Wissenschaftliche Literatur Aktiengesellschaften
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Carlo Heck
Haftungsrisiken im Zusammenhang mit der Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex gem. § 161 AktG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Corporate Governance-Entwicklung in Deutschland hat mit der erstmaligen Veröffentlichung des Deutschen Corporate Governance Kodex im Jahre 2002 seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Um dem Kodex besonderen Nachdruck zu verleihen und um die unverbindlichen Kodexempfehlungen quasi gesetzlich zu flankieren, hat der Gesetzgeber zeitgleich durch § 161 AktG die Pflicht von Vorstand und Aufsichtsrat börsennotierter Aktiengesellschaften eingeführt, jährlich in Bezug auf die…
AktiengesellschaftAktienrechtCorporate GovernanceEntsprechenserklärungGesellschaftsrechtHaftungManagementhaftungRechtswissenschaftWirtschaftsrecht
Julian F. Beyn
Verbesserung des Schutzes von Minderheitsaktionären durch Marktorientierung und andere Anreize
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die typische deutsche Aktiengesellschaft ist Teil eines Unternehmensverbundes. Sie ist darin entweder herrschendes Unternehmen oder, und das ist der häufigere Fall, abhängiges Unternehmen. Führt der Kontrollaktionär eine Maßnahme durch, die die Vermögensposition der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) schädigt, ist er verpflichtet, den Schaden angemessen zu kompensieren. Betrachten Minderheitsaktionäre die Kompensation als nicht angemessen, habe sie die Möglichkeit,…
AktiengesellschaftAktiengesetzAusschlussBeherrschungsvertragGesellschaftsrechtMinderheitsaktionärRechtswissenschaftWettbewerb
Felix Ulmer-Zhuo
Die Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes im Umfeld der Sozialistischen Marktwirtschaft Chinas
Studienreihe Volkswirtschaften der Welt
China ist eine der dynamischsten Volkswirtschaften im beginnenden 21. Jahrhundert. Auch der chinesische Aktienmarkt entwickelte sich, gemessen an der Marktkapitalisierung und den notierten Unternehmen mit einem hohen Wachstum. Das ordnungspolitische Umfeld, in dem sich die neuen Marktstrukturen entfalten müssen, ist durch die Wirtschaftsverfassung der VR China, die „Sozialistische Marktwirtschaft“ festgelegt. Dieser Rahmen mischt marktwirtschaftliche und planerische…
AktienmarktChinaMarktwirtschaftOrdnungspolitikSozialismusTransformationVolkswirtschaftenVolkswirtschaftslehre
Alexander Eisenmann-Mittenzwei
Familienunternehmen und Corporate Governance
Themen eines Diskurses
Was hat das Thema "Corporate Governance" eigentlich mit "Familienunternehmen" zu tun? Diese Frage erscheint auf den ersten Blick gar nicht so abwegig. So sehen sich nicht wenige Familienunternehmer einerseits mit Themen und Problemen der "Führung und Kontrolle" in ihrem Familienunternehmen konfrontiert, fühlen sich aber gleichzeitig von einer wahrgenommenen Corporate Governance-Diskussion nicht wirklich betroffen. Und auch Vertreter der Wissenschaft tun sich mit der…
BetriebswirtschaftslehreCorporate GovernanceFamilienunternehmenMittelstandNachfolgeregelungStrategische FührungUnternehmenspolitik
Ute Ständer
Erfassung von Umweltschutzaspekten im externen Rechnungswesen nach HGB und IAS/IFRS
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
In den letzten Jahren hat der Umweltschutz in der Öffentlichkeit erheblich an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die in den vergangenen zwei Jahrzehnten vermehrt auftretenden Umweltkatastrophen zurückzuführen. Als Konsequenz dieses gesteigerten Umweltbewusstseins wurde eine Vielzahl Umweltvorschriften verschärft oder neu erlassen. Dies hat für die Unternehmen unter anderem eine verschärfte Haftung für Umweltschädigungen oder aufgrund verringerter…
BetriebswirtschaftslehreBilanzierungHGBIFRSJahresabschlussRechnungswesenUmweltschutz
Ji Yang
Das Vertretungssystem der Aktiengesellschaft
Ein Rechtsvergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Themenstellung überrascht, soweit sie Bundesrepublik betrifft. Wer Vertreter in der Aktiengesellschaft ist, ist klar geregelt: Es ist der Vorstand in Gesamtvertretung, soweit die Satzung nichts anders regelt (§ 78 AktG). Dennoch ist Yang Jis Arbeit mehrfacher Weise verdienstvoll und wichtig. Wichtig ist sie auf jeden Fall als Untersuchung aus chinesischer Perspektive. Während China schon früher an deutsche gesellschaftsrechtliche Vorstellung angeknüpft hat, gibt es…
AktiengesellschaftAufsichtsratChinaProkuristRechtswissenschaftVertreterVertretungssystemVorstandWirtschaftsrecht
Michael Steinhauer
Die Neutralitätspflicht des Vorstands einer AG nach § 33 WpÜG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Michael Steinhauer behandelt die Problematik, wie sich Vorstände einer Aktiengesellschaft, die Ziel einer feindlichen Übernahme wird, zu verhalten haben. Dabei steht die am 1.1.2002 in Kraft getretene so genannte "Neutralitätspflicht" im Mittelpunkt der Untersuchung.
