Wissenschaftliche Literatur ABS
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Agatha Schirmer
Die Begründung gleichgeschlechtlicher Elternschaft im materiellen und internationalen Privatrecht
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Immer mehr homosexuelle Paare leben mit Kindern als Familie zusammen. Dieses Buch zeigt, wie die gemeinsame gleichgeschlechtliche Elternschaft rechtlich begründet werden kann. Dabei wird das deutsche materielle Recht betrachtet und insbesondere – nach einem kurzen Überblick über die Rechtslage im Ausland – das deutsche Kollisionsrecht.
Das deutsche materielle Recht kennt nur die Stiefkind- und die Sukzessivadoption. Die Autorin zeigt, dass das de lege lata…
AbstammungAdoptionCo-MutterCo-VaterEingetragene LebenspartnerschaftElternschaftGleichgeschlechtliche EheInternationales AbstammungsrechtInternationales AdoptionsrechtLeihmutterOrdre publicPrivatrechtSamenspendeSiebo Adena
Rechtsgeschäfte des täglichen Lebens in Deutschland und Österreich
§§105a, 1903 Abs. 3 S. 2 BGB, 151 Abs. 3, 280 Abs. 2 ABGB
Rechtsgeschäfte des täglichen Lebens von nicht voll geschäftsfähigen Personen sind in Deutschland in den §§ 105a, 1903 Abs. 3 S. 2 BGB und in Österreich in den §§ 151 Abs. 3, 280 Abs. 2 ABGB geregelt. Ziel dieser Vorschriften ist es, nicht voll geschäftsfähigen Personen ein bestimmtes Maß an Eigenkompetenz für den Rechtsgeschäftsverkehr zu verschaffen. Die Einfügung des § 105a BGB im Jahr 2002, mit der das BGB im Bereich der Geschäftsfähigkeit erheblich verändert wurde,…
BetreuungEinwilligungsvorbehaltGeschäftsfähigkeitGeschäftsunfähigkeitMinderjährigkeitRechtsgeschäftRechtswissenschaftZivilrecht§ 105a BGB§ 1903 BGBAna Ćosović
Thematische Grenzen der direkten Demokratie auf Landesebene
Studien zur Rechtswissenschaft
Allen 16 Landesverfassungen ist gemeinsam, dass sie die Behandlung bestimmter Themen mit Volksbegehren bzw. Volksentscheiden als Instrumente der direkten Demokratie ausschließen.
Ist dieser Umstand rechtlich gefordert oder ist er von den Landesverfassungsgebern gewünscht? Können alle Themen zum Gegenstand eines Volksbegehrens bzw. Volksentscheids in den Bundesländern gemacht werden? Dieser Frage geht die Verfasserin auf zwei Ebenen nach: zuerst auf der Grundlage…
Direkte DemokratieLandesverfassungSelbstbestimmungsrechtThemenausschussVolksbegehrenVolksentscheidSebastian Schmitt
Leistungsgrundsatz und Auswahlverfahren
– Der Zugang zum öffentlichen Dienst unter besonderer Berücksichtigung der außerhalb von Art. 33 Abs. 2 GG liegenden Kriterien –
Öffentliches Recht in Forschung und Praxis
Die Untersuchung hat im Kern die vieldiskutierte Frage zum Gegenstand, ob bzw. inwieweit bei der Besetzung vakanter Positionen im öffentlichen Dienst andere Kriterien als die in Art. 33 Abs. 2 GG genannten Aspekte „Eignung“, „Befähigung und „fachliche Leistung“ zur Anwendung gelangen dürfen.
Es gibt immer wieder normative Bestrebungen, den Kriterienkatalog des Art. 33 Abs. 2 GG beispielsweise aus sozialstaatlichen Gründen zu umgehen oder etwa bestimmten…
AuswahlverfahrenBeamtenrechtBefähigungEignungFachliche LeistungLeistungsgrundsatzÖffentlicher DienstVerfassungsrechtThomas Streit
Steuerschuld durch Steuerausweis:
Die Berichtigungsverfahren nach § 14c Abs. 1 und Abs. 2 UStG unter dem Einfluss unionsrechtlicher Prinzipien
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Bedeutung des Unionsrechts für das Umsatzsteuerrecht ist immens. Dies wird am Beispiel des § 14c UStG besonders deutlich. Eine Steuerschuld, die durch unrichtigen oder unberechtigten Umsatzsteuerausweis in einer Rechnung entstanden ist, kann beseitigt werden. § 14c Abs. 1 S. 2 UStG und § 14c Abs. 2 S. 3–5 UStG enthalten entsprechende Berichtigungsvorschriften. Die Abhandlung zeigt, dass diese Berichtigungsvorschriften gemessen am Unionsrecht zu eng gefasst sind. Der…
BerichtigungBerichtigungsverfahrenGleichbehandlungsgundsatzGutschriftNeutralitätsgrundsatzRechnungsberichtigungSteuerausweisSteuergefährdungSteuerrechtSteuerschuldStornorechnungUmsatzsteuerrechtUnionsrechtliche PrinzipienVertrauensschutzVorsteuerabzugWiderspruch§ 14c UStGAndreas Berg
Die Einheitlichkeit höchstrichterlicher Verfassungsrechtsprechung im Rahmen des § 16 Abs. 1 BVerfGG
Die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts zwischen divergierenden Rechtsauffassungen und Konformitätsverpflichtung
Studien zur Rechtswissenschaft
„Denn die Einheit der Rechtsordnung ist im Kern bedroht, wenn gleiches Recht ungleich gesprochen wird“. Das in dieser höchstverfassungsrichterlichen Auffassung verwurzelte, altphilosophische und schon im antiken Europa entstandene Gleichheitsdogma gehört zu den prägendsten Gedanken moderner Verfassungsgrundsätze. Ihm haftet die Erkenntnis an, dass Gerechtigkeit nach Gleichbehandlung verlangt.
