Wissenschaftliche Literatur Anwendungsvorrang
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Alexander Bast
Das beamtenrechtliche Remonstrationsverfahren im Lichte des EU-Rechts
Zur Bedeutung des Remonstrationsverfahrens im Kontext des EU-rechtlichen Anwendungsvorrangs
Der EU-rechtliche Anwendungsvorrang ist eines der grundlegendsten Prinzipien des EU-Rechts und betrifft sämtliche mitgliedstaatlichen Organe. Als Ausprägung des EU-rechtlichen Effektivitätsprinzips verpflichtet er die nationale Verwaltung, EU-rechtswidriges nationales Recht im Kollisionsfall unangewendet zu lassen.
Da die Verwaltung im Gegensatz zu den nationalen Gerichten nicht auf ein Vorabentscheidungsverfahren zum EuGH im Sinne von Art. 267 AEUV…
AnwendungsvorrangArt. 267 AEUVBeamtenrechtEffektivitätsprinzipEU-RechtEuroparechtGebot der RechtssicherheitGesetzesbindung der VerwaltungGewaltenteilungsgrundsatzNichtanwendungskompetenzRemonstrationspflichtRemonstrationsverfahrenVerfassungsrechtVerwaltungsrechtVerwerfungskompetenzVorabentscheidungsverfahrenMarie Louise Hohmann
Die Zulässigkeit legendierter Kontrollen im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität
Eine kritische Analyse der praktischen Vorgehensweise von Ermittlungsbehörden bei verdeckten Durchsuchungen unter besonderer Berücksichtigung der Schnittstelle von präventiv-polizeilichen und repressiven Maßnahmen
Schriften zum Strafprozessrecht
Thema dieses Buches ist die Zulässigkeit legendierter Kontrollen im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität. Legendierte Kontrollen besitzen eine äußert hohe praktische Relevanz, da sie oftmals die einzige Möglichkeit bieten, einen auch gefahrenabwehrrechtlich motivierten Betäubungsmittelfund ohne Aufdeckung bereits laufender Ermittlungen zu erzielen.
Mit seiner Grundsatzentscheidung vom 26. April 2017 hat der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofes die Frage der…
AnwendungsvorrangBetäubungsmittelkriminalitätBeweisverboteDatentransferErmächtigungsgrundlageLegendierte KontrollePersonenbezogene DatenRichtervorbehaltTrennungsgebotÜbermittlungVerdeckte DurchsuchungVerwendungDemis Tarampouskas
Das Vorlageermessen der Instanzgerichte nach Art. 267 Abs. 2 AEUV und die Kriterien für eine frühzeitige Vorlage an den EuGH
Studien zur Rechtswissenschaft
Costa/E.N.E.L. zum Anwendungsvorrang des Unionsrechts, Bosman zur Arbeitnehmerfreizügigkeit, Schrems I und II zum Datenschutzrecht, Sturgeon zur Fluggastrechteverordnung – die Liste der bahnbrechenden Urteile des Europäischen Gerichtshofs aus den vergangenen fast sieben Jahrzehnten ist bunt gemischt und äußerst umfangreich. Die Entscheidungen haben bei genauer Betrachtung jedoch eines gemeinsam: Sie wurden im Rahmen von…
Art. 267 AEUVEU-ProzessrechtEuGHEuropäischer EilrechtsschutzEuropäischer GerichtshofEuropäischer RechtsschutzEuroparechtFoto-Frost-DoktrinIndividualrechtsschutzInstanzgerichteProzessökonomieVorabentscheidungsverfahrenVorlageanregung ParteienVorlageermessenOliver Freesen
Rechtsweggarantie und Insolvenzrecht – Zum Rechtsschutz im Insolvenzverfahren
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Art. 19 Abs. 4 GG garantiert den Teilnehmern an staatlichen Verfahren umfassenden Rechtschutz. Wer in seinen materiellen Rechten durch Maßnahmen betroffen wird, soll hiergegen eine unabhängige, allein von rechtlichen Erwägungen geleitete Kontrollinstanz anrufen können. Die Rechtmittelausgestaltung der Insolvenzordnung indes begrenzt die Rechtschutzmöglichkeiten für einzelne Beteiligte auf die gemäß § 6 InsO explizit aufgeführten Fälle. [...]
