Wissenschaftliche Literatur Abenteuer
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Sara Capdeville
Kaufleute – Abenteurer – Sammler
Die Brüder Carl Friedrich und Carl Wilhelm Rosset und die ethnographische Wissensproduktion in Freiburg, 1867–1895
Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte
„Bei ethnographisch-prähistorischen Museen hängt gar vieles von den Benutzung des richtigen Augenblickes, vom glücklichen Zufall, vom Kennerblick des Direktors ab.“ So schrieb der Museumsdirektor Heinrich Leopold Fischer 1885, ein Jahrzehnt nach der Gründung des „Museums für Urgeschichte und Ethnographie“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Doch wie kamen die ethnographischen Objekte in die Universitätssammlung? [...]
19. JahrhundertAlexander EckerCarl Friedrich RossetCarl Wilhelm RossetDeutsches KaiserreichEthnologisches NetzwerkForschungsreisenHeinrich Leopold FischerKolonialgeschichteLaiensammlerProvenienzforschungSammlungsgeschichteUniversität FreiburgVölkerkundemuseumWissenschaftsgeschichteInes Schipperges
Ende gut, alles gut? –
Konflikt, Wendepunkt und Rettung als dramatisches Moment bei Erich Kästner, Michael Ende und Cornelia Funke
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Das glückliche Ende in der Kinder- und Jugendliteratur gilt häufig als antizipiert. Das dramatische Geschehen auf der einen Seite, die Idealität und Harmonie des Schlusses auf der anderen Seite erfordern komplexe Konfliktlösungen, die glaubwürdig und nachvollziehbar zugleich sein müssen.
Vor allem in der phantastischen Literatur stellt sich das Problem der Glaubwürdigkeit und steht vor Fragen wie: Welche Regeln muss der Autor beachten, wie weit darf er…
Cornelia FunkeDie unendliche GeschichteDramatisches MomentErich KästnerGlückliches EndeJim KnopfKinder- und JugendliteraturKonfliktlösungMichael EndeMomoPhantastische LiteraturRettungTintenherzHans Meyers
Das Spätwerk seiner Malerei
aus Anlass seines hundertsten Geburtstags
„Im Unterschied zu vielen anderen Kunstpädagogen hat Hans Meyers nie aufgehört, sich selbst künstlerisch zu betätigen. Wenn ich Hans Meyers in seinem kleinen Atelier im Senioren-Wohnsitz Ratzeburg gegenübersitze und die zahlreichen neuen Bilder bestaune, die hier regelmäßig seit unserem jeweils letzten Treffen, das stets nur wenige Wochen zurückliegt, entstanden sind, kommt mir immer Albrecht Dürers Formulierung in den Sinn, ein guter Maler müsse ‘inwendig voller Figur‘…
Hans MeyersKünstlerKunstKunstpädagogeMalerMalereiSpätwerkTanja Hammel
Lebenswelt und Identität in Selbstzeugnissen protestantischer Missionsfrauen in Britisch- und Deutsch-Neuguinea, 1884–1914
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
“Envy me now as you read this. The beauty of this place surpasses anything I have ever dreamed of. When you hear of the gems of ocean, the fair isles of the Pacific, the jewels set in rippling sunshine, never say again that the pictures are over-drawn; that would be sheer impossibility?, schrieb die methodistische Schwester Minnie Billing 1895, kurz nach ihrer Ankunft in Britisch-Neuguinea. Welche medizinischen, kulturellen und zwischenmenschlichen…
Australasian Wesleyan MethodistBritisch-NeuguineaDeutsch-NeuguineaGeschichteHistorische AnthropologieIdentitätKulturgeschichteLebensweltMissionarsfrauenMissionary SocietyMissionsschwesternMissionswissenschaftNeuendettelsauer MissionRheinische MissionSelbstzeugnisseTagebücherEdith Wimmer
Die Reise in das Land ohne Wiederkehr
Das Motiv der Hadesfahrt im klassischem Epos und der modernen englischen und amerikanischen Abenteuererzählung
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Autorin untersucht das literarische Motiv der Hadesfahrt und die Darstellung des Höllischen in Erzählwerken der englischen und amerikanischen Moderne und weist die Wirkung eines Motivkomplexes auf Einzelwerke nach.
