Wissenschaftliche Literatur Art. 19 Abs. 4 GG
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Dominic Gottier
Die arbeitsgerichtliche Hinweispflicht
Unter besonderer Berücksichtigung von § 6 S. 2 KSchG
Schriften zum Zivilprozessrecht
Der deutsche Zivilprozess ist stark geprägt durch die verfassungsrechtlichen Garantien eines rechtsstaatlichen Verfahrens, die sog. Justizgrundrechte. Zentraler Bestandteil dieser Justizgrundrechte ist zum einen die Gewährung effektiven Rechtsschutzes gemäß Art. 19 Abs. 4 GG, zum anderen das Recht auf rechtliches Gehör nach Art. 103 GG.2 Die materielle Prozessleitung im Zivilprozess ist Ausfluss dieser verfassungsrechtlichen Garantien. Insbesondere ist der Zivilprozess…
Arbeitsgerichtliche HinweispflichtArbeitsprozessrechtArbeitsrechtBefangenheitBesonderheiten der Hinweispflicht nach § 6 S. KSchGEntwicklung des KündigungsschutzverfahrensKündigungsschutzverfahrenRechtswissenschaftRichterablehnungZivilprozessrecht
Danielle Pietron
Die Effektivität des Rechtsschutzes gegen überlange Verfahrensdauer
Eine kritische Betrachtung der §§198 ff. GVG aus konventions- und verfassungsrechtlicher Sicht
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Gesetzgeber schuf im Jahr 2011 einen vermeintlichen Rechtsbehelf, verankert in § 198 Abs. 1 GVG, für Fälle in denen gerichtliche Verfahren bzw. strafrechtliches Ermittlungsverfahren eine überlange Zeit in Anspruch nehmen und dadurch die Rechte der Verfahrensbeteiligten beeinträchtigt werden. Dieser Entwicklung lagen diverse Verurteilungen durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zugrunde. In diesen wurde die Bundesrepublik Deutschland mangels eines…
Art. 13 EMRKArt. 16 Abs. 1 EMRKArt. 19 Abs. 4 GGEffektiver RechtsbehelfEntschädigungsanspruchGerichtsverfahrensgesetzGVGRechtschutzRechtsschutzÜberlange VerfahrensdauerVerfahren in angemessener ZeitZivilprozessrechtZivilrecht§§ 198 ff. GVG
Ling-Chuan Wei
Rechtsschutzmöglichkeiten bei Verletzungen von Verfahrensgrundrechten im Zivilprozess
Schriften zum Zivilprozessrecht
Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG), der Anspruch auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG), der Anspruch auf ein faires Verfahren (Rechtsstaatsprinzip i. V. m. Art. 2 Abs. 1 GG), der Grundsatz der Waffengleichheit (Rechtsstaatsprinzip i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG), das Willkürverbot (Art. 3 Abs. 1 GG) und der Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit (Art. 19 Abs. 4GG und der allgemeine Justizgewährungsanspruch) werden in…
AnhörungsrügeAußerordentliche BeschwerdeAußerordentliche UntätigkeitsbeschwerdeGegenvorstellungGreifbare GesetzwidrigkeitRechtsmittelklarheitVerfahrensgrundrechteVerfassungsbeschwerdeVerzögerungsrügeZivilprozess
Oliver Freesen
Rechtsweggarantie und Insolvenzrecht – Zum Rechtsschutz im Insolvenzverfahren
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Art. 19 Abs. 4GG garantiert den Teilnehmern an staatlichen Verfahren umfassenden Rechtschutz. Wer in seinen materiellen Rechten durch Maßnahmen betroffen wird, soll hiergegen eine unabhängige, allein von rechtlichen Erwägungen geleitete Kontrollinstanz anrufen können. Die Rechtmittelausgestaltung der Insolvenzordnung indes begrenzt die Rechtschutzmöglichkeiten für einzelne Beteiligte auf die gemäß § 6 InsO explizit aufgeführten Fälle. [...]