Eine verbindliche Rechtsanwendungsgleichheit hielt in der deutschen…
AusgleichverfahrenBundesverfassungsgerichtDivergenzHöchstrichterlichhorror pleniJudikaturKonformitätsverpflichtungRechtswissenschaftVerfassungsrechtVerfassungsrechtsprechung§ 16 Abs. 1 BVerfGGPhilipp Wiegand
Die Auskehrung von Sachwerten in der AG durch Sachdividende, Kapitalherabsetzung und Abspaltung
Schriften zur Praxis des Wirtschaftsrechts
Die Auskehrung von Sachwerten an die eigenen Aktionäre kann in verschiedener Hinsicht für Unternehmen attraktiv sein. So stellt sie eine unter Liquiditätsgesichtspunkten interessante Alternative zu Barausschüttungen dar. Darüber hinaus können Sachausschüttungen aber auch zur Umstrukturierung des Anlagevermögens der Gesellschaft oder zur Umstrukturierung der Gesellschaft selbst eingesetzt werden.
Die Auskehrung von Sachwerten in der AG ist nicht zuletzt seit der…
AktiengesellschaftAktienrechtDirektabspaltungGesellschaftsrechtSachausschüttungSachdividendeWirtschaftsrechtHannah Kadner
Die Privilegierung der Landwirtschaft im Naturschutzrecht
Eine steuerungs- und rechtswissenschaftliche Analyse vor dem Hintergrund des EU-Agrarbeihilfenrechts, der Privilegierung der Landwirtschaft im nationalen Umweltrecht und dem Bayerischen Naturschutzrecht
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Mit den Privilegierungen in § 14 Abs. 2 BNatSchG und § 44 Abs. 4 BNatSchG gewährt der Gesetzgeber der Landwirtschaft eine weitreichende Sonderstellung im Naturschutzrecht. Die Autorin wirft daher im Kern die Frage auf, ob die Ausgestaltung der Privilegierungen noch zeitgemäß ist.
Problematisch sind die Privilegierungen vor allem im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG und Art. 20a GG. Bei § 44 Abs. 4 S. 2 BNatSchG, der den Schutz von Europäischen Arten zum Gegenstand…
AgrarbeihilfenrechtAgrarrechtBayerisches NaturschutzgesetzBundesnaturschutzgesetzLandwirtschaftNaturschutzrechtÖffentliches RechtPrivilegierungenUmweltrechtYvette Hennig
Grenzen bei der Erhebung von Säumniszuschlägen im Sozialrecht
Welcher Verschuldensmaßstab ist bei der Exkulpation nach § 24 Abs. 2 SGB IV heranzuziehen?
Hochschule – Leistung – Verantwortung.
Forschungsbeiträge zur Verwaltungswissenschaft
Die Sozialstaatlichkeit wird über die Staatszielbestimmungen in Art. 20 Abs. 1 GG und die Homogenitätsklausel in Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG in den Rang eines Verfassungsgutes gehoben. Die Gewährleistung von sozialer Gerechtigkeit und sozialer Sicherheit ist dabei insbesondere der Sozialversicherung überantwortet. Deren Finanzierung durch eine vollständige und rechtzeitige Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen kommt deshalb eine besondere Bedeutung für die…
BeitragsüberwachungBundessozialgerichtExkulpationFahrlässigkeitKenntnisSäumniszuschlägeSGB IVSozialversicherungSozialversicherungsbeiträgeSozialversicherungsrechtUnverschuldetVerschuldensmaßstabVorsatzPhilipp Kutscher
Die Erklärung des Insolvenzverwalters nach § 35 Abs. 2 InsO
Studien zur Rechtswissenschaft
Mit der Aufnahme oder Fortführung einer selbstständigen Tätigkeit durch den Schuldner im Insolvenzverfahren gehen vielfältige Probleme einher, welche die Literatur und Rechtsprechung bereits seit geraumer Zeit beschäftigen. Der Insolvenzverwalter kann Fortführung und Aufnahme der beruflichen Tätigkeit des selbstständig Tätigen aus verfassungsrechtlichen Gründen (Art. 12 GG) weder fordern noch verhindern. Die Arbeitskraft des Schuldners unterliegt selbst nicht dem…
FreigabeHaftung InsolvenzverwalterInsolvenzrechtNegativerklärungPositiverklärungRestschuldbefreiungSelbstständige TätigkeitWirtschaftsrecht§ 35 Abs. 2 InsO