Wissenschaftliche Literatur 1933
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Gerhard Stapelfeldt
Kapitalistische Weltökonomie
Vierter Band, zweites Buch.
Vom Staatsinterventionismus zum Neoliberalismus. Kritik der ökonomischen Rationalität
KRITIK UND REFLEXION – Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Gesellschaftstheorie
Vierter Band, zweites Buch.
Die Kritik der ökonomischen Rationalität setzt die Tradition einer ökonomiekritisch begründeten und geschichtsphilosophisch reflektierten Gesellschaftstheorie fort.
Der vierte und letzte Teil der Kritik behandelt die kapitalistische Weltökonomie seit der Weltwirtschaftskrise von 1929/33 und wird in vier Büchern, drei Bänden, publiziert. Buch I gilt der Epoche des staatsinterventionistischen Kapitalismus…
Dialektik der AufklärungEntwicklungsländerFinanzkriseFriedrich August von HayekGesellschaftstheorieGlobal GovernanceGlobalisierungHungerkriseKapitalismusKritik der Politischen ÖkonomieKritische Theorie der GesellschaftMonetarismusNeoliberalismusPolitikwissenschaftSozialgeschichteSozialphilosophieWeltwirtschaftWettbewerbWirtschaftsgeschichteWirtschaftskriseWissensgesellschaftNorbert Kapferer
Philosophie in Deutschland 1945–1995
Grundzüge und Tendenzen unter den Bedingungen von politischer Teilung und Wiedervereinigung. Band I: Die Jahre 1945–1970
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Mit dem ausklingenden 20. Jahrhundert endete auch ein Kapitel deutscher Philosophie- und Geistesgeschichte, das wie kein anderes zuvor von den politischen Ereignissen und Katastrophen unmittelbar geprägt und durch politischen Wandel mitgestaltet wurde.
Nach der "Nazifizierung" und der Vertreibung deutscher Denker (1933–1945) geriet die Philosophie sogleich in den Strudel des "Kalten Krieges" mit bis dato kaum für möglich gehaltenen Folgen: Im Zeitraum von 1948/49…
Angela Schwarz
Die Vaterstädtische Stiftung in Hamburg in den Jahren von 1849 bis 1945
‘...einen Akt der Gerechtigkeit durch einen Akt der Wohlthätigkeit zu verewigen...‘
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Als am 10. Juni 1849 der „Schillingsverein für Freiwohnungen“ in Hamburg gegründet wurde war nicht abzusehen, daß dieser der Wegbereiter für die noch heute größte Stiftung für Freiwohnungenin der Stadt werden sollte. Wohlhabende Bürger mit einem ausgeprägten Sinn für das Gemeinwohl hatten seit Jahrhunderten eine hohe Zahl von Gebäuden mit kostenlosen Wohnungen gestiftet, um damit bestimmte Bevölkerungsgruppen vor der Verarmung zu bewahren. Diese Einrichtungen stellten…
1849-1945EmanzipationFreiwohnungenGeschichtswissenschaftJudenJüdisches BürgertumStiftungswesenVerbürgerlichungWohnungsbauBeate Eckstein
Im öffentlichen Auftrag: Architektur- und Denkmalsplastik der 1920er bis 1950er Jahre
im Werk von Karl Albiker, Richard Scheibe und Josef Wackerle
Nach 1933 sollte der Architektur- und Denkmalsplastik nach dem Willen der Nationalsozialisten eine größere Bedeutung als bisher zukommen. Gesetzlich fixiert und reglementiert durch den "Kunst am Bau"-Erlass von 1934, erhoffte man sich eine neue Form ideologisch geprägter Plastik, die vor allem als propagandistische Unterstützung der Architektur eingesetzt werden sollte.
Bei den Planungen zum ersten Großbauprojekt des Dritten Reiches, dem Reichssportfeld in Berlin…
ArchitekturplastikBildhauereiKunst am BauKunstgeschichteOlympiastadionPlastikReichssportfeldSkulpturDetlef Garz (Hg.)