Art. 19 Ab. 4 GGInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungInsolvenzverfahrenKonkurrentenklageRechtsmittelbegrenzungRechtsmittelsystemRechtsschutzRechtsweggarantieRechtswissenschaftUntätigkeitVerfahrensleitende Maßnahmen§ 6 InsO
Simon Ramstetter
Mindestlöhne vor Gericht
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Die Debatte um einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn reißt in Deutschland nicht ab. Unabhängig davon hat der Staat aber schon heute zahlreiche Möglichkeiten, um ein Mindestentgelt für einzelne Beschäftigungsgruppen festzusetzen. Hieran knüpft die übersichtlich in sechs Paragraphen unterteilte Untersuchung an. Die Studie befasst sich mit den verschiedenen denkbaren prozessualen Konstellation, in denen die Wirksamkeit und die rechtmäßige Anwendung einer…
AllgemeinverbindlicherklärungArbeitsrechtAtypische FeststellungsklageAussetzungFinanzkontrolleGebäudereinigungGeltungsbereichsanalyseMindestarbeitsbedingungengesetzMindestlohnPost-MindestlohnProzessrechtRechtsschutzRechtsverordnung nach AEntGRechtswissenschaftSchwarzarbeitVerwaltungsrechtWirtschaftszweig
Christine Farys
Blinde Menschen im Richteramt
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Problematik des blinden Richters besitzt angesichts divergierender Rechtsprechungsansätze und unterschiedlicher Verwaltungspraxis seit Jahrzehnten unmittelbare praktische Relevanz. Aufgrund der defizitären Rechtsprechung und der bisher fehlenden inhaltlichen Klärung durch das Bundesverfassungsgericht will die Verfasserin grundsätzlich klären, ob blinden Menschen der Zugang zum Richteramt gewährt werden muss. Dabei nimmt Christine Farys vor allem die komplexen…
Art. 3 Abs. 3 S. 2 GGBlindeEinzelrichterfair-trial-GrundsatzKollegialrichterRechtswissenschaftRichterRichteramtVerfassungsrecht
Sonja Schweitzer
Die Befristung prinzipaler Normenkontrollverfahren im Anwendungsbereich des Art. 19 Abs. 4GG
Die Studie beschäftigt sich mit der Verfassungsmäßigkeit der Befristung der Normenkontrolle vor dem Oberverwaltungsgericht gemäß § 47 VwGOsowie der Rechtssatzverfassungsbeschwerde.
In einem ersten Teil wird untersucht, ob das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland die Existenz eines Normenkontrollverfahrens überhaupt fordert und ob der von Art. 19 Abs. 4GG geforderte, effektive Rechtsschutz ausschließlich mittels einer prinzipalen Normenkontrolle gewährt…
Art. 19 Abs. 4 GGFristenNormenkontrollverfahrenRechtswissenschaftVerfassungsbeschwerdeVerfassungsprozessrechtVerwaltungsprozessrechtVerwaltungsrechtVwGO
Lisa von Laffert
Sozialgerichtliche Kontrolle von Schiedsstellenentscheidungen
Unter besonderer Berücksichtigung der Schiedsstellen nach den §§76 SGB XI und 80 SGB XII
Konflikte zwischen Sozialleistungsträgern und Leistungserbringern etwa im Rahmen von Vergütungsvereinbarungen werden regelmäßig von paritätisch besetzten Schiedsstellen geschlichtet. Bundessozialgericht und Bundesverwaltungsgericht haben den Schiedsstellen nach § 76 SGB XI und § 80 SGB XII dabei einen weiten Beurteilungsspielraum zugestanden: Der Schiedsspruch soll gerichtlich nur dahingehend überprüft werden, ob ein zutreffender Sachverhalt zugrundegelegt wurde und die…
BeurteilungsspielraumKontrolldichteLeistungserbringungsrechtRechtswissenschaftSachverständigenausschussSchiedsamtSchiedsstelleSozialgericht