Art. 19 Ab. 4 GGInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungInsolvenzverfahrenKonkurrentenklageRechtsmittelbegrenzungRechtsmittelsystemRechtsschutzRechtsweggarantieRechtswissenschaftUntätigkeitVerfahrensleitende Maßnahmen§ 6 InsOEnrico Gaedtke
Fahrgastrechte im öffentlichen Personenverkehr und ihre Durchsetzung in der Praxis
Vorschläge für eine umfassende Neugestaltung des Haftungsregimes und Plädoyer für die Einrichtung eines staatlichen Schlichtungsverfahrens
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Die Reduzierung von Schadstoffausstößen, zu der sich auch die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet hat, ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz vor nachteiligen Klimaveränderungen. Durch regelmäßiges Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel kann auch jeder Bürger zur Verringerung von CO2-Immissionen beitragen. Denn schließlich verursacht beispielsweise ein nur durchschnittlich besetzter Linienbus pro Fahrgast weniger als ein Drittel des CO2-Ausstoßes…
AusfallBeförderungsrechtBeförderungsvertragEisenbahnFahrgastrechteÖffentlicher PersonenverkehrRechtswissenschaftStreitschlichtungVerspätungIsabelle Büren
Das auf die Regelung der elterlichen Sorge anzuwendende Recht
Zum Zusammenspiel zwischen der EheVO II und dem Haager Minderjährigenschutzabkommen von 1961 (MSA) bzw. dem Haager Kindschaftsübereinkommen von 1996 (KSÜ)
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das auf die Regelung der elterlichen Sorge anzuwendende Recht ist bislang auf internationaler Ebene nicht einheitlich geregelt. Die EheVO II, ein bis dato in Bezug auf die Regelung der elterlichen Sorge ausschließlich verfahrensrechtliches Regelungswerk, geht den Haager Übereinkommen in diesem Bereich, dem MSA und dem KSÜ, grundsätzlich vor. Damit werden die Übereinkommen, welche Kollisionsvorschriften enthalten, verdrängt.
Entscheidend ist die Frage, ob das MSA…
EheVO IIelterliche SorgeEuroparechtHaager ÜbereinkommenKindschaftsrechtKSÜMSARechtswissenschaftSorgerechtFlorian Kreis
Die verbrechenssystematische Einordnung der EG-Grundfreiheiten
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Recht der Europäischen Gemeinschaft nimmt einen immer stärker werdenden Einfluß auf die nationalen Rechtsordnungen. Auch das Strafrecht kann sich dem nicht entziehen. Vor allem die Verwirklichung des Gemeinsamen Marktes ist ein seit Jahrzehnten ungebrochen dynamischer Prozeß. Die Grundfreiheiten des EG-Vertrages sind dessen deutlichste und wirkungsvollste Ausprägung. Durch den Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts können sie eine nach nationalem Recht gebotene…
EG-GrundfreiheitenEuropäisierungEuroparechtGrundfreiheitenRechtfertigungsgründeRechtswissenschaftStrafrechtVerbrechenssystematikFlorian Bendler
Die Verpflichtung Deutschlands zur Beachtung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts im Lichte der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Am 01.01.1999 ist die dritte und letzte Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion in Kraft getreten. Nicht zuletzt dadurch, daß Deutschland bereits mehrfach die europäischen Defizitkriterien verfehlt hat, haben die Diskussionen über die Defizitkriterien, deren Aufweichung und das mögliche Ende bzw. eine Änderung und Anpassung des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes neue Brisanz erhalten. Schließlich haben sich Ende März 2005 die Mitglieder der…
Angela MerkelBundeskanzlerEuropäische Wirtschafts- und WährungsunionEWUFinanzpolitikgesamtwirtschaftliches GleichgewichtHaushaltswirtschaftmagisches ViereckPreisstabilitätRechtswissenschaftStabilitätspaktWirtschaftspolitik