Auf der Grundlage einer Definition der ursprünglichen Motivstruktur und ihrer Varianten anhand der Darstellung im klassischen Epos, Homers "Odyssee", Vergils "Aeneis", Ovids "Metamorphosen" und der erste Teil von Dantes? "Göttlicher Komödie",…
AbenteuerGegenweltenHölleLiterarische ArchetypenLiteraturwissenschaftMotivQuestReisezwei WeltenGerhard Bischoff
Gespräch mit einem Zebra
Ein Geologenleben zwischen Abenteuer und Wissenschaft
Das Leben Gerhard Bischoffs war voller Unrast. Es trieb ihn immer wieder hinaus in die weite Welt. Er bereiste 65 Länder der Erde, hielt Vorlesungen und Vorträge in fünf Sprachen, lebte in Urwäldern, Hochgebirgen und Wüsten. Ebenso wie die Sahara und die Anden faszinierte ihn der Amazonas, der vor 150 Millionen Jahren in Afrika entsprang und seine Sedimente nach Westen transportierte, die Anfang der Kreidezeit, in der es den Atlantik noch nicht gab, in einem Becken vor…
AutobiografieEnergiepolitikErdölGeologieKölner RohstoffrundeLebenserinnerungenPetroperuPrivatpilotUniversität KölnGerhard Ingo Till Krause
„Koloniale Schuldlüge“? Die Schulpolitik in den afrikanischen Kolonien Deutschlands und Britanniens im Vergleich
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die Abtretung der deutschen Kolonien in Afrika wurde von den Siegermächten des Ersten Weltkrieges mit der Behauptung begründet, dass Deutschland „unwürdig“ sei, Kolonien zu besitzen, weil es sie schlecht verwaltet habe. Dabei wurde vor allem auf die Schulpolitik verwiesen. Von deutscher Seite aus wurde diese Behauptung zurückgewiesen und als Lüge, genauer als „Kolonialschuldlüge“, bezeichnet.
Wer hatte Recht – die Alliierten oder die Deutschen? War die deutsche…
AfrikaBildungDidaktikGeschichteGeschichtswissenschaftImperialismusKolonialismusKolonialschuldlügeKolonienSchuleGerhard Andreas Bresinsky
Im Umfeld zweier Weltkriege
Lebensspuren der Familie von Riekhoff-Bresinsky Im Osten - diesseits und jenseits der Narwa
Erinnerungen an eine glückliche und unbeschwerte Kindheit in einem Pastorat hoch über dem idyllischen Fluss bei Torgel/Tori in Estland, dann auf der Ostseeinsel Ösel/Saaremaa bestimmen zunächst den Rückblick des Hans von Riekhoff bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Aber die scheinbare Idylle jener Tage war auch damals schon trügerisch. Sie sollte endgültig zerbrechen mit dem Beginn der Kampfhandlungen, in denen Deutschland und Russland sich als Gegner…
BürgerkriegErster WeltkriegEstlandFamilienschicksalLebenserinnerungenRevolutionRusslandUmsiedlungArnd Dopheide
Die Apachen im Film
Mythen und Realitäten und ihre politische Funktion
Schriften zur Kulturwissenschaft
Indianerabenteuer sind bis heute ein populäres Thema der Filmindustrie, wobei sich die Apachen, in erster Linie bedingt durch die Winnetou-Romane, einer besonderen Beliebtheit erfreuen. Spielfilme - und hier bilden die Apachenfilme keine Ausnahmen - waren und sind Sozialisationsagenten von besonderer Güte. Sie vermitteln Ansichten, Werte und Verhaltensmuster, geben Orientierungshilfen und bieten "Weltanschauung" im wahrsten Sinne des Wortes. Wie sieht diese mediale…
ApachenBRDDDRFilmGeronimoGeschichtswissenschaftJohn FordKulturwissenschaftMangas ColoradasStereotypenWinnetouHeinz Gollnick
Mein Einsatz als Luftwaffenhelfer
- Ein sehr persönlicher Bericht - Hamburg/Graz Februar 1943 bis Mai 1944
Der Verfasser, Jahrgang 1926, ist emeritierter ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre und Statistik an der Universität Hamburg. Als Schüler der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg wurde er im Februar 1943 zusammen mit seinen Mitschülern zur „Flak“ eingezogen. Tagebuchnotizen seines Vaters, eigene Aufzeichnungen, ein altes Klassenbuch und Unteroffizier Schurigs fachkundige Beschreibung der Großangriffe Sommer 1943 auf die Flakstellung geben seiner…
AutobiografieLebenserinnerungenLuftwaffenhelferNationalsozialismusZeitgeschichteZeitzeugeZweiter Weltkrieg