und Vorstandsvergütung
Eine empirische Untersuchung zum deutschen dualistischen Corporate-Governance-System
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die Gestaltung einer guten Corporate Governance zur Verhinderung dysfunktionale Anreize ist für Unternehmen eine praktische Herausforderung und ebenso eine Kernfrage betriebswirtschaftlicher Forschung. Zentrale Charakteristika des deutschen dualistischen Corporate-Governance-Systems für Aktiengesellschaften sind die Trennung von Unternehmensführung durch den Vorstand und Unternehmensüberwachung durch den Aufsichtsrat sowie die u. U. erforderliche Arbeitnehmermitbestimmung…
AnreizeArbeitnehmervertreterAufsichtsratAufsichtsratsneubesetzungBetriebswirtschaftBilanzpolitikControllingCorporate GovernanceFührungswechselMitbestimmungRechnungswesenTop-ManagementVergütungVorstandVorstandsvergütung
Anja Schneider
Die Societas Europaea (SE) in Deutschland
Eine rechtstatsächliche Untersuchung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Verfasserin beschäftigt sich gut 15 Jahre nach Einführung der Rechtsform der Societas Europaea (SE) in Deutschland am 8. Oktober 2004 im Rahmen einer rechtstatsächlichen Untersuchung mit der Ausgestaltung und Verbreitung der Rechtsform in der deutschen Unternehmenslandschaft. Ziel der Untersuchung ist es, den praktischen Erfolg der SE sowie deren Eignung als Rechtsformalternative in Deutschland festzustellen.
Zentraler Gegenstand der Analyse sind die zum 30.…
ArbeitnehmerbeteiligungDeutsche SEDeutschlandDualistischGesellschaftsrechtMonistischRechtstatsachenRechtswissenschaftSocietas EuropaeaVorratsgesellschaften
Karsten Löw
Vorteilsgewährungen an Vorstände börsennotierter Aktiengesellschaften in Übernahmesituationen
Insbesondere zur Vereinbarkeit von Managementbeteiligungen im Rahmen von Private Equity-Transaktionen mit dem Verbotsgesetz des §33d WpÜG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Vorteilsgewährungen an Vorstände börsennotierter Aktiengesellschaften sind in den letzten Jahren verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Katalysator für diese Entwicklung war die viel beachtete Übernahme der Mannesmann AG durch die Vodafone Airtouch plc., im Zuge derer führenden Verwaltungsmitgliedern der Mannesmann AG sogenannte „Appreciation Awards“ gewährt wurden. Unter dem Eindruck dieser spektakulären Übernahme wurde auch der deutsche…
Agency-KonfliktGesellschaftsrechtKapitalmarktrechtManagementbeteiligungPrivate EquityÜbernahmerechtVorteilsgewährung§ 33d WpÜG
Christoph Wäsker
Earnings Management in Deutschland
Eine empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Vorstandsvergütung, der wirtschaftlichen Situation und von Merkmalen der Corporate Governance
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Mit Blick auf die Vergütung der Vorstände deutscher Unternehmen wird in der öffentlichen Diskussion teilweise der Vorwurf der „Selbstbedienungsmentalität“ erhoben. Diesen Vorwurf greift der Autor auf und untersucht unter anderem, ob Earnings Management von den Vorständen deutscher börsennotierter Unternehmen eingesetzt wird, um ihre Vergütung zu beeinflussen. Zunächst wird ein Überblick zur Vergütung der Gremien deutscher Unternehmen geben. Zudem werden das buchmäßige und…
AufsichtsratAufsichtsratvergütungBilanzpolitikCEOCorporate GovernanceDeutschlandEarnings ManagementEigentümerstrukturPrüfungsausschussVergütungVergütungsausschussVorstandVorstandsvergütung
Holger Ketteniß
Vollständigkeit der Einkommensermittlung in der Rechnungslegung börsennotierter deutscher Unternehmen?
Eine konzeptionelle und empirische Untersuchung
Internationale Rechnungslegung
In Anlehnung an Begriffe wie »comprehensive income« oder »all-inclusive income concept« wird aktuell in Deutschland kontrovers über die Ermittlung eines »vollständigen Einkommens« diskutiert. Es kann in der Rechnungslegung von einem »vollständigen Einkommen« gesprochen werden, wenn das Einkommen alle nicht-eigentümerbezogenen Eigenkapitalveränderungen eines Zeitraums beinhaltet. Dem vollständigen Einkommen kommt sowohl aus konzeptioneller als auch aus anwendungsbezogener…
all-inclusive income conceptBetriebswirtschaftslehrebörsennotierter deutscher Unternehmencomprehensive incomeEigenkapitalveränderungenEinkommensermittlungExterne UnternehmensbewertungFinanzberichteHGBIFRSRechnungslegungRechnungslegungssystemeUS-GAAPVollständiges EinkommenVorschriften zur Rechnungslegung
Markus Widmann
Das Prüfungshonorar des Abschlussprüfers
Eine Analyse der Preissetzung vor dem Hintergrund der EU-Reformen zur Abschlussprüfung
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Die Finanzmarktkrise erschütterte vor rund 10 Jahren die Finanzmärkte. Auch dem Berufsstand der Wirtschaftsprüfer wurde dabei eine Teilschuld an der Entstehung zugesprochen. Dies zum Anlass nehmend erfolgte nach intensiven Verhandlungen einer der folgenreichsten Eingriffe des Gesetzgebers in den Prüfungsmarkt. Seit dem 17.06.2016 ist u.a. die externe Rotation des Abschlussprüfers von Unternehmen des öffentlichen Interesses innerhalb der EU nunmehr obligatorisch. Das Werk…
AbschlussprüferBIG-4EU-ReformenPreissetzungPrüfungshonorarPrüfungsmarktRichtlinie 2014/56/EUVerordnung (EU) Nr. 537/2014Wirtschaftsprüfung
Miriam Schoch
Der Prüfungsausschuss und das Audit Committee als Überwachungsinstanz in der börsennotierten Publikumsaktiengesellschaft
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Ziel der Untersuchung ist es, in einer komparativen Zusammenschau die Unterschiede und Konvergenzen zwischen dem Prüfungsausschuss in der deutschen börsennotierten, konzernunabhängigen Aktiengesellschaft und dem Audit Committee in der US-amerikanischen konzernunabhängigen Public Corporation herauszuarbeiten. Dabei wird geklärt, inwieweit potentielle Unterschiede Überwachungsdefizite offenbaren und Anlass zu einem Angleichungsbedarf an die US-amerikanische Rechtslage…
AbschlussprüfungAudit CommitteeBilanzrechtsmodernisierungsgesetzCorporate GovernanceGesellschaftsrechtPrüfungsausschussRechtsvergleichUnternehmensüberwachung
Silke Müller
Verbundvorteile bei der Verschmelzung beiderseits börsennotierter Aktiengesellschaften
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Bei dem beabsichtigten Zusammenschluss zweier Unternehmen wird vielfach auch die Realisierung von Synergien in Aussicht gestellt. Aus rechtlicher Sicht wirft dies die Frage auf, wie diese echten oder auch unechten Verbundvorteile zwischen den Anteilseignern der an der Umwandlung beteiligten Gesellschaften aufzuteilen sind. Die Problematik beschäftigt schon seit vielen Jahren Juristen und Ökonomen gleichermaßen. Neu angefacht wurde die Diskussion durch die…
AbfindungsanspruchBörsenkursrechtsprechungBörsennotierte AktiengesellschaftRechtswissenschaftSynergieeffekteUnternehmenszusammenschlußVerbundeffekteVerschmelzung