Hilda Weiss - Soziologin, Sozialistin, Emigrantin
Ihre Autobiographie aus dem Jahr 1940 mit einem Nachwort von Detlef Garz
IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung
Hilda Weiss, geboren 1900 in Berlin, gestorben 1981 in Brooklyn, New York, war Soziologin, Sozialistin und Emigrantin; schließlich war sie Jüdin, Tochter, Schwester und Ehefrau. In ihrer Autobiographie hebt sie jedoch besonders ihre Berufsrolle bzw. die Zeiten der universitären Ausbildung, die zu ihrer Tätigkeit als Soziologin führten, hervor. Verbunden hiermit ist ihr intensives Engagement als Staatsbürgerin und ihr Eintreten für die von ihr als gerecht angesehene "Sache…
BiographieforschungEmigrationFrankfurter SchuleKritische TheorieNationalsozialismusSoziologieWeimarer RepublikZeitgeschichteDaniela Richter-Wittenfeld
Die Arbeit des Verbandes für Deutsche Frauenkleidung und Frauenkultur auf dem Gebiet der Frauenkleidung von 1896 bis 1935
Schriften zur Kulturwissenschaft
Das Buch befasst sich mit dem Verband für Deutsche Frauenkleidung und Frauenkultur, der um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die Reform der Frauenkleidung unterstützt und mitgetragen hat.
Der Verband wurde im Jahre 1896 im Anschluss an den Internationalen Kongress für Frauenwerke und Frauenbestrebungen von Frauen aus dem Bürgertum, Medizinern und Künstlern gegründet. Er setzte sich zum Ziel, über die Notwendigkeit einer gesunden und bequemen Kleidung…
Jesko Vogel
Der sozialdemokratische Parteibezirk Leipzig in der Weimarer Republik:
Sachsens demokratische Tradition
Diese Studie behandelt die Geschichte der westsächsischen Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik. Auf der Grundlage einer sozial-, organisations- und milieuhistorischen Methodik wird die politische und kulturelle Praxis einer sozialdemokratischen Bezirksorganisation und der linken Vorfeld- und Nebenorganisationen exemplarisch untersucht. Die Arbeit besitzt paradigmatischen Charakter, da es sich bei der Region Leipzig um den Quellgrund und eine der Hochburgen der…
ArbeiterkulturbewegungBürgerliche ParteienGeschichtswissenschaftKPDParteinahe KampfverbändeSächsische LandesgeschichteSozialdemokratieWeimarer RepublikZeitgeschichteSuk-Kyung Lee
Ambivalenz und Diffusion in der späten Dramatik Ödön von Horváths
Verdeckende Schreibweise im Exil
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
In diesem Buch wird versucht, die formale Heterogenität der späten Dramen Ödön von Horváths transparent zu machen. Es geht hier um Eine Unbekannte aus der Seine (1933), Hin und her (1933), Himmelwärts (1934), Mit dem Kopf durch die Wand (1935), Figaro läßt sich scheiden (1936), Don Juan kommt aus dem Krieg (1936), Der jüngste Tag (1936), Ein Dorf ohne Männer (1937) und Pompeji (1937). In ihnen erscheinen neue Figurentypen, die in den Volksstücken nicht zu finden sind. Sie…
AmbivalenzDas KomischeGermanistikLiteraturwissenschaftMetamorphoseSchuldthematikTotentanzZitat und MontageGustav H. Blanke
Vom Nazismus zur Demokratisierung Deutschlands: Erinnerungen und Erfahrungen 1933 bis 1955
Gedanken des Autors zu seinem Werk:
"Das Hauptproblem ist für mich noch heute, Dezember 1998, die Frage, wie wir die Mehrheit der Bürger der BRD davon überzeugen können, dass wir zwischen 1933 und 1945 an einer Sache beteiligt waren, die uns und unseren ‘Führer‘ nicht zum ‘Heiland der Welt‘ machte, wie Hitler einmal sagte, sondern zu Mitbürgern einer Nation, die Millionen von Verbrechen an Nationen beging, denen wir den Krieg erklärt hatten, sowie an Menschen, die…
AutobiografieDemokratieErinnerungenHochschuleLebenserinnerungenMonarchieProfessorUniversitätUSAGustav H. Peter Matuska
Natürliche Theologie in politischer Verstrickung
Die ‘Deutschen Christen‘ und die theologische Erklärung von Barmen
Studien zu Religionspädagogik und Pastoralgeschichte
Dieses Buch versucht eine kurzgefaßte und prägnante Darstellung der Verstrickung der evangelischen Theologie in die Weltanschauung des Nationalsozialismus während des "Dritten Reichs" (1933-1945) in einer allgemein verständlichen Form. Hierfür wird dem Leser zunächst eine theologisch-historische Grundlegung geboten, die ihn zum Thema hinführt. Der Autor geht sodann auf das interessante Phänomen der Deutschen Christen ein, das in Theorie und Praxis anhand der heute…
Barmer SynodeBekennende KircheChristentumNationalsozialismusNatürliche TheologieWiderstandsbewegung