In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die ökonomischen Auswirkungen der Neutralitätspflicht gelegt. Unter zu Hilfenahme von wirtschaftlichen Studien – hauptsächlich aus den USA –…
AktienrechtKapitalmarktrechtNeutralitätspflichtRechtswissenschaftÜbernahmerechtWertpapierWirtschaftsrecht
Christian Langmann
Kapitalmarktreaktion auf die Einführung von Aktienoptionsprogrammen
Eine empirische Untersuchung
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Aktienoptionsprogramme zählen zu den wohl umstrittensten Vergütungsinstrumenten der letzten Jahre. Kaufoptionen auf die Aktien des arbeitgebenden Unternehmens und die hierdurch erzielbaren Vermögenszuwächse sollen die Begünstigten zu unternehmenswertsteigernden Aktivitäten anreizen. Trotz ihrer weiten Verbreitung, sprechen Kritiker den Programmen genau diesen Anreizmechanismus jedoch häufig ab. Sogar von einer „Plünderung des Aktionärsvermögens"“ (F.A.Z. vom 20. April…
AktienoptionAktienoptionsprogrammAnreizsystemBetriebswirtschaftslehreManagementvergütungStock-OptionStock-Option-PlanVergütungssystem
Alexander M. Dühnfort
Mediale Unternehmensüberwachung
Ergebnis einer kritischen Analyse zu Begriffsinhalt und Anwendbarkeit von „Corporate Governance“ am Beispiel Italiens
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Was „ist“ eigentlich „Corporate Governance“? Versprechen legislative Initiativen zur Verbesserung der „Corporate Governance“ Aussicht auf Wirksamkeit? Kann Unternehmensüberwachung auf Basis von „Corporate Governance“ effektiv sein? Hat das politische System Zugriff auf das System „Unternehmung“? Kann es also überhaupt wirksame Unternehmensüberwachung geben? Diese und weitere Fragen werden von Alexander M. Dühnfort in einer kritischen Analyse am Beispiel Italiens…
AbschlussprüfungBetriebswirtschaftslehreBilanzskandaleCorporate GovernanceGesellschaftsrechtPrincipal-AgentPrincipal-Agent-TheorieUnternehmensüberwachung
Matthias Kohlenbach
Das Verhältnis der Aufsichtsräte im Aktiengesellschaftskonzern
Unter besonderer Berücksichtigung der Risikomanagementsysteme nach KonTraG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das KonTraG und vor allem der durch dieses Gesetz neu eingefügte § 91 Abs. 2 AktG verändern die Anforderungen, die an eine ordnungsgemäße Überwachung der Geschäftsleitung durch den Aufsichtsrat zu stellen sind. Der Gesetzesbegründung zu Folge sind die Pflichten im Zusammenhang mit § 91 Abs. 2 AktG im Rahmen der bestehenden gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten konzernweit zu verstehen.
Dennoch gibt es bisher kaum Stellungnahmen zu der konzernweiten Ausgestaltung…
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